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Das Rätsel der UFOs

Das Rätsel der UFOs

Titel: Das Rätsel der UFOs
Autoren: Bill Adler
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nicht von Tieren des Waldes ausgelöst zu werden. Die kleinen Dinger von der Armee wären genau richtig, wenn sie genügend Reichweite hätten …
    Radar für kurze Entfernungen. Unsere Lockvogel-Einheit müßte einen genauen Zeitplan aller in ihrem Radarbereich stattfindenden Flüge haben, und der Lockvogel wird dann, wenn er überflogen wird, zeitweilig abgeschaltet. Ein unbekanntes Objekt wäre aber Veranlassung, den Betrieb aufrechtzuerhalten und den Lockvogel eventuell pulsieren zu lassen. Das Radargerät sollte sofort abgeschaltet werden, sowie ein unbekanntes Objekt an der äußeren Grenze der Meßzone auftaucht. Dieses System ist sehr anpassungsfähig, da in einer Gegend, in der die Sicherheitsmaßnahmen nicht gerade bestens sind, der Lockvogel, ausgenommen bei der Erfassung eines unbekannten Objekts, verdunkelt bleibt. Die Chancen würden sich natürlich wesentlich verbessern, wenn der Lockvogel ständig betriebsfähig gehalten werden könnte, da die Objekte manchmal ziemlich niedrig fliegen und wir außerdem nicht wissen, wie gut sie beleuchtete Objekte aus großer Höhe sehen können.
    Bewegliche Nachrichtenübermittlung und große mit Batterie gespeiste Scheinwerfer. Der Nachrichtenstand würde in der Nähe des Lockvogels postiert sein und aus einem dünnen, wenigstens 1,50 zu 2,50m großen Aluminiumblech bestehen, das auf verstellbaren Beinen montiert ist, so daß er rasch auf ein am Himmel auftauchendes Objekt eingestellt werden kann. Das von einer Batterie gespeiste Flutlicht wird nötig sein, um die Zone um den Nachrichtenstand zu erleuchten, da wir wissen, daß elektrische Zündsysteme bei Annäherung dieser Raumfahrzeuge ausfallen.
    Auf der aus feuerfestem Material bestehenden Oberfläche der Nachrichtentafel sind Figuren aufgezeichnet. (Siehe Anlage zu diesem Brief.)
    Sie bedeuten einfach – LASST UNS ZUSAMMENKOMMEN UND FREUNDE SEIN.
    Sie wären in Schwarz auf eine weiße Leuchtfläche zu zeichnen. Diese Methode basiert auf folgenden Gedankengängen. Diese Wesen nehmen zweifellos Formen wahr, folglich werden sie auch diese ungewöhnliche Erscheinung sehen und schließlich erkennen, was sie bedeuten soll. Ich halte mich immer noch an die einfache und unkomplizierte Annäherung. Vielleicht haben die Geheimgruppen, die sich mit den durch unsere Besucher aus dem Kosmos geschaffenen Problemen beschäftigen, viele andere Methoden ausgearbeitet?
    Wenn die Einheit im Einsatz ist, wird der zweite Mann im Fahrzeug sein und das Radargerät und die Boden-Warnanlage bedienen. Er könnte natürlich auch andere Pflichten übernehmen, falls die Einheit einen großen Fisch fangen würde. Der erste Mann wird so geschult sein müssen, daß er imstande ist, seinen angeborenen Selbsterhaltungstrieb zu verleugnen. Er wird in voller Uniform am Nachrichtenstand stehen und braucht wegen der Beleuchtung, der Hitze und der Strahlenprobleme eine Spezialausrüstung. Seine eine Hand wird immer an einem Schalter sein, damit er in Sekundenschnelle den Lockvogel ab- und das Flutlicht am Nachrichtenstand einschalten kann, denn das ist seine Aufgabe, wenn sich eine Untertasse nähert. Der richtige Moment kann hier entscheidend sein. Er darf nie und nimmer seinen Posten verlassen und die Flucht ergreifen. Wenn er das täte, wäre das ganze Projekt verloren.
    Ich bin hier schon ziemlich ausführlich gewesen, um meine Idee anzubringen, und will deshalb nicht näher auf Funkmessungen auf große Entfernungen zur Richtungsbestimmung der Lockvogeleinheiten nach Abgabe der Botschaft, Wetterprobleme, Verbindungen, zentrale Planung, Geländeüberwachung und Sicherheitsmaßnahmen usw. eingehen.
    Im übrigen bin ich sicher, daß sich die Luftwaffe, falls jemand eine Lockvogeleinheit im Betrieb sehen sollte, leicht herausreden könnte. Ich meine das ernsthaft und nicht sarkastisch. Die U.S.A.F. ist in puncto UFOs schon aus unangenehmeren Lagen herausgekommen.
    Ich hoffe, daß Sie mir nicht »Männer in weißen Kitteln« auf den Hals schicken. Es brauchte Überzeugung und Nerven, dies zu schreiben. Ich versuche, meine eigenen Gedanken dabei zu entwickeln, und der einzige Fehler mag dabei sein, daß ich nicht alle notwendigen Faktoren kenne, was aber nicht meine Schuld ist.
    Wenn Ihnen dies alles lächerlich vorkommt, erinnern Sie sich bitte an einige Ihrer Vorgänger, deren Ideen man verlachte und phantastisch, albern und unmöglich fand – z. B. Jimmy Dolittle und die Gebrüder Wright, um nur ein paar zu nennen. Letztlich möchte ich Sie
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