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Das Gutachten

Das Gutachten

Titel: Das Gutachten
Autoren: Sina Cartier
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sollte.
Damit hat sie anscheinend auch so ihre Probleme. Er wäre zwar schon mehrfach in
ihrem Mund gekommen, aber sie hätte es halt nie geschluckt, was ihn etwas
nervt.
    Ich spüre, dass Sandra
unruhig wird, denn sie weiß auch, dass gleich der Moment kommt, den ich bisher
hinausgezögert habe. Da sie an dem Sofa fixiert ist, kann sie ihren Körper
nicht wegbewegen und ich bemerke eine angedeutete Angst in ihr vor dem, was
jetzt kommt.
    Ich kann mich nicht mehr
zurückhalten und ich will auch jetzt kommen. Ich will meinen Saft in ihren
geilen Mund spritzen und sie wird ihn nicht ausspucken. Ich werde der Erste
sein, dessen Sperma Sandra herunterschluckt und genieße den Triumph.
    Nachdem ich gekommen bin,
ziehe ich schnell meinen Schwanz heraus und lege in der gleichen Bewegung meine
Hand auf ihren Mund. Das habe ich mal in einem Porno gesehen und mich seitdem
darauf gefreut, es bei einem Mädel auszuprobieren.
    Wie erwartet erschrickt
Sandra und wimmert mit geschlossenem Mund, aber Chris greift nicht ein. Ihr
Kopf bewegt sich von der einen zur anderen Seite, doch ich lasse nicht los. Sie
versucht vergeblich, den Mund unter meiner Handinnenfläche zu öffnen, was ihr
jedoch nicht gelingt.
    Wie gerne würde ich ihr
jetzt etwas ins Ohr hauchen, all das, was ich mir in solchen Momenten
vorstelle, aber meiner eigenen Freundin nie sagen würde. Wie in einem lauten
Saal höre ich in meinem Kopf das Stimmengewirr der billigen Pornodarsteller,
die ihre Fickpartnerinnen beschimpfen, beleidigen, erniedrigen.
    ‚Hure, Schlampe, Fotze‘
sind noch die harmloseren Varianten, die in meinem Schädel dröhnen, weil ich
nicht nur Sandras Mund, sondern auch meine eigenen Lippen zusammenpresse.
    In diesem Augenblick
bemerke ich, wie sich Sandras Kiefer entspannt. Offensichtlich hat sie es nicht
mehr ausgehalten und ihn geschluckt, meinen Saft! Es fühlt sich großartig an,
fast noch besser als der Moment, in dem ich Christin entjungfert hatte.
    Gerade habe ich nicht nur
Sandra besiegt, ihren Willen gebrochen. Ich habe auch Chris gewissermaßen
überholt, was eigentlich noch stärker zählt. Seine Freundin hat etwas gemacht,
was ihm bisher verwehrt geblieben ist und das ist mein eigentlicher Triumph.
    Doch ich lasse mir das
nicht anmerken, grinse nur lässig in Richtung Chris und ziehe mich wieder an.
Was in mir in Wahrheit vorgeht, müssen die anderen gar nicht mitbekommen. Auch
sie sind inzwischen fertig und ziehen sich zurück, während Chris seiner
Freundin zum Geburtstag gratuliert.
    Sandra ist noch völlig
fertig, als Chris sie befreit und ihr Champagner einschenkt, den wir alle
zusammen trinken. Chris lässt sie noch ein wenig zappeln, da er ihre Klamotten
eben so weit weggelegt hatte, dass sie nicht sofort danach greifen kann. So
trinken wir das erste Glas und genießen ihren nackten Anblick, während wir
bereits bekleidet sind.
    Ihre Unsicherheit ist fast
süß, wenn sie nicht so eine geile Schlampe wäre, hätte ich vielleicht Mitleid
mit ihr: Sandra presst ihre Oberschenkel aneinander, obwohl sie genau weiß,
dass jeder im Raum ihr Fötzchen kennt. Ihre Arme hält sie vor ihre Brust, kann
sie aber kaum verdecken, zumal wir ihr ständig zuprosten und sie dabei ihre
Arme heben muss.
    Irgendwann hat Chris ein
Einsehen und reicht ihr von sich aus die Bluse und den Slip, damit sich Sandra
ein wenig entspannen kann. Hastig wirft sie die Klamotten über, ohne einen von
uns dabei anzusehen.
    Wie ein Ertrinkender in
der Wüste kippt sie anschließend den guten Schampus in sich rein. Natürlich
merke ich, wie sie sich fühlt, dass sie am liebsten im Boden versinken würde.
Doch sie setzt ihre Party-Maske auf, trinkt und lacht laut mit, obwohl ihr wahrscheinlich
gerade zum Heulen zumute ist.
    Wir beide haben von nun an
ein Geheimnis miteinander. Sie weiß es nur nicht. Sandra weiß nicht, dass es
mein Sperma war, welches sie aufgenommen hat. Als Chris ihr die Augenbinde
abgenommen hat, war ihr Blick ein wenig angstvoll im Raum umhergewandert und
hat jeden von uns gemustert.
    In ihren Augen war
deutlich die Frage zu lesen, wer es war, doch eine Antwort hat sie nicht
bekommen. Sie war auch noch viel zu geschockt und zu fahrig, als dass sie etwas
aus unseren Pokerfaces hätte lesen können.
    Nach ein paar weiteren
Gläsern entlässt Chris seine Freundin. Sandra verschwindet im Bad und geht
danach direkt ins Bett, ohne noch einmal bei uns reinzuschauen, aber das ist
egal.
    Da wir alle am nächsten
Tag ausschlafen können, köpft Chris
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