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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet
Autoren: Doreen K.
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allerhöchste Priorität bei mir. Auch wenn ich anfangs meine Gefühle nicht wirklich zulassen wollte, konnte ich mich nicht dagegen wehren, weil diese stetig gewachsen sind, als ich in deiner Nähe war. Als du dann von der Wette erfahren hast, brach für mich regelrecht eine Welt zusammen, weil ich nicht wusste, wie es ohne dich an meiner Seite weitergehen sollte und dass meine Eltern mich auch noch weggeschickt haben, machte das Ganze noch viel schlimmer für mich ..." Während ich ihr meine ganze Gefühlswelt von Anfang an offenbarte, fing sie immer mehr an zu weinen, doch das irritierte mich nicht im geringsten, da sie schwer atmend vor mir stand und aufmerksam zuhörte und ihr strahlendes Blau, bei jedem Wort von mir, immer mehr anfing zu leuchten, was so umwerfend in der Sonne aussah, dass ich mich glattweg noch mehr in sie verlieben hätte können, wenn ich nicht schon längst an deren Grenzen gestoßen wäre.
"... Ich meine, wie sollte ich zwei Jahre von dir getrennt überstehen? Irgendwie habe ich es dann doch geschafft und du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe, als du zu mir nach Calgary gekommen bist, damit hast du mir meinen größten Wunsch erfüllt und ich war dann wieder so ein Arsch und habe es wieder versaut, nur weil ich dir nie widerstehen kann ...", offenbarte ich ihr grinsend, worauf auch sie sogar ein klein wenig schmunzeln musste, unter den ganzen Tränen. Dann wurde mein Blick wieder ernst, weil ich nun wissen wollte wie meine Chancen standen.
"... Laicy, ich will dich wieder haben und dieses Mal nicht nur für einen Tag oder nur zwei Wochen. Ich werde mich auch beherrschen, keinen Mist mehr zu bauen, das verspreche ich dir! Aber ich halte das einfach nicht mehr aus, ohne dich. Ich ... Ich liebe dich so sehr, dass es wahrscheinlich für immer reichen wird ... Nein! Ich weiß, dass es für immer reichen wird. Also bitte Laicy, lass uns diesen ganzen Mist vergessen und hinter uns lassen und endlich zusammen glücklich sein!", brachte ich meinen sehnlichsten Wunsch auf den Punkt und sah nun mit sehr großer Nervosität und Hoffnung ihrer Antwort entgegen, während ich sie sehr flehend anschaute. Entweder hatte ich sie sprachlos gemacht oder sie wusste mir nicht zu erklären, dass es zwischen uns doch nichts bringen würde, was ich allerdings nicht in ihren Augen sehen konnte. Viel mehr war dort Glück, Hoffnung und Liebe zu erkennen, somit plädierte ich mehr auf ersteres.
"Bitte Laicy, spann mich nicht länger auf die Folter!", flehte ich sie an, worauf sie ein klein wenig schmunzelte. Ich wagte es einen Schritt auf sie zu zu gehen, hielt mich aber an der hölzernen Brüstung fest, da wir schon eine beträchtliche Höhe erreicht hatten, vor der ich schon großen Respekt hatte. Vor ihr angekommen, legte ich eine Hand an ihre Wange, die von Tränen übersät war.
"Ich liebe dich!", sagte ich ihr fest in die Augen, damit sie den Ernst meiner Worte erkannte und endlich öffnete sich auch ihr Mund, während mein Herz gespannt still stand.
"Rick ... Ich ... liebe dich auch!", sagte sie endlich ein paar erlösende Worte. Sie brachte sich eilig auf ihre Zehenspitzen, warf ihre Hände in meinen Nacken und fing an mich leidenschaftlich zu küssen. Natürlich konnte ich nicht widerstehen und stieg sofort mit ein.
"Ich gehe ... davon aus ... dass ... du also ... mit mir ... zusammen sein willst?", flüsterte ich fragend zwischen unseren vereinten Lippen und sie darauf hastig anfing in den Kuss hinein zu nicken, was mich dieses Mal schmunzeln ließ und in meinem Inneren wieder alles tobte, in dem Wissen, dass ich sie endlich wieder hatte. Ich ließ kurz von ihren so gut schmeckenden Lippen ab, weil ich sie noch etwas wissen lassen wollte.
"Ab jetzt gehörst du wieder mir Laicy und verlass dich darauf, dass ich dich nie wieder gehen lassen werde!", gab ich ihr leise zu verstehen, während ich die vielen Strähnen aus ihrem Gesicht strich, die ihr durch den leichten Wind hinein geweht wurden. Sie fing an zu lächeln und strahlte mich mit ihrem wunderschönen Blau an, während sie eine meiner Hände in ihre nahm und diese mit dem Rücken an ihre Wange hielt.
"Das hoffe ich!", sagte sie mit zittriger Stimme, schon fast ängstlich und sie gab anschließend unter geschlossenen Augen einen Kuss in meine Handfläche, während sich erneute Tränen durch ihre Lider kämpften. Ich erkannte dadurch, dass sie wohl große Angst zu haben schien, mich nochmals zu verlieren, aber soweit würde
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