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Das Stonehenge-Monstrum

Das Stonehenge-Monstrum

Titel: Das Stonehenge-Monstrum
Autoren: Jason Dark
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tun, nur zuschauen, wie Cortez verging.
    Er löste sich auf.
    Sekunden später war er nur mehr Erinnerung…
    Ich schüttelte den Kopf. »Mein Gott«, sagte ich nur, »mein Gott.« Dabei dachte ich daran, wie nahe auch Suko und ich einem derartigen Tod gewesen waren.
    Wir aber lebten, waren von einer schweren Last befreit und konnten gehen, weil uns ein Dämon gerettet hatte.
    So etwas passierte auch nur selten.
    Arm in Arm verließen wir den Schauplatz…
    ***
    Wir fanden die anderen Sternenjünger an der Absperrung und unter Kontrolle einiger Wachtposten, die von Randi alarmiert worden waren. Als sie uns erscheinen sah, stieß sie einen lauten Ruf aus und rannte auf uns zu. »Ihr lebt…«
    »Ja.«
    Fast wäre sie zusammengesunken, so erleichtert war sie. Suko fing sie auf. Beide blinzelten wir in das Licht starker Taschenlampen. Man stellte uns Fragen, wir zeigten unsere Ausweise, und die mußten auch von den Wächtern akzeptiert werden.
    Randi wollte wissen, wie so etwas überhaupt möglich gewesen war. »Da ist doch etwas Schreckliches am Himmel passiert. Ich… ich habe es selbst gesehen.«
    »Am Himmel?« fragte ich skeptisch. Mein Blick traf Suko. »Hast du etwas gesehen?«
    »Nein, gar nichts. Nur den Sonnenuntergang.«
    »Eben.«
    Randi schaute uns abwechselnd an. »Ihr könnt vieles«, sagte sie. »Aber eines nicht.«
    »Was denn?« wollte ich wissen.
    »Lügen!«
    Da lachten wir, und mit diesem befreienden Gelächter war der Fall endgültig vergessen…
    ENDE
    [1] Siehe John Sinclair Taschenbuch Nr. 73 134 »Flucht nach Avalon«
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