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Der Bodyguard: Zwischen High Society und Unterwelt (German Edition)

Der Bodyguard: Zwischen High Society und Unterwelt (German Edition)

Titel: Der Bodyguard: Zwischen High Society und Unterwelt (German Edition)
Autoren: Nataly Bleuel , Michael Kuhr
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dass er mehr bekommen wird, im Fall eines Schuldspruches.

    Dann geht der Prozess weiter, und der Richter entlässt den Zeugen Michael Kuhr nach wenigen Minuten.

    Da die schon verurteilten Pokerräuber in diesem Fortsetzungsprozess keine Zeugenaussage machen wollen und lieber sechs Monate Beugehaft in Kauf nehmen, damit sie wieder als schweigende Mitglieder in ihren Familien aufgenommen werden, geht der Prozess noch monatelang weiter. Nun ist es die Aufgabe des Gerichtes, im Oktober 2011 ein Urteil zu sprechen. Wenn sie verurteilt werden und nach fünf bis acht Jahren aus dem Gefängnis kommen, werden sie von den Familien empfangen werden. Und weitermachen wie zuvor: als einer der berüchtigtsten Clans Berlins, angebliche Herrscher der Unterwelt. Aber zunehmend auch der Society. Auf Galas, im Kino und bei Preisverleihungen: Arm in Arm mit den Stützen der Gesellschaft.

Dank
    A ls Erstes danke ich meinen Eltern, die mich ganz offensichtlich erfolgreich großgezogen haben. Auf meine Mama bin ich besonders stolz, dass sie auch noch im hohen Alter von vielen Migranten sexuell begehrt wird. »Ich ficke deine Mutter!«, kriege ich ständig zu hören. Welche Mama kann das mit 75 Jahren schon von sich behaupten?
    Meiner einzigartigen Exfrau und heute besten Freundin Tina, auch Mutter meiner geliebten Tochter Angelina, danke ich für ihre Geduld und ihre Liebe zu mir. Ohne sie hätte ich es niemals so weit in meinem Leben gebracht. Sie hat mit mir 30 Jahre lang sämtliche Höhen und Tiefen erlebt.
    Meiner Traumfrau Diana danke ich für ihre große Liebe zu mir und ihren unermüdlichen Einsatz in meiner Firma, so dass wir uns stets erfolgreich weiter vergrößern. Sie ist das »Gehirn« der Firma. Ich liebe sie und danke ihr für das zweitgrößte Geschenk in meinem Leben, unsere gemeinsame Tochter Vivien.
    Meinem Ziehpapa und Trainer Peter Blankenburg verdanke ich, dass ich bis heute der erfolgreichste Leichtgewichtskickboxer Deutschlands bin. Er hat mich Disziplin, Ausdauer, Ehrlichkeit, Ehrgeiz und Zuverlässigkeit gelehrt. Eine Handvoll Eigenschaften, die heutzutage bei Mitarbeitern im Security-Business schwer zu finden sind, aber eigentlich in dieser Branche selbstverständlich sein müssten.
    Ich danke meinen Sparringspartnern, die mir im Trainingswettkampf alles abverlangten und dadurch einen Weltmeister aus mir formten.
    Christian Engel danke ich dafür, dass wir bis heute sehr enge Freunde sind, und das schon seit 1976, als er noch einen Laden für Kampfsportartikel hatte. Damals hat er sich mit einer eigenen Security-Firma selbständig gemacht und war damit bis heute für viele der Vorreiter in der privaten Sicherheitsdienstleistung. Er steht mir noch immer jederzeit mit seiner großen Erfahrung zur Seite, wenn ich nicht weiterweiß. Dass meine Firma heute Kuhr Security heißt, verdanke ich ihm. Er hat ihn quasi ausgesucht, als ich ihn fragte, welchen Namen ich wählen sollte. Dafür ein sportliches Osu.
    Ich danke Harry Koch, seines Zeichens EPHK bei der Berliner Polizeibehörde und jahrzehntelanger Ausbilder von Polizeikräften. Als privater Dozent hat er mich erfolgreich ausgebildet.
    Dass ich so erfolgreich bin, verdanke ich zum großen Teil meinen streng ausgesuchten Mitarbeitern, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Kompetenz dazu beitragen, dass wir einen anerkannten und hervorragenden Ruf genießen. Hier muss ich vor allem Micha Waltner nennen, der mit seinem großen Wissen und vorbildlicher Loyalität seit 1996 den Ruf der Firma mehr als positiv beim Kunden verkauft.
    Meinen beiden Großkunden, der Spielbank Berlin und dem Estrel-Hotel Berlin, danke ich für ihre Treue und Loyalität. Seit weit über zehn Jahren bringen sie mir und meinen Mitarbeitern täglich neues Vertrauen entgegen. Natürlich danke ich auch meinen zahlreichen anderen Kunden, denen ich durch meine persönliche Betreuung rund um die Uhr zur Seite stehe.
    Mein ganz großer Dank gilt der Berliner Polizei mit ihren Spezialeinheiten (BAO, MEK und SEK), dass sie auf mich aufpassen und zu jeder Zeit helfen, als sei ich einer von ihnen.
    Zu guter Letzt danke ich der kriminellen Szene, dass sie mich in ihr Herz geschlossen hat (oder auch nicht) und mich als ehrlichen, ernsthaften und unbestechlichen Freund oder Gegner respektiert.
    Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen. Wenn doch, so bitte ich um Entschuldigung.
    Wenn ich nicht gerade meinen beliebten polnischen Abgang mache, verabschiede ich mich meist so: »Peace and love, my
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