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Das innere Kind umarmen

Das innere Kind umarmen

Titel: Das innere Kind umarmen
Autoren: Kim-Anne Jannes
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Dienst.
     
    Persönliche
Notizen
     
     
     
     
     
     

     
    Sie
können anschließend wechseln, d.h., dass nun Sie das Ego des anderen spielen.
    Auch
wenn es dabei um tiefe, unbewusste Prozesse geht, kann es passieren, dass Sie
zwischendurch herzhaft lachen müssen. Aber Lachen ist schließlich sehr heilsam
und sollte überall und jederzeit erlaubt sein!

 2
     
    Diese
Übung unterstützt Sie dabei, einen Eindruck von der Qualität Ihres Egos zu
bekommen. Welche Kraft steckt dahinter? Sie eignet sich für jeden, der sich
gerne über Farben zum Ausdruck bringt. Das heißt nicht, dass Sie malen können
müssen — nur Mut!
     
    Richten Sie
sich einen Malplatz ein. Je nach Ausrüstung können Sie mit Wasserfarbe, Acryl,
Kreide, Buntstiften oder Kohle malen. Nehmen Sie die Farben oder Stifte, welche
Sie jetzt gerade gefühlsmäßig ansprechen.
     
    Nachdem Sie
Ihren »Arbeitsplatz« vorbereitet und sich in Position gesetzt oder gestellt
haben, schließen Sie zuerst einmal kurz die Augen. Lösen Sie sich nun von jeder
Vorstellung, wie das Bild aussehen müsste. Lassen Sie sich einfach auf Ihr
aggressives, antreibendes Potenzial ein, und versuchen Sie, es zu fühlen. Wenn
Sie diese Qualität in sich spüren, dann suchen Sie sich spontan eine Farbe aus,
mit der Sie beginnen wollen.
     
    Nehmen Sie
diese Farbe, Pinsel, Schwamm, Stift oder auch die Finger, und beginnen Sie
damit, die Malunterlage mit Farbe zu füllen. Wenn der Impuls in Ihnen
aufsteigt, eine andere Farbe zu verwenden, geben Sie ihm nach. Wenn Sie mit
Bleistift oder Kohle zeichnen, dann beginnen Sie mit einem Strich oder
irgendwelchen Linien, und lassen Sie die Linien sich entwickeln. Sie können gerne
experimentieren und die Augen dabei auch schließen. Was haben Sie zu verlieren?
     
    Lassen Sie
sich so lange treiben, bis Sie das Gefühl haben, fertig zu sein.
     
    Betrachten
Sie nun Ihr Kunstwerk und zeigen es vielleicht auch jemand anderem. Diese
Person sollte ihren ersten, spontanen Eindruck formulieren, ohne zu wissen,
dass Sie gedanklich mit Ihrem Ego bzw. Dämon in Verbindung waren, als Sie das
malten. Interessant ist übrigens auch, die Meinung von Kindern zu dem
entstandenen Bild einzuholen.
     
    Persönliche Notizen
     
     

 
     
    3
     
    Diese
Übung macht sichtbar, ob es Ihnen schwer- oder leichtfällt, andere
wertzuschätzen und anzuerkennen, egal welche Vorgeschichte zwischen Ihnen
vorhanden ist. Denn das ist wahrhaftige Demut. Sie hat sehr viel mit
Dankbarkeit zu tun, ansonsten ist Demut etwas, was nur Sie selbst erfahren
können. Sie lässt sich wie die Liebe kaum in Worte fassen.
     
     
    Jeder Mensch in Ihrem Leben hat
eine wichtige Funktion und
bietet ihnen eine
Chance, sich zu entwickeln. Die größtmögliche
Entwicklung finden Sie in Beziehungen, die sich schwierig gestalten. Dort
können Sie am meisten lernen. Das ist allerdings ein unbequemer Weg.
     
     
    Sie
können diese Übung mit oder ohne einen Partner durchführen. Allerdings ist es
mit Partner intensiver und nachhaltiger. Wenn Sie die Übung allein machen,
stellen Sie sich vor, die gewählte Person stünde Ihnen gegenüber.
     
    Bitten Sie
den Partner, in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Er steht nur da und
repräsentiert dann die Rolle, die Sie ihm vorher zugewiesen haben.
     
    Anregungen
für Rollen wären:
    ♦ Ihr
Partner
    ♦ Ihr Chef
    ♦ Ihre
Mutter
    ♦ Ihr Vater
    ♦ Ihr Kind
    ♦ Ihr
Haustier
    ♦ Ihre
Freundin
    ♦ Ihr Feind
    ♦ Ihr
geistiger Helfer
    ♦ usw.
     
    Nachdem Ihr
Gegenüber in die entsprechende Rolle geschlüpft ist, gehen Sie vor Ihrem
Übungspartner in die Knie, und sagen Sie: »Ich verneige mich vor deinen
Fähigkeiten und Talenten und bin dankbar, dass du in mein Leben getreten bist,
um mir
    …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….....bewusst
zu machen. Ich respektiere und achte dich und wünsche dir alles Gute.«
     
    Gehen Ihnen
diese Worte leicht über die Lippen, oder müssen Sie dabei die Zähne
zusammenbeißen? Sie können mit dieser Übung erkennen, an welcher Beziehung Sie
noch arbeiten müssen und wo Sie bereits versöhnt sind. Die Übung bringt die
Wirklichkeit ans Licht, nicht das, was Sie gerne hätten. Wenn Sie die Übung
hinter sich gebracht haben, können Sie umgekehrt für den Partner in Rollen
schlüpfen und ihm somit ebenfalls eine große Hilfe
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