Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Darklight Sea Cruiser - Der Teufelsdämon (German Edition)

Darklight Sea Cruiser - Der Teufelsdämon (German Edition)

Titel: Darklight Sea Cruiser - Der Teufelsdämon (German Edition)
Autoren: Roy Francis Ley
Vom Netzwerk:
gewährte ihm Eintritt in das Gebäude.
Er war ohnehin schon zu spät. Der Kurier, der seinen Auftrag, den er soeben verbrannt hatte, überbrachte, war zu spät gekommen.
Die erweiterte Suche oder ein weiterer Scann kosteten Jean-Emilion also noch mehr Zeit. Zeit, die er nicht hatte.
Ohne auf seine Worte zu hören, tippte der Sicherheitsbeamte einige Befehle in den Computer, bevor er sich wieder an den jungen Kapitän wandte.
»Würden Sie bitte noch einmal an den Scanner treten, Sir!«, sagte der Mann, und Jean-Emilion erkannte den Befehlston in seiner Stimme.
Ja, es war keine Frage oder Bitte gewesen, sondern ein eindeutiger Befehl, außerdem verzichtete der Beamte nun auf die Nennung seines Ranges. Man misstraute ihm.
Jean-Emilion war dazu befugt, den Mann zurechtzuweisen, dennoch blieb er ruhig und antwortete friedlich, aber bestimmt:
»Ich sagte bereits, Sie werden keine Daten über mich finden. Ich bin Beauftragter einer Spezialeinheit der Regierung.«
Der Sicherheitsbeamte starrte skeptisch auf den jungen Mann, bevor er hastig die Luft einzog und sich vor ihm aufbaute.
»Hören Sie, Sir, treten Sie erneut an den Scanner oder ich muss Sie in Gewahrsam nehmen!«, sprach er in einem scharfen Ton.
Jean-Emilion verdrehte seine Augen.
Warum hatte ihm die Regierung für das Sicherheits-Check-in nicht den Weg geebnet? Warum wurde er jetzt wie eine Bedrohung behandelt?
»Ein erneuter Scann wird aber nichts bringen!«, fauchte Jean-Emilion, der seine Geduld bereits überschritten hatte, während er die Personen hinter ihm wahrnahm, die bereits auf ihren Scann warteten.
Ja, er hielt die Schlange auf.
»Ich sage es zum letzten Mal, Sir, treten Sie an den Scanner oder ich lasse Sie nicht nur in Gewahrsam nehmen, sondern auch verhaften!«, zischte der Sicherheitsmann nun.
Jean-Emilion lachte auf.
»Und was wäre der Grund für eine Verhaftung?«, fragte er, und wusste sogleich, dass er sich soeben selbst in sein Verderben stürzte.
»Unterlassene Befehlsannahme der Sicherheitsanweisung beim Check-in!«, murrte der Angestellte spitz.
»Sie sind nicht befugt, mir Befehle zu erteilen!«, zischte Jean-Emilion, und versuchtedamitden Mann in seine Schranken zu weisen.
Doch der Sicherheitsbeamte ließ sich nicht einschüchtern, ganz im Gegenteil, erignorierte Jean-Emilions Worte und winkte zwei seiner stark bewaffneten Kollegen zu sich heran.
»Stellen Sie sich nun an den Scanner, Sir, oder ich lasse Sie festnehmen!«, befahl er, während sich die beiden Männer neben ihm aufbauten.
Jean-Emilion schloss für einen kurzen Moment seine Augen und atmete tief durch. Himmel, ein erneuter Scann brachte gar nichts, doch der Mann würde ihm vermutlich nicht glauben.
»Hören Sie!«, sprach Jean-Emilion so ruhig wie möglich. »Ich bin Beauftragter der Regierung. Sie werden keine neuen Daten erhalten!«
Der Sicherheitsbeamte musterte den Fremden skeptisch, und fast schien es, alswürde er über die Worte des Mannes nachdenken, bevor er sich besann und den beiden Wachen ein Zeichen gab.
»Festnehmen und abführen!«, zischte er, während er sich umdrehte und die nächste Person in der Warteschlange heranwinkte.
»Wagen Sie es ja nicht!«, zischte Jean-Emilion, als ihn die zwei bewaffneten Männer auf beiden Seiten packten.
Kurz überlegte Jean-Emilion sich zu wehren, doch dann entschied er sich dagegen.
Teufel, er war doch sonst nicht so uneinsichtig! Was war bloß los mit ihm?
Der Sicherheitsbeamte ergriff die Papiere eines Mannes, während er sich wieder zu dem Festgenommenen umdrehte.
»Abführen, sagte ich!«, kommandierte er und starrte kurz in das bleiche, weiße Gesicht des Verhafteten.
Nein, dieser Kerl konnte kein Kapitän sein. Dafür war er viel zu jung, wusste der Sicherheitsbeamte.
Im selben Moment trat ein Mann aus der Schlange von Menschen, die ungeduldig wartete, und kam auf den Beamten zu.
»Gibt es hier ein Problem, Daniel?«, fragte der Fremde, während er den jungen Gefangenen, der stumm mit sich selbst rang, kurz musterte.
Der Beamte drehte sich um, dann nahm er Haltung an und versteifte sich.
»Nein, Sir, Doktor, kein Problem. Der Mann verweigerte sich nur meinen Befehlen. Außerdem habe ich Grund zur Annahme, die Papiere des Fremden könnten gefälscht sein«, sagte der Sicherheitsmann, während er starr geradeaus blickte.
»Stehen Sie doch bequem!«, antwortete Dr. Anthony Sender, während sein Blick wieder zu dem Fremden glitt und er langsam auf den Mann zuging.
»Sie weigern sich, die Sicherheitsbedingungen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher