Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone
Autoren: Don Both
Vom Netzwerk:
aufzublicken, das zwei ansehnliche Grübchen in seinen Wangen zeigte. Er wirkte absolut unbekümmert. So als wäre das hier für ihn mal eine nette Abwechslung zu seinem Alltag. Grinsend, neckisch und auch fordernd lag er nun also unter mir und betrachtete das seltene Menschlein, das auf ihm saß und keine Ahnung hatte, wie es mit der Situation umgehen sollte.

Ich konnte zwischen meinen Beinen fühlen, dass ihm der Ausblick gefiel, den er hatte und prompt fühlte ich Röte in meine Wangen steigen. Auch in dem Ort mit dem ich auf ihm saß. Runtergehen... das wollte ich deswegen irgendwie nicht... Wie er da so im Laub lag... mit diesen Funkeln in den Augen und dem Lächeln im Gesicht... wollte ich ganz andere Dinge mit ihm tun. Dinge, an die ich bis jetzt noch nicht mal mit meinem kleinen Zeh gedacht hatte... Prompt verstärkte sich die Röte... und auch sein Grinsen, als wüsste er was er mit mir anstellte.

Meine Klinge war immer noch an seinem Hals. Meine Hand fing an sich zu verkrampfen und zu zittern.

Er ließ sich davon nicht stören, hob langsam die Hand... dann strich er mir über die Wange. Ich fühlte wie er dabei sein Blut in meinem Gesicht verschmierte und hätte es eklig finden müssen... ja müssen. Mehr sag ich nicht.

Langsam strich er mit seinen Fingerspitzen über meine Wange herab, so dass ich jetzt sicher fünf rote Striche im Gesicht hatte, umfasste dann zart meinen Kiefer und strich mit seinem Daumen über meine Unterlippe. Sie erbebte unter seiner Berührung und ich biss schnell drauf. Daraufhin fuhr er mit seiner Hand einfach in meine Haare. Fühlte sie... Knetete sie... Ich hätte fast den Kopf nach hinten gebeugt und aus vollem Halse geseufzt. Aber nur fast.

"So habe ich mir Menschen nicht vorgestellt." Und ich hatte mir die Monster auch nicht so vorgestellt wie ihn. Ich hätte gedacht, dass sie sich auch in Menschenform wie Tiere benahmen, dass nur das Recht des Stärkeren zählte, dass sie Blut rasend machte und besonders menschliches Fleisch. Dieser hier schien ganz ruhig und ausgeglichen, bis auf einen leicht verspannten Zug um seine Augen und ein Zucken in seiner Wange, welches vielleicht darauf hindeutete, dass es ihn doch einige Anstrengung gekostet hat mich zu berühren und dabei auch noch Blut zu sehen und zu riechen.

"Woher kommst du?" fragte er mit tiefer Stimme. Ich entschied mich dazu ihm nicht zu antworten. Keine Ahnung wo er mit seinen Fragen hinwollte, also schaute ich ihn nur ruhig an.

Er rollte wieder die Augen und sah dabei aus wie der Panter in ihm. Irgendwie wollte ich kichern als er sich plötzlich aufrichtete und einen Arm um meine Taille schlang.

Sein hübsches Gesicht das fein, aber wie gesagt, alles andere als weiblich war, war meinem plötzlich wieder ganz nahe. Es verschlug mir die Sprache. Von unten herab schaute er mich schmunzelnd durch einen dunklen Fächer Wimpern an, für den manche Nymphe alles gegeben hätte.

"Du musst keine Angst vor mir haben. Ich werde dich nicht fressen." Er ließ es sexuell klingen. So als würde es nicht stimmen was er sagte, aber nicht in der üblichen Art und Weise. Einfach mal so wurde mir untenrum so heiß, dass ich mir am liebsten die Kleider vom Körper geschält hätte. Mein Atem wurde immer schneller, je länger er mir so nah blieb.

"Du weckst in mir ganz andere Gelüste." Schelmisch schaute er zu mir hoch. So, als würde sich ihm keine jemals verwehren können und ich muss zugeben im Moment konnte ich das auch nicht. Das hatte ich schon gehört. Gestaltwandler hatte eine starke sexuelle Energie, die sie zu Macht über andere formen konnten, wie es ihnen beliebte.

"Es würde dir gefallen..." Seine Hand rutschte ungeniert an meinem Rücken herab. Er knetete mein Steißbein, packte mich dann dort und drückte mich mit dem Unterkörper gegen sich. Er war hart und hatte nichts an. Ein peinlicher keuchender Laut tief aus meiner Kehle entkam meinen Lippen, als er der Bewegung mit seinen Hüften entgegen kam und ich krallte mich an seine Schultern, um nicht einfach umzukippen oder so etwas peinliches...natürlich mit dem Messer in der Hand. Das gab mir wenigstens ein klein wenig Sicherheit.

"Du riechst... verführerisch..." Seine Nase glitt über mein Schlüsselbein, das aus dem verrutschten Stoff schaute. Ich konnte dabei seine seidigen raspelkurzen Haare aus voller Nähe bewundern und widerstand gerade mal so dem Drang über seinen runden Kopf zu streichen und auch ihn zu erkunden. Bei all dieser Nähe schlug mein Herz
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher