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Das magische Schwert

Titel: Das magische Schwert
Autoren: Marie Rutkoski
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bedauerlicherweise nicht alle, denn Grabräuber hatten die Grabhügel schon lange heimgesucht, bevor sie von seriösen Forschungsteams ausgegraben wurden. Tatsächlich wissen wir, dass Ende des sechzehnten Jahrhunderts in verschiedenen Hügeln gegraben wurde. Nach dem Buch von A.C. Evans The Sutton Hoo Ship Burial (Die Schiffsbegräbnisse
von Sutton Hoo) hätte dies durchaus John Dee sein können, den Königin Elizabeth möglicherweise gebeten hatte, in diesem Teil Englands nach Schätzen zu suchen. Dafür gibt es allerdings keinen eindeutigen Beweis.
    Es ist Unfug, sich vorzustellen, dass Menschen in diesen Schiffen hätten herumlaufen können, wie es Dee und Petra getan haben. Die Erde in Sutton Hoo ist sandig und säurehaltig und hatte bis zum sechzehnten Jahrhundert alles Holz zersetzt.
    Die Autorin behauptet, dass ihre Schilderung, wie Dee und Petra ein Schiff von Sutton Hoo erforschen, »dichterische Freiheit« wäre, was nach ihrer Meinung bedeutet, dass ein Schriftsteller die Wahrheit zugunsten einer guten Geschichte verfälschen kann. Ich denke, das ist lediglich eine Ausrede der Autorin dafür, das zu tun, was ihr gefällt.
    Ich könnte sehr viel mehr historische Tatsachen ausbreiten, die das vorliegende Buch beeinflusst haben, doch damit würde ich Euer Vergnügen daran zerstören, ihnen selbst nachzuforschen. Ich wünsche Euch ein erfolgreiches Stöbern in den Bücherregalen einer wunderschönen Bibliothek und verbleibe - wie immer - Euer

    Astrophil
    Spinne und Gelehrter

Danksagung
    M ENN ICH an das Schreiben dieses Buchs zurückdenke, wird mir sehr bewusst, wie viel Hilfe ich hatte, nicht zuletzt wenn es ans Forschen ging. Mein Freund Mark Hanna, ein Experte auf dem Gebiet der Seeräuberei, wies mich auf zahlreiche Bücher zu diesem Thema hin. Ich danke dem Williams-Mystic Sea Program allgemein und Jim Carleton und Glenn Gordinier im Besonderen. Glenn war unermüdlich großzügig mit seinen Ratschlägen, und ich möchte hiermit erklären, dass alle Fehler in meiner Darstellung von Schiffen und Segeln in der Renaissance ausschließlich auf mein Unwissen und meine Eigensinnigkeit zurückzuführen sind. Dank an Vic Chica, Paulo Gonçalves und Gordon MacMullan für die Informationen über das Andocken großer Schiffe auf der Themse. Ich bin Tess Bogart und dem NewYork Yacht Club dankbar dafür, dass ich in der Bibliothek des Clubs herumstöbern durfte, und David Verchere, dass er mir beim Einstieg behilflich war. Davids Begeisterung für das Segeln war ansteckend, und seine Bereitschaft, meine Fragen darüber zu beantworten, weiß ich sehr zu würdigen.
    Mein Komplize ist Andrew (AJ) Romig, Mitmentor an der Harvard University. Ich schätze seine Begeisterung und die unserer Studenten für Sutton Hoo sehr. Dane Wolfe hat mich
an der Schwertkampffront unterstützt.Tanya Pollard hat mich in Bezug auf Gift beraten. Meine Schwiegermutter Christiane Philippon hat mich in das Musée des Arts Décoratifs begleitet und mir beigebracht, was die Informationstafeln nicht geschafft haben. Sarah Wall-Randell hat mit mir die unterschiedlichen Qualitäten von Baumwolle diskutiert. David Franklands Einbände für Die Kronos Geheimnisse erfreuen und beeindrucken mich immer wieder.
    Ich fühle mich den Freunden verpflichtet, die bereit waren, Teile des Manuskripts zu diesem Buch in der ersten Ausarbeitung zu lesen oder über Ideen zu diskutieren: Esther Duflo, Dave Elfving, Doireann Fitzgerald, Donna Freitas, Dominic Leggett, Becky Rosenthal, Larry Switzky und Steve Zoegall. Mein Mann Thomas Philippon hat viele lange Gespräche über den Himmelsglobus ertragen und mir morgens viel öfters Kaffee gemacht als ich ihm. Dafür und für vieles mehr liebe ich ihn.
    Wie immer danke ich meinen Superheldinnen Hillary Costa, Meredith Kaffel, Marcy Posner und Charlotte Sheedy für ihre fabelhafte Agentur.
    Allen bei FSG bin ich dankbar, besonders aber Jay Colvin, Jennifer Doerr, Michael Eisenberg, Margaret Ferguson, Jeanne McDermott, Lisa Graff und Katie Halata. Meine Lektorin Janine O’Malley ist ohnegleichen - genau wie diese Schokoladenkekse, nur süßer und unendlich viel besser für meine Gesundheit.
    Aimee Rupsis, meine Schwester, hat mich zu einer Szene in diesem Buch angeregt - sie weiß, welche! Ich bin so froh, eine Schwester und zwei Brüder zu haben, Andy und Jonathon Rutkoski. Sie sind die tollsten Geschenke, die mir meine Eltern gemacht haben.

cbj ist der Kinder- und Jugendbuchverlag
in der Verlagsgruppe Random
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