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Der Durst der Toten

Der Durst der Toten

Titel: Der Durst der Toten
Autoren: Vampira VA
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lassen und nichts außer einem seidig glänzenden Top trug. Ihre Brüste wölbten sich Fears selbst im Liegen opulent entgegen. Es spielte keine Rolle, ob sie echt waren oder ob kosmetische Chirurgie der Natur etwas unter die Arme gegriffen hatte.
    Sie waren griffig. Und sie fühlten sich echt an. Was wollte man mehr?
    Fears spürte, wie seine Erektion anschwoll, während er sein Glied am Schoß der Frau rieb. Deborah Manson verstärkte den Druck, indem sie sein Gesäß fest mit beiden Händen umspannt hielt und ihn sich ihm entgegenstemmte.
    Sein Gesicht versank zwischen ihren Brüsten. Seine Zunge leckte über ihre Haut, und sie schloß die Augen, um zu vergessen.
    Zu vergessen, wie sie es geschafft hatte, den Demütigungen und dem Martyrium zu entrinnen. Sie hatte sich verkalkuliert. Hatte geglaubt, ohne selbst allzuviel dafür geben zu müssen, in ein gemachtes Nest hineinheiraten zu können.
    Aber ihr fast dreißig Jahre älterer Mann hatte ihr schnell die Au-gen für die Realität geöffnet. Er hatte die Regeln bestimmt. Von Anfang an. In seiner Firma wie zu Hause. Und bis auf das Geld hatte sie nichts von ihm bekommen. Er hatte sie . benutzt. Vorgezeigt wie ein Schmuckstück - oder die teuren Gemälde, die seine Immobilien schmückten.
    Und immer wieder hatte er sie gedemütigt. Auch vor anderen.
    Fears' Zunge half ihr, ihn zu vergessen. Er spielte mit ihren hart gewordenen Brustwarzen, während Deborah eine Hand von seinem Hintern löste und hinabtauchte, um ihm zu helfen, den Weg ins Ziel zu finden.
    In der nächsten Sekunde glitt er in sie hinein.
    Sie war feucht, aber nicht feucht genug, um sein Gardemaß ohne weiteres zu verkraften.
    »Du ... bringst mich ... um ...«, seufzte sie rauh.
    Im nächsten Moment schien der Atem des Sturms für einen winzigen Moment auszusetzen. Gerade lange genug, um das klirrende Lachen und die gehässige Stimme in ihrer beider Bewußtsein sickern zu lassen.
    »Er nicht«, sagte diese Stimme. »Aber ich werde es tun, du billige kleine Nutte!«
    *
    Lennox Fears schrak hoch, stützte sich auf die gestreckten Arme, daß die Muskeln seines durchtrainierten Körpers eindrucksvoll hervortraten, und drehte das Gesicht in die Richtung, aus der die Drohung gekommen war. Zur Spaltweit offenstehenden Tür, die aus dem Schlafzimmer auf den schmalen Flur und von dort aus zur Treppe ins untere Geschoß führte.
    Deborah Manson lag brettsteif unter ihm. Sein Glied steckte immer noch knochenhart in ihr, bis sie ihn mit einem gequälten Aufschrei von sich herunter stieß.
    Fears kam auf der Matratze zum Sitzen. Die Tür hatte er nicht aus den Augen gelassen. Der Schreck war auch ihm in den Leib gefahren und lähmte ihn.
    Bis Deborah stammelte: »O Gott ...!«
    »Dein - Mann?«
    Sie schüttelte unkontrolliert den Kopf. Ungläubig. Fassungslos.
    »Ich kralle mir den Scheißkerl .«
    Ihre Hände versuchten ihn zurückzuhalten. Aber Fears war bereits aus dem Bett gesprungen. Mit ausholenden Schritten war er an der Tür und riß sie auf. Weder seine Blöße noch der Zustand, in dem sich sein Geschlecht immer noch befand, hielten ihn zurück. Zornsprühend bohrte er seinen Blick in den Gang.
    »Da ist niemand. Aber ... wir können uns das doch nicht beide nur eingebildet haben, oder? Du hast doch auch gehört, wie er .« Fears Stimme verebbte, als er sah, daß Deborah sich ihre Faust an den Mund gepreßt hatte. Es sah aus, als hätten sich ihre Zähne im eigenen Fleisch verbissen.
    »Habt ihr hier oben eine Waffe?«
    Sie schien ihn nicht zu hören. Ihre Augen starrten an einen Punkt, der weit hinter Fears zu liegen schien, weit jenseits der Wände dieses Hauses und noch hinter dem tobenden Sturm.
    »Ob ihr eine Waffe habt!«
    Diesmal wartete er nicht ab, ob sie ihm antworten würde, sondern hastete zum Nachtschrank auf ihrer Bettseite. Er riß die Schublade komplett heraus und kippte den Inhalt auf das Bettlaken.
    Eine Waffe war nicht darunter.
    Fears wälzte sich über das Bett auf die andere Seite und verfuhr dort genauso.
    Vermutlich schlief der »Herr des Hauses« sonst hier. Denn zwischen mehreren verschlissenen Taschenbüchern, Schreibstiften und einer Lesebrille lag auch, wonach Fears gesucht hatte.
    Eine Knarre. Keine Schreckschußpistole, sondern ein langläufiger
    Revolver, eine .357er Magnum.
    Fears bekam das Schießeisen zu fassen und rannte damit aus dem Zimmer.
    In dem Moment, als er die Schwelle übertrat, löste sich Deborahs Faust wie ein Pfropfen aus ihrem aufgerissenen Mund, und
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