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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet
Autoren: Angelika Friedemann
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daneben war es die Angst vor dem vermutlichen Gefängnisaufenthalt, aber mehr die Angst, wie er sie grausam misshandeln würde. Sein Vorgehen, zusammen mit seinen Geliebten, hat man gesehen. Da wurde auf seine schwangere Frau auf das Brutalste eingetreten, nur weil er kein weiteres Kind wollte. Der Angeklagte schüttet weiter all seinen Hass über die Verstorbenen aus, rechtfertigt so, dass er durch den Tod der beiden Frauen zu Geld kam. Dass sechs kleine Kinder zurückblieben, war ihm, den Komplizen unwichtig. Man stellt lapidar alle als schlechte Mütter hin, damit will man dieses gräuliche Vorgehen rechtfertigen.
Er will, dass man Torsten Dinge wegnimmt, die der als Kind, Jugend- licher geschenkt bekommen hat, schickt ihm ein entsprechendes Schreiben. Der Schenker sagt, Nein. Es heißt, man hat mich bestohlen. Er will sogar seinen Großeltern vorschreiben, wem diese etwas geben. Wie man in diesem Prozess hören konnte, kommt es zu einer Konfrontation mit seiner falschen Aussage, prompt die nächste Ausrede: Ich habe nicht zugehört, weil ... Folgend lenkt er ab, findet einen Schuldigen, zur Not ist es die ganze Menschheit. Meine Mutter, meine Schwägerin, Heinz, Torsten, XY haben gesagt ...
Damit komme ich zu seinen großen Mängeln: Sexsucht, Neid, Eifersucht, Habgier. Bei Herrn Claassen kann man das nicht als normales Sexualleben bezeichnen, sondern es ist eine gewisse Form der Sexsucht. Er benötigt Sex, um sich als Mann bestätigt zu fühlen. Nur im Laufe von zwanzig Jahren stumpft er bei normalem Sex ab. Es müssen junge Mädchen her, bei denen er der erste Mann ist, selbst gegen ihren Willen werden diese verschüchterten Kinder missbraucht und etwas anderes ist es nicht. Dass er Kriminalbeamter zu der Zeit war, ist dabei besonders widerwärtig. Er hat Sex mit einer 13-jährigen, die er später als seine Tochter ausgibt. Das hält ihn nicht davon ab, weiter das sexuelle Verhältnis zu ihr beizubehalten, daneben über Jahre ein Verhältnis zu seiner Schwägerin. Zusätzlich wird jede Frau kurz beglückt, die er bekommen kann. Das reicht ihm jedoch nicht, weil das nur kurze Momente der Befriedigung sind. Er ist dagegen abgestumpft, kann nur angeben, seht mal, was ich für ein toller Kerl bin. Erektionsstörungen treten immer häufiger auf. Andere Sexpraktiken müssen her, Männer. Das funktioniert nur vorübergehend, da ihn nichts mehr richtig erregt. Eine Zeugin sagte es: Er kann nur noch, wenn man ordinäre Sprüche dabei sagte, ansonsten war er in zwei Minuten befriedigt. Das Vokabular muss permanent vulgärer werden, der Sex gewalttätiger, die Anlaufzeit länger, damit er eine Erektion bekommt. Hat er sie, kann er nicht mehr unterbrechen, daher muss alles, was stört, verschwinden. Ihn wie seine Frau törnt es an, wenn sie dabei Zuschauer haben, seien es nur Kinder. Sie suchen deswegen Gleichgesinnte für Gruppensex. Die Frauen. Kinder, Männer sind dabei beliebig austauschbar. Man sieht, wenn man diese Videos betrachtet, die man zu Hauff gesammelt hat, dass es nur noch zwei Arten von Sex gibt, wo er kann. Anal und oral und das nur unter Gewaltanwendung oder mit vielen Gleichgesinnten. Was da auf diesen Sexorgien abgelaufen ist, ist völlig ausgeufert. Seine vierte Frau spielt da sogar mit, was sonst keine der Frauen tat, außer seine angebliche Tochter, deren Mutter und natürlich Frau Doktor Peters. Es muss ständig ein neuer Kick her. Das hat nichts mit Liebe zu tun. Würde er seine Frau lieben, hätte er bei aller Geldgier nicht zugesehen, wie seine Frau mit seinem Vater Sex hat, darüber gelacht, zugesehen. Er degradiert Frauen generell zu Sexobjekten, an denen er sich bedienen kann. Bei dieser Form der Sexsucht ist es nur ein kleiner Schritt, bis man Menschen zu sexuellen Handlungen zwingt, Vergewaltigungen, Kinder missbrauchen, bis hin zum Töten, wenn man nicht das bekommt, was man will. Siehe sein Opfer, Frau Vhing. Sie verweigerte sich ihm und musste deswegen sterben. In der Gier, jetzt sofort befriedigt zu werden, ist kein logisches Denken mehr möglich. Bei dem Angeklagten kommt hinzu, dass er sich generell für das Nonplusultra der Welt hält.
Bei Herrn Claassen, erkennt jeder ziemlich schnell ein extrem großes Geltungsbedürfnis. Er will der Mittelpunkt sein. Er will der gut aus- sehende, erfolgreiche Mann darstellen. Er will angehimmelt werden. Ihm sollen die Frauen zu Füßen liegen, die Männern vor ihm dienern. Er will beachtet werden, und zwar nur er. Das war bereits als Kind so. Ich
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