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Der Fall der Feste

Der Fall der Feste

Titel: Der Fall der Feste
Autoren: Horus W. Odenthal
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Zeiten ist sein Argwohn geschärft, da er in das Zentrum eines weitreichenden Komplotts geraten zu sein scheint, das dem Idirischen Reich großen Schaden zuzufügen droht. Selbst die Kutte hat keine Spur, was dahinter stecken könnte, und jeder ist in dieser Situation verdächtig.  
    Da findet ein zweiter Anschlag statt, diesmal auf General Kelam, als dieser nach einem Besuch Idiriums die Stadt gerade wieder verlassen will. Mithilfe der Kutte kann Auric dieses Attentat verhindern. Als Täter stellen sich Mitglieder der gleichen Söldnerbande heraus, die schon Auric in der Manufaktur töten wollte, außerdem zwei überlebende Quâ-tsunja. Dies verwirrt Auric, da er sich sicher war, einen der hier erneut beteiligten Quâ-tsunja, bei dem Anschlag auf ihn tödlich verwundet zu haben. Bei der Verfolgung dieser Quâ-tsunja geraten sie in die Katakomben unter dem Siegel des Kraístophreneacs, eines geheimnisvollen, uralten titanischen Bauwerks. Dort werden sie nicht nur von einem Homunkulus angegriffen, sondern sie treffen auch auf einen weiteren Kyprophraigen, der vor ihnen durch einen sich plötzlich im Raum auftuenden Riss flieht. Weitere Rätsel geben ihnen eine zurückgelassene seltsame Apparatur und leblose Quâ-tsunja-Körper auf, von denen einige aussehen, als wären es Doppelgänger voneinander.
    Auric hat nun erkannt, um wen es sich bei der Kutte handelt, die sich mit diesem Fall beschäftigt. Er ist ihr bereits einmal in Gestalt von Vikar-Oberst Silgenja begegnet, damals, als er aus der Armee austreten wollte und stattdessen ihm und General Kelam seine militärischen Theorien erläuterte. Die Kutte Silgenja bittet Auric um seine Hilfe bei einem heiklen Fall, bevor er Idirium verlässt.
    Der monotheistische Inaimsglaube ist im idirischen Reich hauptsächlich in zwei Richtungen zerfallen, das eher mystisch ausgerichtete Duomnon-Mysterium und der im Grunde rationalistisch geprägte Zweig des Aidiras-Mysteriums, der sich die Welt als Zeichengeflecht vorstellt und daraus das Orakelsystem der Kenan-Steine entwickelt hat. Aus dem Aidiras-Mysterium hat sich der radikalere Orden des Einen Weges ausgebildet. Im Zentrum dieses Ordens hat sich eine Geheimloge geformt, deren Ziele und Ausmaße selbst der Kutte verborgen bleiben. All ihre Bemühungen, diese Loge zu infiltrieren sind bisher gescheitert. Nun gibt es einen potentiellen Aussteiger, der verspricht, wichtige Geheimnisss der Loge zu enthüllen, wenn man ihn aus einem der Logenhäuser, in dem er festgesetzt wurde, befreit. Dieser Aussteiger hat sich Auric bei dieser Befreiungsaktion als Bürgen ausgebeten.
    Auric dringt also mit einer Spezialeinheit der Kutte, die auf solche geheimen Operationen trainiert ist, in das Logenhaus ein. Sie treffen dort statt der erwarteten Wachen auf eine regelrechte Privatarmee, durch die sie sich mit dem befreiten Aussteiger den Weg freikämpfen müssen. Die Loge des Einen Weges schreckt erstaunlicherweise nicht einmal davor zurück, sie offen durch die Stadt bis zum Quartier der Kutte zu verfolgen und dieses zu belagern. Damit riskiert sie eine direkte Konfrontation mit dem idirischen Staat.
    Der Aussteiger stellt sich als Vikarin Berunian heraus, eine wichtige Vertreterin des konservativen Blocks und eine der größten Gegnerinnen von Aurics Ernennung zum General. Erstaunlicher ist jedoch ihre Enthüllung über die Loge des Einen Weges: Die Loge betreibt in ihrem Kern eine Magierschule. Dies ist umso erschütternder, da dem gebildeten Idirium Magie bisher lediglich als ein Stoff des Aberglaubens galt aber nicht als etwas, was tatsächlich für Menschen praktizierbar ist.
    Da durch die Vikarin auch das Ausmaß der Logenverflechtungen auf erschreckende Weise deutlich wird, soll Vikarin Berunian Auric auf seinem Feldzug begleiten. Nur in Norgond, wo das Aidiras-Mysterium nie Fuß fassen konnte, in Verkleidung und umgeben von einer Armee, fühlt sie sich vor Verfolgern der Loge sicher.
    Am nächsten Tag, in den frühen Morgenstunden verlässt Auric mit der Vikarin, dem Senphoren Hubbarb und seiner Leibwache Idirium. Er erlebt eine gespenstische Stadt im Aufruhr. Sie ist gezeichnet von ausbrechenden Konflikten zwischen Anhängern des Einen Weges und den idirischen Ordnungskräften, der Kutte und dem Militär.

    Auf seiner Reise nach Norgond lernen sich Auric und Berunian näher kennen, und sie entwickeln trotz aller politischen Gegnerschaft Respekt füreinander.
    Die Vikarin legt ihm die Kenan-Steine, und heraus kommt erneut jenes
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