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Darklight Sea Cruiser - Der Teufelsdämon (German Edition)

Darklight Sea Cruiser - Der Teufelsdämon (German Edition)

Titel: Darklight Sea Cruiser - Der Teufelsdämon (German Edition)
Autoren: Roy Francis Ley
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Luft spalteten, solange, bis der Formwandler und der Vampir vor Lust und Ekstase laut aufschrieen.
Die Vereinigung war vollbracht.

xxx

»Was soll das heißen?«, schrie Julius aufgebracht. »Sie sind geflohen?«
Er riss einen der Wächter an sich, schäumte vor Wut, als er seine Zähne in das Fleisch des Mannes schlug und ihn aussaugte, bis der Körper leblos zu Boden sank.
Blut tropfte nun aus Julius` Mund, doch er ignorierte es und starrte aufgebracht auf seine anderen Wächter.
»Nutzloses Pack!«, fauchte er, während seine Augen vor Zorn rot glommen.
»Sie sind einfach verschwunden, Sir!«, stammelte ein weiterer Wächter ängstlich, während er auf den toten Körper vor seinen Füßen starrte.
»Wie kann man einfach verschwinden?«, schrie Julius aufgebracht. »Wie kann so etwas passieren?«
Wütend sprang er auf den nächsten Wächter zu, als ihn eine laute Stimme innehalten ließ.
»Indem man dich mit deinen eigenen Mitteln schlägt, Vater!«
Julius fuhr herum und starrte auf Jean-Emilion, der, stark wie noch nie, nun wenige Meter von ihm entfernt stand. Rauch wirbelte um seine Beine und machte ihn nur noch gespenstischer und gefährlicher. Im nächsten Moment erschien eine schemenhafte Gestalt aus dem Schatten, dessen Antlitz sich wie eine goldene Silhouette von der Dunkelheit abhob. Der Mann überragte Jean-Emilion um zwei Köpfe, und auf seiner Stirn sah man zwei Hörner, die aufregend glitzerten.
»Der Formwandler!«, zischte Julius, als er erkannte, was geschehen war.
Der Vampir, sein eigenes Fleisch und Blut, hatte sich mit dem Formwandler vereinigt. Stärke war auf Stärke gestoßen, Macht auf Macht.
Julius schluckte, er hatte keine Chance. Das Blut des Formwandlers vermengt mit dem seines Sohnes, war zu stark, zu mächtig.
»Ergib dich, Julius!«, fauchte Braden Kenzy im selben Moment, während seine Mannschaft, die er in der Zwischenzeit befreit hatte, bewaffnet hinter ihm erschien. Keines der Crewmitglieder hatte seinen Kapitän verurteilt.
Einzelne Vampire, die zu Julius gehörten, hoben ängstlich ihre Hände, während Julius wütend die Lippen kräuselte.
»Du verrätst mich, Jean-Emilion? Deinen eigenen Vater?«, fauchte er aufgebracht.
Wind wirbelte um Jean-Emilions Haupt und ließ ihn noch attraktiver erscheinen.
»Nicht mehr, als du es tatest!«, war die knappe Antwort seines Sohnes, bevor er sich abwandte und der Crew der D.S.C. spöttisch lächelnd ein Zeichen gab.
Ohne weitere Schwierigkeiten wurden Julius und seine Anhänger verhaftet. Ja, der mächtigste Vampir der Welt sank nun eingeschüchtert zu Boden, während seine Blicke dennoch immer wieder auf den Formwandler und seinem Sohn hafteten.

SIEBEN

»Spezialagent der Regierung?«, schrie Braden und lief aufgebracht in dem Besprechungsraum seiner Kajüte hin und her.
Anthony und Henric saßen stumm auf der Couch, während sie immer wieder grinsten.
»Ja, verdammt«, antwortete Jean-Emilion gereizt und wippte sachte in Bradens Chefstuhl vor und zurück. »Der Befehl der Regierung lautete, Kapitän Braden Kenzy als Formwandler zu rekrutieren! Was an dem Satz verstehst du nicht?«
»Warum sollte ich Spezialagent der Regierung werden?«, schrie Braden wütend und warf Anthony und Henric einen warnenden Blick zu.
»Warum solltest du nicht?«, zischte Jean-Emilion zurück.
»Weil ich Kapitän der D.S.C. bin!«, fauchte Braden. »Ich habe keine Zeit für Zusatzaufträge. Und ich werde mein Schiff nicht verlassen. Niemals!«
»Das brauchst du auch nicht!«, zischte Jean-Emilion. »Dein Leben verläuft wie gewohnt weiter. Nur bist du nun auch als Spezialagent der Regierung tätig!«
Braden überlegte kurz, blickte dann auf den jungen Vampir und seufzte schwer, als ihn dieser lieblich anlächelte.
Er hasste es, wenn der Mann seine Schönheit einsetzte, um an sein Ziel zu gelangen.
»Gut, ich werde mitkommen, aber nur unter meinen Bedingungen!«, sagte Braden, während sein Blick wieder auf Anthony und Henric fiel. »Und ihr hört auf, so dämlich zu grinsen! Verschwindet endlich, geht an eure Arbeit!«
Anthony lachte laut auf, bevor er mit Henric die Räume des Kapitäns verließ.
»Warum bist du so gereizt?«, flüsterte Jean-Emilion, erhob sich und schlang seine Arme um Braden. »Du hast nichts zu befürchten!«
Dieser umarmte den jungen Vampir ebenfalls, bevor er ihn sachte auf die Stirn küsste.
»Hätte ich gewusst, welche Schwierigkeiten auf mich zukommen, hätte ich mich nie mit dir vereinigt!«, fauchte Braden und lächelte.
»Du
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