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Das Rätsel der UFOs

Das Rätsel der UFOs

Titel: Das Rätsel der UFOs
Autoren: Bill Adler
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Hynek, daß ein trostloser Sumpf wohl der letzte Ort wäre, den Besucher von einer anderen Welt aufsuchen würden. Vielleicht wäre Herr Dr. Hynek so freundlich, der Öffentlichkeit mitzuteilen, woher er seine beachtenswerten Kenntnisse über Vorliebe und Abneigung von Lebewesen aus dem Weltraum hat. Vielleicht werden an seiner Universität Vorlesungen über die Psychologie nichtmenschlicher Raumfahrer gehalten.
    Es ist möglich, daß die Zeitungen Dr. Hyneks Äußerungen nicht richtig wiedergegeben haben, aber es besteht kaum ein Zweifel, daß die wiedergegebenen Ansichten jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren. Der Versuch der Luftwaffe, die öffentliche Meinung zu täuschen, führt nur zu einer Reihe neuer Fragen: Warum interessiert sich die Luftwaffe so für die UFOs, wenn landläufige Erklärungen genügen? Was bezweckt die Luftwaffe mit ihren verschleiernden Veröffentlichungen über die UFOs in Michigan? Gehört dies zur Einstellung der Regierung in puncto Freigabe von Nachrichten, der entsprechend die Bevölkerung zu unverständig und geneigt zur Hysterie ist, als daß man ihr die Tatsachen mitteilen könnte, wie sie sind?
     
    Sehr geehrter Herr!
    Ich schreibe Ihnen von meinem Klub, von der Nationalen Forschungsstelle für Landungen fliegender Untertassen und atmosphärischer Phänomene. Wir haben Zeichnungen für eine Trägerrakete, die von einem Flughafen in den Raum geschossen werden könnte, und vielleicht sogar bis zum Mond oder irgendwohin. Leider bin ich erst 11 2 /8 Jahre alt. Ich interessiere mich sehr für UFOs. Ich würde mein Schiff gern bauen. Aber da mir die notwendigen Kenntnisse und das Geld fehlen, kann ich meine Ideen nicht ausprobieren. Es ist alles auf dem Papier fertig, damit jemand etwas damit macht. Ich bin sicher, man könnte es bauen, wenn ich die nötige Ausrüstung, das Material, Geld, die Kenntnisse und andere Möglichkeiten hätte. Jetzt liegen meine Pläne nur herum, vielleicht werden sie eines Tages verwendet werden.
    Schönen Dank, daß Sie meinen Brief lesen, das ist sehr wichtig für mich.
    L. C.
     
    5. Juli 1966
    An den
    Kommandeur, Projekt Blaubuch
    ATIC, Wright-Patterson Flughafen
     
    Sehr geehrter Herr!
    Dieser Brief behandelt eine Idee, die ich in den letzten zweieinhalb Jahren entwickelt habe. Bitte, seien Sie so gut, ihn zu lesen. Es mag etwas dran sein, das unserer Regierung nützlich sein kann. Ich studiere das Geheimnis der fliegenden Untertassen. Ich bin 44 Jahre alt. (Ich hoffe, Sie werden diese Idee danach beurteilen, was sie wert ist, und mich außer acht lassen.)
    Der Aktionsplan basiert auf drei hauptsächlichen »Überzeugungen«:
    A. Die Untertassen sind da (tatsächlich und überall auf der ganzen Welt seit 1947).
    B. Sie werden von intelligenten Wesen gesteuert (nicht von Ameisen).
    C. Es kann möglich sein, sich irgendwie mit ihnen in Verbindung zu setzen. (Ich nehme an, daß in dieser Richtung alles versucht worden ist – oder …?)
    Man kann leicht voraussagen, was geschehen wird, wenn sich eines Tages die Wahrheit über unsere Beobachter aus dem All herausstellt. Unser gesellschaftliches Gefüge wird einer erheblichen Beanspruchung ausgesetzt sein, mit Angst, Verbitterung und einem Verlust an Vertrauen, der jeder Beschreibung spottet. Verlust an Vertrauen, in wen? Unsere politische Leitung selbstverständlich, und auch das hauptsächliche Ausführungsorgan ihrer Politik – die Luftwaffe der Vereinigten Staaten. An dem Tag wird das neunzehn Jahre alte Gebäude von Lügen zusammenstürzen, das man den vertrauensvollen amerikanischen Bürgern in einer Sache, die für uns alle so lebenswichtig ist, aufgebaut hat. Zu sagen, daß man Ihnen nie wieder vertrauen wird, ist milde ausgedrückt.
    Falls Sie nicht den Sündenbock abschaffen. Bitte, gestatten Sie mir, mich nicht näher zu erklären. Das ist kein Spaß. Ich meine es todernst. Ich weiß daß Sie Gruppen von Wissenschaftlern und Sachverständigen haben, die alle Fakten zusammentragen und dieses Problem studieren. Aber diese Lösung hat man vielleicht noch nie vorgeschlagen. Ich habe kein anderes Motiv, Ihre Zeit zu beanspruchen und meine Lösung vorzutragen, als die Liebe zu meinem Vaterland.
    Ich bin sicher, daß die nachfolgende Idee große Möglichkeiten hat, wenn sie mit Mut und Überzeugung ausgeführt wird. Große Möglichkeiten, die Luftwaffe von ihrer Rolle als Sündenbock zu befreien. Vertauschen Sie Ihre unbewegliche Beobachterrolle mit einer intelligenten Aggression. Und wenn Sie
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