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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet
Autoren: Doreen K.
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doch noch einmal kurz zu Laicy, welche nun richtig weinte und mir mein Herz fast zerbrach. Auf der Straße angekommen, fuhr ich nach links und die beiden verschwanden aus meinem Blickwinkel. Ich musste mir dann auch einige Tränen wegwischen, was mich aber leicht ärgerte, da ich mich an diese Schwäche wohl nie ganz gewöhnen würde. Dass Laicy das Ergebnis abwarten wollte, ob sie schwanger war oder nicht, war mir bewusst und solange werde ich wohl aushalten müssen, auch wenn es mir sehr schwer fallen würde.
    3 Wochen später

Rick

Als ich vor drei Wochen nach Hause gekommen war, hatte meine Mutter mich mit offenen Armen empfangen. Mein Vater erfuhr erst am nächsten Morgen, dass ich wieder heim gekommen war. Seine Reaktion erstaunte mich, denn auch er schien sich zu freuen, dass er seinen einzigen Sohn wieder hatte. Beide waren sogar der Meinung, damals falsch gehandelt zu haben und meine Mutter immer angerufen hatte, um mich wieder nach Hause zu bitten, worauf ich natürlich bereute, nie ans Handy gegangen zu sein.
Jetzt lag ich hier auf dem Bett herum und musste an Laicy denken, doch da tat sich dann leider wieder ein sehr mieses Gefühl in meinem Bauch auf.
Es war wirklich zum verrückt werden, denn sie ließ mich doch länger warten, als ich gedachte hätte. Bis heute hatte sie sich nicht bei mir gemeldet und ich fand das schon sehr komisch, weil ich wusste, dass man schon nach zwei Wochen frühestens einen Test machen konnte. Meine Geduld war nun am Ende und ich wusste, ich musste langsam tätig werden. Sie daran erinnern, dass ich noch da war und dass ich sie nach wie vor wollte. Aber ich wollte ihr das nicht einfach wieder so hinknallen, sondern mir etwas Besonderes einfallen lassen.
Ich erhob mich somit vom Bett und ging zu dem Schreibtisch hinüber, wo ich gleich den Laptop öffnete, um ein wenig im Internet zu schmöckern, was man denn so machen könnte. Gleich die erste Seite war ein Volltreffer. Es war zwar ziemlich teuer, aber dafür war es perfekt und außerdem war sie mir das auch wert. Ich war eigentlich nicht der Typ, dem Romantik wirklich lag und das war es allemal, aber mir ging es mehr darum, dass sie mir nicht flüchten konnte und das könnte sie bei dieser Überraschung auf keinen Fall. Man konnte dieses stundenweise buchen und ich entschied mich für zwei, damit ich genug Zeit hatte, ihr zeigen und sagen zu können, was sie mir bedeutete. Ich klickte auf buchen und entschied mich für die Bezahlung vor Ort. Anschließend schnappte ich mir das Handy und musste James in meinen Plan mit einweihen, den ich ebenfalls drei Wochen nicht gesehen hatte.
"Hey Rick", begrüßte er mich, nachdem er bei dem dritten Klingeln rangegangen war.
"Hey, sag mal könntest du dir übermorgen das Auto deiner Eltern leihen?", fragte ich ihn, weil sie ja irgendjemand dorthin bringen musste.
"Ja klar, warum?", wollte er natürlich wissen.
"Könntest du Laicy bitte um zwölf Uhr in Dayspring absetzen, genau am Ende der Brookstreet?"
"Und was ist da?", fragte er mich neugierig, aber ich wollte ihm das nicht verraten. Ich kannte ihn und sein Plappermaul, wie das beim letzten Mal ausgegangen war, wusste ich noch allzu gut.
"Das werdet ihr ja sehen und sag ihr bitte nicht, dass ich etwas damit zu tun habe, okay?" Ich hatte Angst, dass sie dann vielleicht nicht kommen wollen würde.
"Geht klar! Ich werde ihr nichts erzählen."
"Und weiß sie eigentlich schon was wegen schwanger oder nicht?" Ich musste das einfach fragen, dann würde ich auch wissen, dass sie sich vielleicht deswegen noch nicht gemeldet hatte.
"Sie hat morgen einen Termin beim Gynäkologen, da erfährt sie es dann." Erleichtert atmete ich aus, als er mir das sagte, dann hätte es durchaus sein können, dass sie sich auf Grund dessen noch nicht gemeldet hatte.
"Okay und bitte bring sie pünktlich! Das ist sehr wichtig", erinnerte ich ihn nochmal, was ihn erneut neugierig machte.
"Was hast du bloß vor?"
"Das verrate ich dir nicht! Also Dayspring, übermorgen, zwölf Uhr." Anschließend legte ich grinsend auf und konnte es nun kaum erwarten, dass die zwei Tage schnell vergehen würden.

Laicy

Ich machte mich gerade im Bad für den Tag fertig und wusste nicht, was auf mich zukam, nur dass mich James nach Dayspring fahren würde. Dem wollte ich eigentlich erst gar nicht zusagen, weil er mir nicht verriet, worum es ging. Nur dass es eine Überraschung sei und ich keine Fragen mehr stellen sollte. Lieber hätte ich mich mit Rick getroffen, damit ich ihm
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