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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet
Autoren: Angelika Friedemann
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Sein Hass steigert sich. Seinen Hass wird Frau Larsen über Jahre zu spüren bekommen, ohne dass ich das jetzt aufzähle. Seinen Hass werden viele andere spüren und all diese Leute werden von Ehefrau Nummer zwei und deren Liebhabern ermordet. Inwieweit Herr Claassen dazu beigetragen hat, inwieweit er involviert war, wird man wahrscheinlich nie ermitteln können, weil zu viele inzwischen verstorben, Akten, die Herr Claassen besaß, vernichtet und neue Zeugen es nach langer Zeit nicht geben wird. Der Angeklagte zieht eine blutige Spur hinter sich her. Er weiß jedoch von nichts.
Bei Ehefrau Nummer zwei stellt er sehr schnell fest, dass diese ihn nicht anhimmelt, sondern das Geld. Als ach so guter, unwiderstehlicher Liebhaber muss er feststellen, dass er beliebig austauschbar ist. Er hat sich als sooo reich gebrüstet, nur er war nicht sooo reich, um den Lebens- standard dieser Frau zu erfüllen. Sie erkennt, dass große Geld haben andere in der Familie, nicht ihr Mann. Das sagt sie ihm, hält ihm das kontinuierlich vor Augen. Du hast kein Geld, du taugst nichts als Lover, bist ein vorbestrafter kleiner Beamter. Dazu kommt, was ihn besonders ärgert, dass der Bruder deren Dienste in der Zeit der Trennung ebenfalls in Anspruch genommen hatte, wie zig andere Männer, selbst während der bis dahin kurzen Ehe kannte seine Frau das Wort Treue nie, er jedoch ebenfalls nicht. Das war für ihn nie ein Grund für eine Trennung. Nein, er will das Wissen in Geld ummünzen, diese Frau soll die Waffe gegen Teile seiner Familie werden. Er ist zurück in Bremen, nun beginnt er sein intrigantes Netz zu spinnen. Sein Vater, Erich, ist von dem gleichen Geltungsbedürfnis wie der Angeklagte zerfressen. Torsten und Heinz sind zu groß, zu mächtig geworden. Sie sind die Lieblinge der Medien. Es heißt, Doktor Heinz Briester hat erneut diesen oder jenen Auftrag ergattert. Es werden neue Arbeitsplätze geschaffen. Er wurde wiederholt zum Unternehmer des Jahres ausgezeichnet, neben zig anderen Ehrungen und nicht nur in Deutschland. Über Erich wird nichts geschrieben, über den Angeklagten negatives. Frauengeschichten, wie er sich als Kommissar aufspielt, qualifizierte Kollegen verleumdet. Er hat keine Freunde, obwohl er versuchte, sich bei den Freunden seines so genannten Bruders anzubiedern, einzukaufen. Es funktioniert nicht. Gerade Freunde kann man nicht kaufen oder wenn, taugen sie generell nichts.
Die zweite verkorkste Ehe, keine Karriere, keine Freunde, dafür Kritik von allen Seiten. Es gibt drei Menschen, die zu ihm stehen. Sein Vater, weil er ihn benutzen kann. Seine Mutter und seine Schwägerin, die in ihn verliebt war, für ihn lügt. Das Lügengebilde wird größer und größer, damit sein Hass auf die Menschen, die ihm ohne ihr Zutun die Show stehlen, die ihn im Weg stehen, damit alle erkennen, welch besonderer Mann er ist.
Die nächste Pleite wartet bereits, die Übernahme der Firma. Endlich ist er wer, aber in den Medien wird er massiv deswegen angegriffen. Es gibt Proteste, Unterschriftensammlungen gegen ihn. Er ist hoffnungslos überfordert und wie stets sucht er Schuldige. Ehefrau Nummer zwei, Heinz, Torsten. Als er erfährt, wie erfolgreich Torsten mit TOR ist, kocht es in ihm. Er hat Millionen Verluste gehabt und der Mann Millionen Gewinne. Er beginnt massiv Häuser aufzukaufen. Er kommt endlich zu Geld, weiß jedoch, dass er immer mehr in die Kriminalität abrutscht, nur r Überheblichkeit denkt er, das wird man ihm nie nachweisen können. Er behält die Tochter von Torsten. Sie soll das Pfand sein, damit er den zerstören kann.
Er lernt Ehefrau Nummer drei kennen. Ebenfalls Frau Doktor. Das ist etwas, worauf er großen Wert legt. Nun will er rasch Nummer zwei loswerden und es folgt das Spiel, wie verteile ich viel Lügen auf jemand, daneben misshandelt er seine Frau auf die brutalste Art und Weise und findet dabei Verbündete. Dinge, die er seit Jahren weiß, werden zum Teil publik gemacht. Zu viel darf er nicht sagen, weil er sonst mit dran ist, aber dafür findet er einen Weg. Er beschuldigt die Freunde seines Bruders, seinen Chef, der ihn öfter ermahnte, rügte, Kollegen, die nicht vor ihm in den Staub fielen, sie hätten verhindert, dass man ermittelt. Er setzt gezielt die Gerüchte in die Welt, die Bremer Justiz sei korrupt, Torsten ein Mörder. Es geht wie vor nach hinten los. Er ist der Dumme. Die Mutter seiner Kinder begeht Selbstmord. Die Lebensversicherung konnte er so nicht einfordern.
Heirat Nummer drei
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