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Der Blutmond

Der Blutmond

Titel: Der Blutmond
Autoren: T. J. Hudspeth
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dran, Mimma.

Entweder ganz, oder gar nicht. Das liegt ganz allein bei dir.

Doch ich habe Bedürfnisse und werde nicht in Enthaltsamkeit leben, bis du dich endlich entschieden hast!", rechtfertigte sich Ardric für seinen sexuell ausschweifenden Lebensstil.

"Und du zeigst mir deine Zuneigung, indem du vor meinen Augen hemmungslos mit anderen Frauen flirtest und so viele wie möglich von ihnen fickst?

Nein danke, ich verzichte auf deine Zuneigung. Ich finde dein Verhalten abstoßend und erbärmlich!", erwiderte Mimma angewidert. Ardric schüttelte den Kopf und hatte nur ein schwaches Grinsen für Mimma übrig.

"Vielleicht solltest du dich auch mal gehen lassen. Da draußen gibt es bestimmt genug Männer, die zu einem guten Fick nicht nein sagen und sich danach lechzen, es mit einer heißen Frau wie dir zu treiben", erwiderte Ardric provokativ und funkelte sie mit seinen Augen provozierend an. Ohne jegliche Emotionen, die auf ihren aufgewühlten Gemütszustand hätten deuten können, erwiderter sie seinen Blick. Die Gefühle als Vampir ausschalten zu können, war nur eine der vielen positiven Eigenschaften, die Mimma in solchen Momenten nur allzu gerne anwendete. Dann legte sie das Kopfkissen beiseite und stand vom Bett auf. Sie knöpfte ihre Bluse auf und begann sich auszuziehen. Sie zog ihren Büstenhalter aus und bedeckte ihre Brüste mit ihren langen und seidig glänzenden, schwarzen Haaren. Anschließend streifte sie sich ihre Jeans ab und stand nur noch mit ihrem Unterhöschen bekleidet vor Ardric. Verdutzt starrte er sie an und konnte nicht fassen, was sich vor seinen Augen abspielte. Sichtlich erregt biss er sich auf die Unterlippe und wartete an der Wand lehnend ab, was Mimma als nächstes vorhatte.

Lasziv, mit langsamen Bewegungen kam sie auf ihn zu und zog ihm sein Oberteil aus. Dann presste sie ihren entblößten Busen an seinen muskulösen Oberkörper und leckte über seine Brust. Erstaunt über ihren plötzlichen Sinneswandel, genoss er jede ihrer zärtlichen Berührungen und packte sie fest an der Taille, um sie näher an sich heranzuziehen.

"Ist es das, was du von mir willst?", fragte ihn Mimma und gab ihn einen sanften Kuss auf den Mund. Ardric nickte mit dem Kopf und hob sie rittlings hoch. Er trug sie zum Bett und beugte sich über sie, während sie weiterhin heiße und innige Küsse austauschten. Von seinen extremen Gefühlen geleitet, die Ardric für Mimma hegte, konnte er sich immer weniger zurückhalten und wurde stetig fordernder unbeherrschter.

"Wenn es das ist, was du von mir willst, dann zwing mich doch dazu! Du bist mein Macher und ich muss dir gehorchen. Also zwing mich dazu mit dir zu schlafen!", forderte Mimma ihn wütend auf. Plötzlich verstand Ardric, dass auch dieser Sinneswandel nur eine weitere Masche von Mimma war, um ihn weiter hin zu halten. Es war nie ihre Absicht gewesen, wirklich mit ihm zu schlafen. Enttäuscht über ihr falsches Spiel, ließ er von ihr ab und stand vom Bett auf. Mimma stützte sich auf ihre Ellenbogen und sah ihn trotzig an.

"Was ist? Möchtest du denn nicht mit mir schlafen?", fragte sie ihn scheinheilig.
Ardric betrachtete Mimmas perfekten Körper und zog die Überlegung, sie zum Sex zu zwingen, kurz in Erwägung, doch dann besann er sich wieder und vertrieb diesen Gedanken aus seinem Kopf.

"Nein, nicht so Mimma. So habe ich mir das nicht vorgestellt", antwortete er kopfschüttelnd und ging ins Badezimmer, um sich frisch zu machen.

"Zieh dir etwas Hübsches an, wir werden auf einem Fest erwartet", verkündete Ardric aus dem Badezimmer heraus.

Verärgert über sich selbst, ließ sich Mimma zurück ins Bett fallen und strampelte wild mit ihren Füßen, um ihrer Wut Luft zu machen. Als sie sich beruhigt hatte, sprang sie vom Bett auf und suchte sich etwas zum Anziehen heraus. Sie verteilte sämtliche Kleidungsstücke auf dem Fußboden, bis sie endlich das richtige Outfit ausgewählt hatte. Als Ardric aus dem Badezimmer heraus kam, staunte er nicht schlecht über die Unordnung im Zimmer, für die Mimma keine drei Minuten gebraucht hatte.

"Räum diesen Verhau gefälligst wieder auf. Wir sind Vampire und keine Wildschweine!", schimpfte Ardric sie. Gekränkt darüber, dass Ardric nichts über ihr sexy Outfit sagte, machte sie sich daran ihre Kleidung vom Fußboden aufzusammeln und damit in einer Ecke der Suite einen Kleiderhaufen zu bilden. Das war Mimmas Vorstellung vom Aufräumen.

"Hier, trink das", sagte Ardric und warf ihr eine Blutkonserve zu.
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