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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone
Autoren: Don Both
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allerdings bis in mein Gehirn, denn ich wusste, dass er immer noch ein Raubtier war und dass er mir mit einer winzigen Bewegung seiner Lippen die Kehle rausreißen konnte, wenn er wollte.

Er schien jedoch ganz andere Dinge vorzuhaben und die waren mir aber genauso wenig geheuer.

"Ich frage mich... wie du schmeckst..." und plötzlich fühlte ich etwas nasses heißes das über mein Schlüsselbein glitt. Der peinliche keuchende Laut aus den Tiefen meiner Kehle kam wieder nach oben gekrochen und ich schlug schnell eine Hand vor den Mund, damit er ihn nicht hörte. Er lachte heiser gegen meine Haut, als er fühlte wie mein Körper sich vor Anstrengung verspannte und gleichzeitig anfing zu beben... vor Anstrengung, um ihm nicht zu zeigen, was diese Bestie mit mir anstellte. Sein Lachen war nicht besser und streichelte wieder mein Inneres mit sanften Berührungen.

"Ich weiß, dass du erregt bist. Du kannst es nicht vor mir verstecken, also entspann dich." Er schaute wieder verführerisch lächelnd hoch in mein Gesicht und ich hätte ihm gern eine rein gehauen, oder ihn geküsst. Schnell schüttelte ich den Kopf um solche Gedanken zu vertreiben.

Er kostete diese Macht über mich aus und war sich meiner vollkommen sicher, sicher, dass er das kleine dumme Menschlein in seiner Gewalt hatte, dass er ein neues Spielzeug gefunden hatte. Ich konnte es in seinem selbstsicheren Blick sehen. Ich konnte sehen, dass er mehr mit mir vorhatte als hier im Laub zu sitzen und mich mit Worten zu verführen.

Doch nicht mit mir!

Ich musste mich zusammenreißen, musste diesen harten Körper unter mir verdrängen und wie gut es sich anfühlte von ihm gehalten zu werden.

Ich war stark. Ich würde keine Sklavin werden!

Ich lächelte. Langsam. Er runzelte etwas irritiert die Stirn, ließ es aber zu als ich mit meinen Fingern in seinen Nacken fuhr und dort mit den seidig zarte kurzen Härchen spielte. Dabei ließ ich das Messer natürlich immer noch nicht los. Keine Ahnung was ich machte, ich machte es einfach und es war mir sehr peinlich.

Doch ich musste ihn loswerden bevor er diesen gruseligen erotischen Bann weiter um mich spann und ich komplett willenlos wurde.

"Du bist... sehr hübsch... und deine Stimme... sie ist... erotisch... sie bewegt etwas tief in mir..." flüsterte ich und er schaute als hätte er es schon tausendmal gehört und als könnte er es noch weitere tausend Male hören. Selbstzufriedener arroganter Arschkater! "Und so stark... So männlich... So... mächtig... Als wärst du ein König." Er sah immer selbstzufriedener aus und war froh, dass ich das auch erkannt hatte. Er nickte bei jedem neuen Kompliment zustimmend, was unter anderen Umständen mehr als witzig gewesen wäre.

Ich beugte mich weiter herab, so dass unsere Gesichter noch millimeterweit entfernt waren. GOTT... mir wurde ganz anders... Trotzdem flüsterte ich direkt in seinen Mund.

"Du bist... einfach gesagt... eine stinkende seelenlose Bestie und ich werde mich dir niemals hingeben!" Dann stach ich ihm das Messer in den Rücken. Ja, ich weiß es war nicht nett so von hinten, aber er würde mich sonst niemals loslassen. Im gleichen Moment sprang ich von ihm und war froh, dass er so verwirrt war und seine Umarmung lockerte.

Er grölte wütend... menschlich mit einem Hauch von tierischem Brüllen.

"Ich dachte du stehst auf Schmerzen?" rief ich ihm frech zu. Ich lachte der Gefahr ins Gesicht und dann lief ich besser schnell davon.

Im Laufen drehte ich mich um, weil sein Geschrei verstummte. Er kniete nackt, muskulös und sehr männlich auf dem Waldboden... Dann verengte er die Augen zu Schlitzen und zog die Lippen hoch über seine geraden strahlend weißen Zähne... Sein Knurren konnte ich bis tief in meinen Bauch fühlen, genauso wie sein Lachen zuvor. Ich rannte lieber mal schneller.

Sein Knurren war eine kleine Warnung, bevor ich schockiert sah, wie er anfing sich zu verwandeln... wie sich seine Knochen und Muskeln unter der glatten makellosen Haut verschoben, neu zusammenfügten und förmlich anschwollen.

"NEIN!" schrie ich panisch und rannte schneller. Doch ich wusste, nachdem was ich gerade getan hatte, gab es kein Entkommen mehr.

CUT!

Und hier geht's zu meinem neuen kleinen, aber feinen Trailer:

http://www.youtube.com/watch?v=zCyiMyfjyEs

Kapitel 2

Ich rannte, obwohl ich eigentlich wusste, dass ich keine Chance hatte zu entkommen. Er war nur ein paar Meter hinter mir gewesen, als er angefangen hatte seinen Körper zu transformieren. Ich hatte
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