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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet
Autoren: Doreen K.
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ich es nicht kommen lassen. Nie wieder würde ich sie hergeben. Ich setzte meine Hände an ihre Schulter und drehte sie in die andere Richtung, da wir nun alles geklärt hatten und die restliche Ballonfahrt genießen konnten.
Während sie vor mir, mit ihren Armen über die Brüstung gelehnt, stand, stand ich direkt hinter ihr und konnte mich nicht wirklich auf diese schöne Aussicht konzentrieren, da der Wind direkt von vorne kam und mir Laicys Duft um die Nase wehte. Als sie die vorbeiziehende Landschaft unter uns richtig zu genießen schien, konnte ich nicht anders, als ihre Haare aus ihrem Nacken zu streichen und meine Lippen an ihren Hals zu legen.
"Ich ... Liebe ... Dich, Laicy!", flüsterte ich dann darunter hervor.

Epilog
    Rick
    Glückliche zwei Wochen waren Laicy und ich nun schon zusammen und die Zeit mit ihr hätte schöner nicht sein können. Wir verbrachten beinahe jeden Tag miteinander und heute Abend wollte ich sie erstmalig mit zu mir nach Hause nehmen. Meine Eltern wussten noch gar nicht, dass wir überhaupt zusammen waren und ich konnte es kaum erwarten, in deren Gesichter zu schauen, wenn ich Laicy an meiner Hand ihnen vorstellen würde. Sie wussten nur, dass ich eine Freundin mitbrachte, doch um wen es sich dabei handelte, hatte ich verschwiegen. Es wäre dann wie eine Genugtuung für mich, wenn sie sahen, dass es rein gar nichts gebracht hatte, mich damals fortgeschickt zu haben. Somit sah ich dem Abend mit Freude entgegen!
Ich war gerade auf dem Weg zu ihr, um sie abzuholen, da meine Eltern mir vorgeschlagen hatten, dass ich sie doch mit zum Abendessen bringen könnte und da es bereits nach sechs Uhr war, hatte ich mich schnell in den Wagen gesetzt.
Ich parkte am Straßenrand, stieg aus meinem Auto aus und machte mich auf zur Haustür. Ich betätigte die Klingel und hörte Schritte auf der anderen Seite der Tür, die mir auch anschließend von James geöffnet wurde.
"Hey, komm rein", bat er mich und ich in den Eingangsbereich trat.
"Wo ist sie?", fragte ich ihn, weil Laicy wusste, wann ich kommen würde.
"Wer?", gab er schmunzelt von sich, worauf ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen anschaute.
"Ja ja, sie müsste gleich kommen. Sie macht sich nur noch fertig."
"Alles klar", nickte ich ihm zu und ließ mich in die Couch im Wohnzimmer fallen.
"Wissen deine Eltern eigentlich, wen du mitbringst?", wollte er mit einem Grinsen wissen, das ich nur erwidern konnte.
"Nein! Den Spaß wollte ich mir nicht nehmen!"
"Ha! Die werden aus allen Wolken fallen", sagte er unter einem leichten Lachen.
"Wer wird aus allen Wolken fallen?", ertönte auf einmal Laicys Stimme direkt hinter mir und ich fuhr vor Schreck fast zusammen, weil ich sie gar nicht die Treppen runterkommen gehört hatte.
"Na seine Eltern! Die wissen nämlich gar nicht, dass Rick dich mitbringt", beantwortete James die Frage, während ich mich schon von der Couch wieder erhob.
"Ich hätte es besser gefunden, wenn du sie vorgewarnt hättest", sagte sie in einem leisen Ton, als ich um das Sofa gelaufen kam.
"Ich weiß, aber ich will ihnen zeigen, dass es sich nicht gelohnt hat, mich zwei Jahre weggeschickt zu haben und sie damit überraschen", brachte ich mit einem zaghaften Lächeln hervor. Ändern konnte ich es jetzt eh nicht mehr, es sei denn, ich würde kurz zu Hause durchrufen, aber ich wollte mir diesen Spaß einfach gönnen. Sie sagte dazu nichts und erwiderte mein Lächeln, während ich ihre Hand nahm und zu mir heranzog. Ich gab ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen, weil wir wirklich langsam los mussten.
"Bist du fertig?", fragte ich sie, nachdem ich von ihr abließ und musterte sie von oben bis unten. Ganz automatisch schlug mein Herz viele Oktaven höher und ich es noch immer nicht so recht fassen konnte, dass das alles mir gehörte. Ich zwang mich zur Besinnung, da ich ihr am liebsten nochmals meine Lippen aufgedrückt hätte und zog sie stattdessen an ihrer Hand zum Eingangsbereich, nachdem sie meine Frage bejaht hatte. Dort schlüpfte sie in ihre Ballerinas und folgte mir durch die Tür hinaus. Wir stiegen in mein Auto ein und schnallten uns an. Eigentlich hielt ich es für unnötig für den kurzen Weg, aber ich tat es dennoch. Ich sah kurz zu ihr rüber, als ich den Schlüssel in die Zündung steckte und sie schien sichtlich aufgeregt zu sein.
"Alles okay?", fragte ich sie deswegen und brachte schon das Auto zum Rollen.
"Ich bin etwas nervös", gab sie leise zu, worauf ich nur schmunzeln konnte.
"Das brauchst du doch gar nicht! Du
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