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Daemonenliebe

Daemonenliebe

Titel: Daemonenliebe
Autoren: Darleen Stamm
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hinunter.
„Sieht schlimm aus, nicht wahr?“ Sirius stimme klang traurig. Er kam zögernd auf mich zu und umarmte mich. Er küsste sachte mein Haar.
„Ich wusste, wie meine Bestrafung ausfallen sollte.“
„Ich weiß.“
„Woher? Ach egal…“
„Libby…“
„ja?“
„Libby…ich…Ich liebe dich.“

„Hää?“ Ja, ich war schwer vom Begriff… *hust*
„Ich liebe dich.“
„Hör auf das zu sagen. Du…Idiot!“
Er lachte leise. „Du liebst mich auch, das weiß ich. Und irgendwann wirst auch du das erkennen. Egal wie lange es dauern wird, schließlich haben wir die Ewigkeit.“
Was für einen Schwachsinn er doch labern konnte. Wen interessierte es wen ich liebte und wen nicht. Ich liebte viele, Ian Somerhalder, den Typen von Supernatural und so weiter. Na ja alles so scharfe und heiße Badboys.
Moment mal!! Sirius war ein scharfer und heißer Badboy… Und er war süß und liebenswürdig und brachte meinen Verstand zum Stillstand. Ach du heilige Scheiße, er hatte Recht!!!!
„Ich liebe dich nicht“, log ich trotzdem drauf los, ich war zu stolz um es zuzugeben.
„Du lügst.“
„Woher willst du das wissen?“
Er zog skeptisch eine Augenbraue hoch. „Hatte ich nicht schon einmal erwähnt, dass ich Gedanken lesen kann?“
Hatte er das? Ach keine Ahnung…doch glaub schon…oh Mist! Er fing an zu lachen, zeigte seine perfekten weißen Zähne.
„Hör auf meine Gedanken zu lesen du Psycho!!“
„Sag’s mir.“ Er sah mich unverwandt an, ein Lächeln umspielte seine schönen Lippen.
„Was meinst du?“ Er schnaubte wütend und ich musste kichern.
„Ich liebe dich? Meinst du das? Aber das stimmt doch gar nicht!“ Er nahm mein Kinn in die Hand und drehte meinen Kopf in seine Richtung, bis er mich küsste.
„Tust du nicht? Scheint mir aber anders.“ Ich strebte wieder nach seinen Lippen, doch er wich mir aus. Bei jeder Bewegung hatte ich Schmerzen, doch ich ignorierte sie.
Nach weiterem Hin- und Herspielt lag er nun unter mir und lachte leise.
„Ich liebe dich“, piepste ich.
„Das wollte ich hören.“ Er erwiderte meinen Kuss und ich seufzte zufrieden.

Nur zu eurer Versicherung, wir hatten nicht miteinander geschlafen. Ich wollte erst sehen, ob er es wirklich ernst meinte. Trotzdem war ich bei bester Laune und grinste vor mich her. Viele sahen mich mit schrägen Blicken an. Erst verstand ich nicht warum, bis mir wieder einfiel, dass ich schrecklich aussah. Mein Körper hatte, trotz schnellen Heilungsprozess, immer noch rote Streifen. Mir fiel das gar nicht mehr auf.
Unterwegs traf ich Raul.
„Hey, Kleine.“ Er nahm mich in den Arm. „Ich soll mit dir Jagen gehen.“

Wir waren auf dem Rückweg, als wir in ein richtiges Gespräch kamen.
„Du strahlst so, was ist los?“ Er grinste.
„Ich gebe Sirius eine Chance.“ Er riss die Augen auf. Damit hatte er anscheinend nicht gerechnet. Mir waren viele Gerüchte über Sirius zu Ohr gekommen. Viele über Frauengeschichten und Dramen, wenn zwei Mädels miteinander katschten.
„Nur die Frage ist, ob ich ihm vertrauen kann… Schließlich gehen viele Gerüchte um, er hat den halben Orden gebumst…“
„Du kannst ihm vertrauen. Er meint es ernst, so wie er dich ansieht. Wenn du in sein Blickfeld kommst, fangen seine Augen an zu leuchten und sein ganzer Körper strahlt eine Autorität aus. Hast du schon etwas von den Gefährten gehört?“
„Nein, was sind die Gefährten?“
„Jeder Vampir, egal ob männlich oder weiblich, hat einen Gefährten. Sie fühlen sich zueinander hingezogen und wissen vom ersten Moment an, dass diese Person etwas Besonderes ist, sie können die Augen nicht voneinander lassen und werden wie von Magie angezogen. Sie sind füreinander bestimmt.
Selbst bei Menschen gibt es so eine Bindung, nur nicht ganz so extrem. Sie ist eher schleichender und nicht so heftig, aber die Ehepaare, die für ihr Leben lang zusammen bleiben, sind füreinander bestimmt.
Diese Bindung wird versiegelt, wenn die beiden füreinander bestimmten miteinander schlafen. Sind sie nicht als Gefährten bestimmt, passiert nichts Besonderes.
Und ich denke, Libby, du und Sirius seid füreinander bestimmt.“
„Hmm?!“ Panik schwang in diesem Ausruf mit, ich und Siri für immer vereint? Und glücklich lebten sie bis ans Ende ihrer Tage? Von wegen. Oder doch? War es nicht das, was ich mir wünschte? Wonach ich mich sehnte…
Ich wollte ihn in jeder Sekunde bei mir haben, meine Lippen an seine pressen, ihn lächeln sehen oder wie er eine Augenbraue sarkastisch
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