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Das Karussell der Spitzbuben

Das Karussell der Spitzbuben

Titel: Das Karussell der Spitzbuben
Autoren: Wolfgang Ecke
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Eulenspiegel
    Valdeguerre wohnte nach eigenen Angaben zur Zeit allein im Haus und hatte dieses heute auch noch nicht verlassen. Daß es sich bei dieser Auskunft um eine Lüge handelte, kann man an den Reifenspuren vor der Garage und dem schneebedeckten Sportwagen sehen.

Fall 10: Er kam auf Zehenspitzen
    Es handelt sich um Mann B. Er hatte seine Diebestour auf Strümpfen gemacht. Und wer läuft in einer „hochwichtigen“ Behörde schon in Strümpfen herum?

Fall 11: Der Schokoladendieb
    Pelle Muschels größter Fehler war es, daß er seinen Hut in der Bonbonniere vergaß. Und im Schweißband dieses Hutes steckte außer „anderen wichtigen und weniger wichtigen Notizen“ auch der Strafzettel. Alles andere war für die Polizei nur noch ein Kinderspiel.

Fall 12: Puppengeplapper
    Ganz einfach: auf dem Tonband der „Sprechpuppe“.

Fall 13: Der Geniestreich
    Gaston Berlieu hat im Eifer des Gefechts seine Handschuhe zu früh abgestreift und deshalb Fingerabdrücke auf der Bodenvase und dem Schild hinterlassen.

Fall 14: Die Geschichte vom zweimal gestohlenen Auto
    Gemeint ist die Stadt Ulm!
    In Ulm fließt die Donau, und in Ulm gibt es ein Münster. Außerdem liegt Ulm nicht allzuweit weg von München.

Fall 15: Madonnenraub
    Jean Perilleau, der Mann, der angeblich nur Kraft, aber keinen Verstand besaß, war derjenige. Zwei Gegebenheiten überführten ihn: Gaston hatte nur gesagt: „... in unserer Tür stehen welche und warten, daß es aufhört zu regnen...“ Perilleau aber wußte bereits, daß es sich um zwei Frauen handelte. Zum anderen war er es, der das Fenster der Sakristei als Ausstieg vorschlug.

Fall 16: Der Ausbruch
    Friedrich Metzger hatte am wenigsten Grund, auszubrechen. Er hatte nämlich nur noch 51 Tage abzusitzen, während bei Riebele noch 1 Jahr und 8 Monate zu Buche standen und bei Klotz gar noch 2 Jahre und 6 Monate.

Fall 17: Der Urlauber Auf dem Postamt.
    Modallins Brief war nachdatiert. In Wirklichkeit wurde der Brief erst am 20. mit dem Datum des 19. abgestempelt.

Fall 18: Ungebetene Besucher
    Als die Diebe in das Haus eindrangen, schlug die Standuhr gerade siebenmal. Danach war es 3 Uhr. 90 Minuten später verließen sie das Haus wieder. Also heißt die Lösung: 4Uhr30.

Fall 19: Geheimnisvolle Hotelgäste
    Es war das holländische Pärchen. Wer angeblich acht Tage lang durch Deutschland gereist ist, hat bestimmt auch noch deutsches Geld irgendwo in den Taschen.

Fall 20: Hausdurchsuchung
    „Warum denkt man an das Nächstliegende nur zu spät?“ So fragte sich Monsieur Darisso, als ihm einfiel, daß der Schmuck nur in der Badewanne, unter einer duftenden Schaumschicht versteckt, gelegen haben konnte.

Fall 21: Pillen, Pech und Pfefferminztee
    Laut Auskunft des Mannes mußte seine Frau alle zwanzig Minuten zusammen mit heißem Tee eine Tablette einnehmen.
    Um 14 Uhr 50 hatte das Paar das Warenhaus betreten, um 16 Uhr 20 kam es zur Kasse. Dazwischen lag ein Zeitraum von 90 Minuten. Das heißt also, daß die kranke Frau zu vier Tabletten hätte Tee trinken müssen. Die Thermosflasche war aber nach wie vor bis zum Rand mit Tee gefüllt.

Fall 22: Das gefährliche Leben der Alma Hornickel
    Der „hellblaue und ziemlich zerbeulte VW“ wurde Alma Hornickel zum Verhängnis. Wie wollte sie, festgebunden an Stuhl und Wasserleitung, erkennen können, was auf der Straße vor sich ging.

Fall 23: Max, der Partylöwe
    Es konnte als Täter nur diejenige Person in Frage kommen, die auf allen Partys anwesend war. Und dafür kommt — außer Max Schnurrer — nur Dr. Moser in Frage. Er fehlte auf keiner Party.

Fall 24: Eine schöne Bescherung
    Über was Direktor Bienert stolperte war
    a) das Fehlen der Brille des Weihnachtsmannes und
    b) dessen ständiges Zuwinken.
    War er nicht kurzsichtig wie eine „blinde Krähe“? Wie konnte er dann ohne Brille Bienert auf so weite Entfernung erkennen?

Fall 25: Kartengrüße aus Übersee
    Der fehlerhafte Postkartengrußtext stammte aus New York. Denn — der Mississippi fließt nicht durch New York.

Fall 26: Die Königin der Taschendiebe
    Da der bayerische „Landmann“ in Wirklichkeit eine Frau ist, reagiert er auch als solche und betritt trotz Männerkleidung die Damentoilette. Und das mußte selbst dem einfachsten Polizisten merkwürdig vorkommen.

Fall 27: Der Inselschreck
    Der Mann mit den Sirenen war der Kaufmann Hiller. Immer, wenn er auf Wache stand, fand das Geheul erst nach 3 Uhr statt. Und wenn er nicht Wache hielt, heulte es grundsätzlich an einem
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