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Der Hof am Ende des Tales (German Edition)

Der Hof am Ende des Tales (German Edition)

Titel: Der Hof am Ende des Tales (German Edition)
Autoren: Titus A. Durendorff
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schmiegend, was auch in ihm die Lust erhöhte.
    Plötzlich kam sie, ihr heißes Fleisch zog sich zusammen, Ströme an Feuchtigkeit liefen heiß über seinen dicken, prallen Schwanz und sorgten so dafür, dass auch Alexander seinen Höhepunkt erreichte.
    Noch ein, zwei harte Stöße, dann hielt er, tief in sie eingedrungen, inne, sein Schwanz zuckte kurz, dann ergoss er seinen heißen Saft tief in ihre Lenden. Beide atmeten heftig, sahen sich in die Augen, küssten sich innig. Für einen kurzen Moment hob Alexander den Kopf.
    „ Das war… unbeschreiblich. Du bist eine unglaubliche Frau.“
    Elisabeth lächelte.
    „Und du ein unglaublicher Mann. Auch für mich war es wunderschön…“
    Für ein paar Augenblicke hielten sie sich gegenseitig in ihren Armen fest, dann lösten sie sich langsam voneinander. Sein noch immer leicht steifer Schwanz flutschte aus ihrer nassen Grotte, als er sich zurückzog und aufstand.
    Noch einmal küsste er sie, dann ging er zurück zum Zuber, wusch sich schnell mit dem mittlerweile abgekühlten Wasser ab und kleidete sich wieder an. Auch Elisabeth machte sich kurz frisch und schlüpfte schnell in ihre Sachen.
    Dann wischten sie das übergelaufene Wasser aus dem Zuber auf, leerten diesen im Hof aus und gingen zurück ins Haus. Kurz darauf kamen auch Susanne und Johannes, beide mit leicht roten Köpfen und etwas derangierter Bekleidung.
    „Junge, Junge, ich wusste gar nicht, dass Füttern und Tränken zweier Pferde eine so schweißtreibende Sache ist. Ich hab das irgendwie anders in Erinnerung…“, bemerkte Alexander mit einem schelmischen Grinsen zu Johannes.
    „ Pfft… Ich wusste zwar, dass man beim Waschen nass wird, aber bist du schon so alt, dass man dich aus dem Zuber heben muss?“ entgegnete Johannes. Erst jetzt bemerkte Elisabeth, die noch von Alexanders Händen und Körper feuchten Stellen an ihrem Kleid. Sie holte kurz Luft und versuchte, nicht zu erröten. 
    „ Susanne, komm bitte. Wir beide richten den Tisch. Ich denke, die Herren kommen auch kurz ohne uns klar…“
    Johannes griff in eine seiner Hosentasche, zog eine kleine Pfeife hervor und blickte Alexander an. Dieser nickte zustimmend und beide gingen in den Hof. Johannes stopfte die Pfeife, zündete sie an und ließ die ersten Rauchkringel in den dämmernden Abendhimmel aufsteigen. Dann bot er die Pfeife Alexander an, der sie nahm und ebenfalls beim Ausatmen den Rauch gen Himmel blies. Alexander reichte ihm die Pfeife zurück.
    „Schönes Fleckchen Erde“, begann Johannes. „Man könnte sich glatt daran gewöhnen.“
    „ Ja, könnte man. Aber du als Bauersmann? Kann ich mir nicht so recht vorstellen.“
    „ Wieso nicht? Ich bin auf einem Hof groß geworden. Ich war nicht immer Soldat oder auf der Flucht“, erwiderte Johannes mit einem traurigen Unterton in der Stimme. „Der Krieg ist seit Monaten vorbei, und wir gehen ruhigeren Zeiten entgegen. Hier und da streunen zwar noch ein paar ehemalige französische Soldaten umher, aber auch das dürfte bald vorüber sein. Da sollten wir vielleicht auch zur Ruhe kommen. Noch sind wir jung und gesund, aber auch wir werden eines Tages alt und krank sein. Da sollte man schon früh genug anfangen, sich etwas für die Zukunft aufzubauen.“
    „ Du? Ich? Zukunft? Möglichst noch in Ruhe und Frieden alt werden. Du weißt doch selbst, dass wir dazu nicht geschaffen sind. Wir schlagen uns seit Jahren durch die Lande, ohne ein festes Ziel vor Augen zu haben. Meinst du wirklich, das würde sich schlagartig ändern?“
    „ Vielleicht. Wir haben es ja bislang nicht probiert. Und ich sehne mich einfach danach. Wieder das Korn beim Ernten und Dreschen in den Händen zu spüren, und - nun ja, hier sollten - können wir das ins Auge fassen…“
    Alexander sah Johannes mit schiefgelegtem Kopf an und lächelte vieldeutig.
    „Ähm, dir hat nicht zufälligerweise ein junges Ding den Kopf verdreht? DU redest von sich niederlassen? Vielleicht auch noch ein paar Kinderlein zeugen und in zwanzig Jahren den braven Großvater spielen?“
    „ Als hättest du nicht auch schon daran gedacht“, brummte Johannes unwirsch.
    Alexander blickte ihn kurz an. Er nickte, schaute dann zu Boden und verfiel in nachdenkliches Schweigen. Johannes zog nochmals an seiner Pfeife, schickte wieder ein paar Rauchkringel gen Himmel und dachte ebenfalls nach. In der Zwischenzeit richteten Elisabeth und Susanne das Abendessen im Haus.
    „Hübscher Mann“, sagte Susanne.
    „ Wer?“
    „ Tu doch nicht so.
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