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Darling wir sind schwanger

Darling wir sind schwanger

Titel: Darling wir sind schwanger
Autoren: Mindy Neff
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reichen Leuten erbaut worden waren. Der Wald reichte bis an den Strand heran, und wenn man dachte, man sei in einem Bergdorf, öffnete sich einem plötzlich unverhofft der Blick über malerische Klippen hinaus aufs Meer. Wer hier wohnte, hatte die besten aller Welten dicht beisammen.
    Als Whitney fröhlich lachte, wandte er sich zu ihr. Sie tat das häufig, aus reiner Freude am Leben. Der Wind fuhr ihr durch das kastanienbraune Haar, und sie band es rasch zu einem Pferdeschwanz zusammen. Durch die anmutige Bewegung ihrer Arme zeichnete sich ihr hübscher Busen noch deutlicher unter ihrem Oberteil ab. Dylan spürte, wie er innerlich erstarrte.
    “Pass auf die Fußgänger auf!” rief sie.
    Er trat auf die Bremse und blickte hastig zurück auf die Straße. Auf keinen Fall würde er sich noch einmal ablenken lassen! “Entschuldigung. Ich glaube, ich muss mich wirklich etwas ausruhen. Normalerweise fahre ich vorsichtiger.”
    Whitney legte die Hand auf die Brust, um ihr hastig schlagendes Herz beruhigen.
    “Weißt du, dass du toll aussiehst?” wollte er wissen.
    Wieder lachte sie laut. “Na ja, ich bin siebenundzwanzig und mittlerweile kein kleines Mädchen mehr.”
    In der Tat, dachte Dylan. Er fuhr auf den Parkplatz vor ihrem Bungalow, der, mit viel Glas und Holz gebaut, etwas von der Straße entfernt lag und - obwohl er im Grüne» mitten in der Stadt war - eine gewisse exklusive Privatsphäre garantierte. In zwei Monaten würden die Blumenrabatten, die entlang der Terrasse angelegt worden waren, farbenprächtig erblühen.
    Dylan hatte ihr vor zwei Jahren beim Einzug geholfen, und mit Schaudern erinnerte er sich an die Schlepperei. Whitney war sehr gutmütig, aber sie hatte auch eine künstlerische Ader und sehr genaue Vorstellungen davon, wie sie ihr Zuhause gestalten wollte. Und um diese Vorstellungen zu verwirklichen, hatte Dylan jedes Möbelstück mindestens zweimal umstellen müssen.
    “Warum lächelst du?” fragte Whitney» während sie aus dem Wagen stieg.
    “Erinnerungen.”
    “Aha. Davon gibt’s eine ganze Menge. Welche?”

    “Der Tag deines Einzugs.”
    Sie hakte sich bei ihm unter. “Ach, komm, fang nicht wieder damit an. Du hättest deine Möbel auch mehrmals umgestellt.”
    “Nein, hätte ich nicht. Das ist der Job des Innenarchitekten.”
    “Du bist ein echter Snob. Nicht jeder hat dermaßen viel Kohle wie du.”
    “Na, ich habe aber gehört, dass du langsam aber sicher an mich herankommst.”
    “An deinen Kontostand? Wohl kaum.”
    “Sei nicht so pessimistisch. Du warst in Paris, hast studiert.
    Das wird sich in der Zukunft schon noch auszahlen.”
    “Zukunft ist hier das Schlüsselwort. Im Moment ist bei mir eher Plus-Minus-Null angesagt. Aber irgendwann werde ich besser und berühmter sein als die Star-Designer. Und das wird dann mein Konto beweisen.”
    Er lächelte und legte einen Arm um ihre Schultern, Wenig später betraten sie Hank’s. Leckerer Grillgeruch ließ Dylan das Wasser im Munde zusammenlaufen. “Das liebe ich so an dir, Slim. Du weißt, was du willst, und dann gehst du geradewegs darauf zu.”
    “Dir ist doch wohl klar, dass du dich soeben selbst beschrieben hast, oder?”
    “Wir nehmen uns nicht viel, wie dein Onkel immer zu sägen pflegt.” Verflixt, es war ganz schön schwierig, das verlockende Schwingen ihrer Hüften, die beim Laufen gegen seine stießen, zu ignorieren:
    Es war unmöglich.
    Whitney kannte viele der Gäste bei Hank’s und begrüßte sie mit Namen. Auf dem Weg zu einem Ecktisch rief sie dem Barkeeper quer durch den Raum zu: “Zwei Bier, Larry.” Dabei zeigte sie auf Dylan.
    Larry kam auf sie zu. “Schön, dass du mal wieder im Lande bist, Dylan.”

    “Danke, Larry. Ich konnte unmöglich herkommen und nicht was Leckeres bei dir essen.”
    “Wollt ihr beide das Angebot des Tages?”
    “Gleich”, antwortete Whitney”. “Wir fangen erst einmal mit dem Bier an.”
    Alle Männer im Kaum drehten sich nach Whitney um und warfen ihr bewundernde und anerkennende Blicke zu. Sie war so temperamentvoll, so fröhlich und so unwiderstehlich sexy, dass sie das Restaurant gleichsam erleuchtete und dabei die Phantasie der Männer anheizte.
    Ihr besonderer Charme lag aber darin, dass sie sich ihrer Wirkung nicht bewusst war. Wenn Dylan es ihr gesagt hätte, wäre sie völlig erstaunt gewesen, dann hätte sie ihn ausgelacht und es auf seine gestressten Nerven geschoben.
    Sie zog ihr Jackett aus und setzte sich an den Ecktisch.
    Wieder musste Dylan sich
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