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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet
Autoren: Doreen K.
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er in einem ruhigen Ton zu mir, worauf ich ihm zunickte und mir einige Tränen nicht mehr verkneifen konnte, weil mich diese Überraschung so sehr rührte. Ich öffnete mir langsam die Beifahrertür und stieg aus dem Wagen aus. Mit jedem Schritt, den auf diesen Ballon zuging, schlug mein Herz immer schneller, in tiefster Freude, Rick nach endlos scheinenden drei Wochen endlich wiederzusehen, der nach wie vor mit dem Rücken zu mir stand und mit seinen Armen auf der Brüstung des großen Korbes lehnte. Ich erreichte mein Ziel und sah daneben noch jemanden stehen, der wahrscheinlich dafür zuständig war, dieses große Fluggerät im Himmel zu halten. Ich nickte diesem freundlich zu und wandte den Blick wieder dem Rücken von Rick zu, anschließend kam ich direkt an dem Eingang zum Stehen. Vorsichtig setzte ich einen Fuß hinein und holte den anderen nach, hinter mir kam auch der Fremde und fing an die Seile zu lösen, woran sich der Ballon hielt und dieser fing darauf an, an Höhe zu gewinnen und endlich drehte sich auch Rick zu mir um.

Rick

Ich war so aufgeregt, weil ich erstens nicht wusste, ob es ihr gefiel, was ich vorbereitet hatte und zweitens würde ich auch gleich erfahren, ob sie nun schwanger war oder nicht und dem galt mehr meine Nervosität. Mit einem verlegenem Lächeln im Gesicht, drehte ich mich zu ihr um und ich konnte sehen, dass ihr die Tränen in den Augen standen, die aber mit sehr viel Freude vermischt waren. Doch bevor ich mit dem eigentlichen Thema anfangen würde, musste ich erst noch etwas loswerden.
"Ich ... ehm ... möchte dir erst einmal sagen, dass es mir leid tut, weil ich nicht länger warten konnte, um dich wiederzusehen", gab ich entschuldigend von mir.
"Ich bin eigentlich nicht der Typ für solche romantischen Sachen, aber das weißt du ja sicherlich schon. Ich muss gestehen, dass ich das auch mehr aus Eigennutz getan habe, damit du mir nicht flüchten kannst, aber ich hoffe, dass es dir trotzdem ein wenig gefällt", brachte ich beklommen hervor und hoffte auf eine kleine Regung von ihr, da sie anscheinend sprachlos war. Sie knetete nervös ihre Hände und fing tatsächlich an zu nicken, was mein Herz aufspringen ließ.
"Okay ... ehm ..." Ich musste mich erst einmal räuspern, weil sie mir mit ihren wunderschön funkelnden Augen schon wieder anfing den Verstand zu rauben und ich dadurch den Faden verloren hatte.
"James hat mir erzählt, dass du gestern beim Frauenarzt warst und bevor ich mit dem eigentlichen Thema anfangen möchte, würde ich schon gerne wissen, ob du nun schwanger bist oder nicht?", fragte ich mit einem schnell pochenden Herzen. Sie fing langsam an zu grinsen, was ich aber nicht einzuordnen wusste und hoffte, dass sie mir endlich ihre Antwort geben würde und die kam dann auch.
"Nein ... Ich ... Ich bin nicht schwanger", sagte sie zittrig, was mich sehr erleichtert auf seufzen ließ. Es fiel mir eine schwere Last von den Schultern und ich konnte nicht anders, als das auch zu zeigen, immerhin wäre es in ihrem Alter noch viel zu früh gewesen.
"Ich bin sehr erleichtert, versteh mich nicht falsch, aber ..."
"Rick ...", unterbrach sie mich gleich, weil ich mich für meine Reaktion entschuldigen wollte, nicht dass sie noch dachte, dass ich nie Kinder haben wollte.
"... Ich bin auch froh, dass es nicht so ist!", gab sie mir zu verstehen, worauf ich bestätigend nickte.
"Okay ... Also ... Warum ich dich eigentlich her gebeten habe ist, weil ich Angst bekam, du würdest dich überhaupt nicht mehr melden", sagte ich offen und ehrlich, weil es nun an der Zeit war ihr zu erklären, wie es in mir aussah und ich würde darin nicht untertreiben.
"Ich wollte mich ja heute bei dir melden, aber James hatte gemeint, dass wir hier her müssten, sonst hätte ich mich spätestens morgen gemeldet." Abermals bewegte ich den Kopf zustimmend, ging darauf aber nicht weiter ein, sondern startete nun meine Rede.
"Laicy ... Ich weiß, dass ich diesen großen Hang zu Dämlichkeiten habe, aber ich möchte, dass du auch weißt, dass ich es nicht einen Tag bereue, diese Wette vor zwei Jahren eingegangen zu sein und du kannst dir sicherlich vorstellen, warum das so ist. Ich hätte dich doch sonst nie kennengelernt. Ich war immer nur damit beschäftigt war, mich um mich selbst zu kümmern. Ich war, bevor ich dich kannte, ein riesiges Arschloch, vielleicht bin ich das in mancher Hinsicht noch immer, aber nicht wenn es um dich geht. Ab dem Tag, an dem ich dich kennenlernen durfte, hattest du
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