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Das Rachespiel: Psychothriller (German Edition)

Das Rachespiel: Psychothriller (German Edition)

Titel: Das Rachespiel: Psychothriller (German Edition)
Autoren: Arno Strobel
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das zum letzten Mal getan habe.
    Dabei ist es nicht ein Jahr, sondern sogar schon ein gutes Stück länger her, und diese Tatsache veranlasst mich dazu, mein erstes, großes Dankeschön an meine Lektorin zu schicken, die dieses Mal wirklich kein leichtes Los mit mir hatte.
    Ich habe meinen diesjährigen Abgabetermin nicht unwesentlich überzogen, was für Iris bedeutete, dass ihre gesamte Planung ins Wanken geriet. Dass »Das Rachespiel« trotzdem wie angekündigt erscheinen konnte, ist nicht zuletzt ihr Verdienst, weil sie geschoben, umgeplant und unter großem Zeitdruck gearbeitet hat, um dem Manuskript wie gewohnt den letzten Feinschliff zu geben.
    Ich danke dir von Herzen, Iris, und ich kann dir versprechen, beim nächsten Roman hast du wieder mehr Zeit. ☺
     
    Ebenfalls ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei der Familie Röhling, in deren Besitz sich der ehemalige Ausweichsitz der NRW -Landesregierung in Urft befindet.
    Sie haben mir bereitwillig Zugang zu der Atombunkeranlage gewährt und sofort angeboten, mir mit ihrem enormen Wissen über den Bunker bei allen auftretenden Fragen zur Anlage weiterzuhelfen.
    Diese Atombunkeranlage, die ja eine ganz entscheidende Rolle im Roman hat, existiert also tatsächlich, und sie sieht zum größten Teil auch genauso aus, wie ich sie beschrieben habe. Ich habe mir lediglich erlaubt, sie im Zuge der kreativen Freiheit noch um einige Gänge und Räume zu erweitern, die ich für meine Handlung brauchte.
    Die Atmosphäre im Inneren dieses Bunkers ist auf jeden Fall so besonders, dass ich schon bei meinem ersten Besuch zu einer Lesung vor vier Jahren den Entschluss fasste, dort einen Thriller spielen zu lassen.
    Weitere Infos, auch zu den Öffnungszeiten und Führungen, finden Sie unter folgender Adresse: http://www.ausweichsitz-nrw.de/
     
    Mein weiterer Dank, den ich gar nicht oft genug aussprechen kann, geht an meine ganze Familie, die mich vorbehaltlos unterstützt und es mir dadurch erst möglich macht, mir die Zeit zu nehmen, die ich zum Schreiben und für meine Lesereisen benötige.
     
    Auch an Alexandra Schmelzer schicke ich ein herzliches Dankeschön. Sie hat mir im Rahmen eines Wettbewerbs die Figur des Zlatko entworfen, der eine kleine, aber wichtige Rolle in diesem Buch spielt.
     
    Ein Riesendankeschön aber geht an Sie, liebe Leser … nein, Moment. Wir kennen uns doch mittlerweile schon ganz gut, oder? Immerhin haben Sie gerade etwas gelesen, womit ich monatelang meine Nächte verbracht habe. Ich denke, das ist persönlich genug für eine vertraute Anrede:
    Ein Riesendankeschön geht also an dich, liebe Leserin, und an dich, lieber Leser. Für dein Interesse an meinen Büchern und deine Treue.
    Ohne dich würde es sie nicht geben.

Leseprobe
    aus dem neuen Psychothriller
von Arno Strobel
    erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2015
    bei FISCHER Taschenbuch

Prolog
    Sie bildeten einen Kreis um den Tisch und hielten sich an den Händen. Niemand sprach ein Wort. Nur der Wind, der sich hier und da zwischen den groben Brettern hindurchdrückte, erfüllte die Scheune mit einem wispernden Geräusch. Er ließ die Flammen der Kerzen tanzen und ihren wabernden Schein über die gesenkten Gesichter huschen.
    Als
er
mit erhobenen Händen an den Tisch herantrat und seinen Blick auf die reglose Gestalt vor sich richtete, die ihm mit weit aufgerissenen Augen entgegenstarrte, schien selbst der Wind zu verstummen. Als er seine Stimme erhob, begannen die Hände der anderen zu zittern.
    »Du, Mensch, wirst jetzt dem Schmerz übergeben. Du wirst ein Leid erfahren, wie es noch kein Mensch ertragen hat. Du wirst darum flehen, sterben zu dürfen, aber du bist für den Schmerz bestimmt. Er wird lange währen, doch sei gewiss, an seinem Ende steht für dich der gnädige Tod.«
    Die Gestalt auf dem Tisch lag noch immer reglos da, nur ein einzelner Muskel zuckte in ihrem Gesicht.
    Er bemerkte es und sah auf. »Bringt diesen Menschen nun zu seiner Bestimmung.«
    Als die anderen nicht sofort auf seine Anweisung reagierten, befahl er: »Sofort.« Da erst lösten sie die Hände und griffen nach der Gestalt.
    Einer von ihnen hatte Tränen in den Augen.

1
    Es gab einige Dinge in Bastian Torbens Leben, die er nicht mochte. Die Fettröllchen an seinen Hüften zum Beispiel. Und die dicke, grell geschminkte Frau Selkes mit den strähnigen Haaren, die ein Stockwerk unter ihm wohnte und den Großteil ihrer Zeit im Flur zu verbringen schien, wo sie ihm ekelhaft anzügliche Blicke zuwarf, wenn
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