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Das Schloss der tausend Sünden

Das Schloss der tausend Sünden

Titel: Das Schloss der tausend Sünden
Autoren: Portia Da Costa
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durch ihre vage, nicht greifbare Angst vor dem großen Hauptgebäude. Wieder spürte sie seine allumfassende Präsenz, die bis hierhin auszustrahlen schien und sie in eine düstere Sinnlichkeit tauchte. Mit einem tiefen, gierigen Lustlaut presste sie ihren nassen Körper an Jonathan.
    «Ja   … Oh, ja!», flüsterte ihr Partner, als hätte er nur auf dieses Signal gewartet. Seine sehnigen Arme legten sich eng um sie, und seine Hände umfassten ihren Po, um ihre Lenden gegen seine steinharte Erektion zu pressen. Belinda war ganz überrascht, dass sie die Beule in seiner Hose nicht früher bemerkt hatte. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht, als er ihr Küsse auf Wangen, Kinn und Lippen hauchte und die kitzelnden Regentropfen von der Haut leckte.
    «Ich versteh das nicht», sagte er, als ihre Lippen sich voller Bereitschaft auf das Kommende trennten, «als Kind hatte ich immer eine Heidenangst vor Gewitter.» Er rieb seinen Schritt lüstern gegen den ihren. «Und fühl mal, was es jetzt mit mir anstellt.»
    Belinda spürte es sehr wohl und erfreute sich an dem, was der Donner angerichtet hatte. Ihr Mund war jetzt offen und saugte an seiner Zunge. Jonathans Körper fühlte sich härter an als je zuvor. Männlicher und erregender. Ihre Leiber waren nur noch durch die klitschnassen Sachen getrennt, und die erregte Frau meinte Dampf von ihnen aufsteigen zu sehen. Ihre Nippel pressten sich hart wie Stein gegen seine Brust. Sie verlor jede Scham und gab sich ganz ihrer Wollust hin. Belinda rieb sich immer fester an ihm, spreizte ihre Beine und ritt auf einem seiner Schenkel, um das Zentrum ihrer Gier daran zu massieren. Sie wusste, dass sie geradezu eine Show hinlegte, hatte aber keine Ahnung, für wen eigentlich. Für den guten alten Jonathan jedenfalls nicht – so sehr er ihre Vorstellung auch genoss.
    «Oh, Lindi, du bist so hinreißend», keuchte er, ganz heiser vor Erstaunen. In letzter Zeit war Belinda eher etwas lustlos gewesen, doch jetzt war sie bereit und fast wahnsinnig vor Geilheit.
    Ihre Hand glitt über seine schmale männliche Taille und wanderte am Hinterteil in seine Shorts. Dort strich sie über seine Pobacken, massierte leicht seine Muskeln und fand schließlich den Weg in seine Furche. Wie die meisten Männer war Jonathan dort überaus empfindlich. Er stöhnte laut auf, als einer ihrer Finger über die winzige Rosette seines Hinterns fuhr.
    «Bitte   … Oh, ja, das ist so geil», rief er und wand sich vor Erregung. «Hör mal bitte kurz auf. Oh Gott, ich muss pinkeln, bevor wir weitermachen.»
    «Du Romantiker», entfuhr es Belinda sarkastisch. Sie drückte sich fester gegen ihn und massierte mit ihrem Becken Jonathans nur allzu willigen Schritt.
    «Du kleines Biest», erwiderte er stöhnend, war aber offensichtlich begeistert von ihren Bewegungen. Jetzt war es an ihm, ihren Po zu kneten. Gleichzeitig presste er seine feuchten Lippen auf ihren Mund, und die beiden küssten sich voller Hingabe und Leidenschaft.
    Belinda wurde von einem inneren Jubel erfasst. Normalerweise war ihr Jonathan nicht so animalisch und ungehemmt. Der Aufruhr der Nacht schien tief in sie beide hineingefahren zu sein, während der strömende Regen ihre Kleider durchnässt hatte.
    «Na los!», brüllte sie fast, um über dem lauten Donnern noch gehört zu werden. «Dann geh schon pinkeln. Aber komm schnell wieder. Ich will dich!» Sie rieb sich ein letztes Mal lüstern an seinem Körper. Er stöhnte laut, und sein Gesicht war bereits so verzerrt vor Geilheit, dass Belinda es kaum erwarten konnte.
    «Hexe!», zischte ihr Liebhaber, drehte sich blitzschnell um und rannte fast aus dem Sommerhaus, um sich irgendwo im Unterholz zu erleichtern.
    Du bist ein Weichei, Jonathan, dachte die junge Frau halb liebevoll, halb verzweifelt. In ihrem Kopf blitzte das anrüchige, verlockende Bild von seinem steifen Schwanz auf, aus dem der lange, glitzernde Strahl seines gelben Saftes schoss.
    Was ist nur los mit mir?, dachte sie mit einem Mal. Sie versuchte, das Bild des wasserlassenden Mannes zu verdrängen, spürte gleichzeitig aber auch dessen verbotene Faszination. Da merkte Belinda, dass auch sie pinkeln musste, und presste unwillkürlich eine Hand in ihren Schritt.
    Der Druck ihrer Finger erleichterte und verschlimmerte das Unbehagen gleichzeitig. Das Gefühl war so gewaltig, dass sie ein erschrockenes Kreischen ausstieß. Als sie noch einmal zudrückte und sich erneut beide Gefühle einstellten, meinte sie, ein Lachen unter
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