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Das schottische Vermächtnis: Roman (German Edition)

Das schottische Vermächtnis: Roman (German Edition)

Titel: Das schottische Vermächtnis: Roman (German Edition)
Autoren: Susanna Kearsley
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Gelegenheit von 1708 vertan. Die westlichen Presbyterianer, die damals noch bereit gewesen waren, für ihn zu den Waffen zu greifen, stellten sich ihm nun entgegen. Auch dieser Aufstand schlug fehl. James zog sich nach Lothringen zurück, aber da König Ludwig XIV. inzwischen das Zeitliche gesegnet hatte, empfingen ihn seine französischen Nachbarn nicht mehr mit offenen Armen. Daraufhin verlegte er seinen Hof wieder, zuerst nach Avignon, später nach Rom.
    Zwei weitere Versuche, den Thron mithilfe der Schweden und der Spanier zurückzuerlangen, führten zu nichts, und selbst James’ mit Prinzessin Maria Clementina 1719 geschlossene Ehe erwies sich als kurzlebig. Nach sechs Jahren verließ sie ihn und ging ins Kloster, allerdings erst nach der Geburt seiner Söhne. Der ältere namens Charles Edward erhielt seines guten Aussehens wegen den Beinamen »Bonnie Prince«. Ihm zuliebe griffen die Jakobiten fünfundzwanzig Jahre später noch einmal zu den Waffen … aber das ist eine andere traurige Geschichte.
    Lieber denke ich da an James III. und VIII., wie er seine letzten Jahre in Rom verbrachte, vielleicht in der warmen italienischen Nachmittagssonne vor sich hin döste und sich an den Norden Schottlands, die stolzen roten Mauern von Slains, wie er sie einmal vom Meer aus gesehen hatte, und an die Krone erinnerte, die in jenem Moment zum Greifen nah gewesen war.

Dank
     
    Bei meinen Recherchen bin ich wie die meisten Schriftsteller von der Unterstützung anderer abhängig, und in Cruden Bay wurde sie mir bereitwilligst gewährt. So viele Leute, von Ladeninhabern bis zu Menschen, die ich auf der Straße kennenlernte, gaben mir freundlich Ratschläge, dass, wenn ich all ihre Namen kennen würde, vermutlich hier nicht genug Platz wäre, sie aufzulisten. Besonderer Dank gebührt Joyce, Stuart und Alison Warrander vom St.-Olaf-Hotel, wo ich wohnte. Sie gaben mir ein Zimmer (Nr. 4), von dem aus ich einen Blick sowohl auf Slains als auch aufs Meer hatte und mir vorstellen konnte, was Carrie sah. Die Warranders und ihre Angestellten halfen mir genauso wie die Stammgäste der Bar, die freundlich alle meine Fragen beantworteten und mir sogar den perfekten Ort für Carries Cottage zeigten. Danke auch an sämtliche Fahrer von Elaine’s Taxis, die mich chauffierten, und an Elaine selbst, die sich rührend um mich kümmerte und an einem Nachmittag sogar das Taxameter ausschaltete, um mir bei der Suche nach einem meiner Schauplätze beizustehen. Außerdem bin ich dem Wirt des Kilmarnock Arms und seinen Angestellten dankbar sowie Margaret Aitken, einer Kennerin der örtlichen Geschichte und Autorkollegin, und ihrem Mann und ihrer Tochter, die mich zum Tee zu sich einluden und mich an ihrem Wissen über die lokale Historie teilhaben ließen. Dank schulde ich auch Brenda Murray und Rhoda Buchan von der Cruden Bay Library, die mir Bücher und Artikel heraussuchten und Einzelinformationen für mich aufspürten, die ich ohne sie nicht gefunden hätte.
    Im Gegenzug habe ich versucht, mich so eng wie möglich an die Fakten zu halten. Ich hoffe, das ist mir gelungen, und Sie verzeihen mir, wenn es mir irgendwo missglückt sein sollte.
    Last, not least: Ein herzliches Dankeschön an Jane für ihre jahrelange Ermutigung und an ihre Familie, dafür dass sie mich in Glendoick willkommen geheißen hat.
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