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Das Spiel

Das Spiel

Titel: Das Spiel
Autoren: Brad Meltzer
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erfindungsreicheres Hintertürchen ausgedacht. Sag hallo zu dem Spiel. Es war noch die harmloseste Art, wie wir jemals einen Posten in den Haushaltsentwurf geschmuggelt haben. Doch dann wurde Matthew neugierig, Janos kam ins Spiel, und der Zug ist entgleist.«
    Der Wärter sieht uns an.
    Unsere Zeit neigt sich dem Ende zu, doch Barry denkt gar nicht daran, herunterzuschalten. Nach der langen einsamen Zeit im Gefängnis hat er endlich wieder seinen Spaß.
    »Der Name gefällt dir bestimmt auch. Das Null-Spiel Melodramatisch, nicht wahr? Bei jeder Gleichung, bei der du etwas mit Null multiplizierst, kommt schließlich Null heraus.«
    Ich nicke benommen.
    »Wer hat es dir erzählt?« fragt Barry schließlich. »Das FBI, oder bist du selbst dahinter gekommen?«
    »Nein ... ich selbst. Ich habe es selbst herausgekriegt.«
    »Gut gemacht, Harris. Du bist ein guter Mann.«
    Ich sitze auf meinem Stuhl und schaue Barry einfach nur an. Mir ist, als fände ich gerade heraus, daß ein ganzes Jahr in meinem Leben nur eine Bühnenshow gewesen ist. Und ich selbst der einzige Blödmann, der noch im Kostüm herumläuft.
    »Die Zeit ist um«, verkündet der Wachtposten.
    Barry redet weiter. »Ich bin so froh, daß du ...«
    »Ich sagte, die Zeit ist um!« unterbricht uns der Wärter. Er nimmt Barry den Hörer aus der Hand, aber ich schnappe seine letzten Worte noch auf.
    »Ich wußte, daß es dir gefallen würde, Harris! Das hätte Pasternak bestimmt gefreut!«
    Es klickt, als der Wärter das Telefon einhängt. Er kneift Barry in den Hals und zieht ihn grob vom Stuhl hoch. Barry stolpert durch den Raum auf die Stahltür zu.
    Ich bleibe vor der gläsernen Trennwand sitzen und starre auf die andere Seite. Barry hat zweifellos recht. Pasternak hat es mir schon an meinem ersten Tag gesagt. Es ist die erste Regel der Politik. Es tut nur dann weh, wenn du vergißt, daß alles nur ein Spiel ist.

DANKSAGUNGEN
    Es steht zwar ein Name auf dem Umschlag des Buches, aber ich habe immer die Meinung vertreten, daß es weit mehr als einer Person bedarf, um eine Idee in die Realität umzusetzen. Aus diesem Grund möchte ich den folgenden Menschen danken: zuallervorderst meiner Liebe Co-ri. Um mich der Gedanken eines klügeren Mannes zu bedienen, als ich selbst einer bin: Die Worte existieren nicht, bevor Cori sie gelesen hat. Sie war schon immer meine erste Lektorin und Ratgeberin. Bei diesem Buch jedoch war sie wegen ihres Berufes als Anwältin im Kongreß auch meine Augen und Ohren, die in die komplexe Welt des Kongresses hineingespäht haben. Sie weiß nicht, wie demütig ich verfolgt habe, wie sie ihren Job machte. Als unerschrockene Kämpferin für das Gute glaubte sie, mich die Mechanik der Politik zu lehren. In Wirklichkeit erinnerte sie mich jedoch daran, was Idealismus eigentlich ausmacht. Dafür und für so vieles mehr liebe ich dich. Es gibt ebenfalls zahllose Gründe, aus denen ich es ohne dich und Till Kneerim, Agentin und Freundin, niemals hätte schaffen können. Ihre Einblicke und ihre Intuition haben mich herausgefordert, Ehrlichkeit zum höchsten Prinzip meines Schreibens zu machen. Ihre Ratschläge sind mit die ersten, die ich suche, doch es ist ihre Freundschaft, die ich schätze, vielleicht sogar mehr, als sie es ahnt. Elaine Rogers danke ich für die beeindruckende Arbeit, die sie vom ersten Moment an geleistet hat. Dank auch an Ike Williams, Hope Denekamp, Elizabeth Dane und all die anderen unglaublich freundlichen Menschen der Agentur Kneerim & Williams.
    Mehr denn je möchte ich meinen Eltern danken, deren bedingungslose Liebe mich bis hierher gebracht haben.
    Sie sorgen dafür, daß ich auf dem Teppich bleibe, sie unterstützen mich und erinnern mich auf ewig daran, wo wirklich mein Heim ist. Alles, was ich bin, hat mit ihnen begonnen. Meine Schwester Bari ist einer der stärksten Menschen, die ich kenne. Ich danke ihr dafür, daß sie diese Stärke mit mir geteilt hat, wann immer ich sie brauchte. Dale und Adam Flam haben mir geholfen, das Spiel zu ersinnen, während Bobby Flam und Ami und Matt Kuttler die ersten Entwürfe gelesen haben. Steve »Scoop« Cohen, ein Träumer wie ich, ein Bruder in der Kreativität und ein vielseitiges, verrücktes Genie, danke ich für das »Eureka«, das zu diesem Buch geführt hat. Seine Ideen machen Spaß, und seine Freundschaft schätze ich noch weit mehr. Noah Kuttler, ohne dessen Hilfe ich hoffnungslos verloren gewesen wäre, ist der erste nach meiner Frau, zu dem ich gehe. Er weiß,
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