Das Glück einer Sommernacht

Buch lieben.“
    „Mir ist egal, ob die Leser mich lieben, solange nur du mich liebst.“
    Mehr, als sie je für möglich gehalten hätte. „Ich glaube, da besteht keine Gefahr, dass das jemals aufhören könnte.“ Manchmal dachte sie immer noch, sie würde platzen vor Liebe und Glück.
    „Gut, denn ich will dich für immer lieben.“
    Sie vergaßen das Manuskript und hatten nur noch Augen und Hände füreinander.
    Später, als Kelsey glücklich ermattet und schläfrig in seinen Armen lag, spürte sie, wie Alex mit der Nase ihre Stirn kitzelte.
    „Ich dachte gerade“, sagt er leise. „Jetzt, wo ich meine Verpflichtungen gegenüber Stuart erfüllt habe, könnten wir uns doch ein bisschen aus dem Staub machen?“
    Sie lächelte. „Du meinst, verstecken?“
    „So ähnlich. Eigentlich dachte ich mehr an ein Flitterwochen-Versteck.“ Er drehte sanft an dem Ehering an ihrem Finger. Während einer Schreibpause von Alex hatten sie sich auf dem Rathaus trauen lassen. „Was meinst du? Wie könnten nach Europa fliegen. Oder ist dir das zu weit weg von zu Hause?“
    „Ich meine …“, sie rollte sich zur Seite und schlang ihm die Arme um den Hals, „… solange ich mit dir zusammen bin, bin ich immer zu Hause.“
    – ENDE –