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Demonica: Tödliche Verlockung (German Edition)

Demonica: Tödliche Verlockung (German Edition)

Titel: Demonica: Tödliche Verlockung (German Edition)
Autoren: Larissa Ione
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von Serena wandte er sich an Lore und sagte: »Von mir aus kannst du’s haben.«
    Shade zuckte mit den Schultern. »Jepp.«
    Sin ließ sich gegen Con sinken, erleichtert, glücklich, und wieder einmal erstaunt über diese unglaubliche Familie. Wie dumm sie doch gewesen war, als sie sich geweigert hatte, sie näher kennenzulernen.
    »Ich hab Bier«, rief Idess aus dem Flur, und als sie ins Wohnzimmer trat, konnte sich Sin kaum vorstellen, was sie angesichts des Grinsens, das sie von allen Seiten begrüßte, empfinden mochte. »Oh«, hauchte sie und suchte Lores Blick. »Du … hast gefragt?«
    Lore streckte die Arme aus, und sie eilte hinein. In ihren Augen schwammen Tränen des Glücks. »Danke«, sagte sie in den Raum hinein. »Oh, vielen Dank.«
    »Ja, ja, wir sind Helden«, murmelte Wraith. Gleich darauf erhellte ein breites, freches Grinsen sein Gesicht. »Oh, hey, ich bin ja wirklich einer. Apokalypse, gefallener Engel, Rettung der Welt …«
    Serena verpasste ihm den wohlverdienten Stoß in die Seite, und er stieß ein Uff aus.
    Eidolons Hand fuhr liebevoll über Taylas Arm, seine Finger liebkosten das Gefährten- Dermoire , das ihre Haut schmückte. »Ist das zu glauben, was für ein Glück wir haben? Seminus-Dämonen verbinden sich nur selten mit einer Frau, aber hier stehen wir, und jeder von uns hat seine Gefährtin gefunden.«
    »Und lebendig noch dazu«, fügte Shade hinzu.
    »Das ist der wahre Schock«, bemerkte Wraith.
    Gem lachte Wraith an. »Eindeutig ein Wunder. Vor allem in deinem Fall, Blödmann.«
    »Es ist kein Wunder.«
    Alle Köpfe fuhren zu dem großen, atemberaubenden Mann herum, der auf einmal in der Wohnzimmertür stand. Seine dichte blonde Mähne fiel in perfektem Schwung auf die breiten Schultern, und seine schwarze Hose und das schwarze Hemd mussten extra für ihn angefertigt worden sein, so perfekt schmiegten sie sich an seinen hinreißenden Körper.
    »Reaver«, brachte Shade heraus. Okay, das war also der ehemalige gefallene Engel, der Seite an Seite mit Wraith in Israel gekämpft hatte. »Ich hasse es, wenn du das tust.«
    Reaver grinste – ein Lächeln, bei dem reihenweise Höschen nass werden dürften. »Was glaubst du denn, warum ich das mache?«
    Eidolon zog Tayla fester an sich. »Und warum ist unsere Situation kein Wunder?«
    »Weil es alles Schicksal ist, du dummer Dämon. Ihr habt alle eine Rolle bei der Rettung der Welt gespielt, und einige von euch haben noch mehr zu tun.« Er zuckte mit den Schultern. »Alles ist gut.«
    Wraith bewarf den Engel mit einer Handvoll Popcorn. »Du weißt genau, wie ich diesen kryptischen Scheiß hasse.«
    Mit einem Mal bewarfen sie alle Reaver mit Essen, und während sich der vermutlich merkwürdigste Kampf aller Zeiten zwischen Engeln und Dämonen entspann, zog Sin Con in den Flur hinaus, fort von dem Gelächter und den Flüchen.
    »Ich hatte noch keine Gelegenheit, dir zu danken.«
    »Oh doch, die hattest du.«
    »Vielleicht dafür, dass du mir das Leben gerettet hast, aber nicht dafür, dass du mir ein Leben geschenkt hast.« Sie streckte die Hand aus und legte sie ihm auf die Wange. »Con, ich danke dir. Ich liebe dich so sehr.«
    Er strahlte eine unglaubliche Wärme aus, und Sin fragte sich, warum sie immer geglaubt hatte, Vampire seien kalt. »Wir haben es wirklich gut getroffen.«
    »Oh ja.« Sin dachte an ihre Brüder, ihre Schwägerinnen, ihre neuen Freunde und die Tatsache, dass vor ihr der perfekteste Gefährte auf dem ganzen Planeten stand. »Ich kann mir nichts Besseres vorstellen.«
    »Es könnte noch besser sein … eines Tages.«
    Sie sah ihn mit schmalen Augen an. »Was meinst du damit?«
    »Ich meine das, worüber Lore gerade gesprochen hat –«
    »Ähm … ich kann meine Brüder nicht um Sperma bitten. Das wäre doch eklig, ich meine, mit meinem Ei und so.«
    Con lachte, sodass seine Fänge sexy aufblitzten. »Nicht sie. Mich.«
    Sie tätschelte seine Hand, wie sie es immer bei ihren kleinen Neffen tat. »Schatzi, du bist ein Vampir.«
    »Ja, aber ich bin kein dummer Vampir. Ich habe gewisse Vorkehrungen getroffen.«
    »Du meinst, du hast ein paar kleine Eis am Stiel in der Tiefkühltruhe?«
    »Jepp. Ich habe E Proben von allem gegeben, ehe Luc mich umgebracht hat.«
    Ihr Herz tat einen gewaltigen Satz. Sie hatte nie Kinder haben wollen. Hatte nicht mal darüber nachgedacht, ob sie welche wollte oder nicht. Aber als sie jetzt mit dem Mann, den sie liebte, dort stand, und gleich nebenan ihre Familie wusste, von der sie nie
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