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Daemonenliebe

Daemonenliebe

Titel: Daemonenliebe
Autoren: Darleen Stamm
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Moment kam, indem man sich einen Kuss näherte, wie in Zeitlupe trafen unsere Lippen aufeinander.

Meine Hände krallten sich in sein wirklich weiches Haar und meine Beine umschlangen seine Hüften. Seine Hände wanderten über meinen Körper und seine Lippen pressten sich gierig an meine.
Es gab nur noch ihn, mein Kopf war voll von ihm, sein Körper, sein Mund, seine Küsse. Jeder seiner Berührungen brannte auf meiner Haut (I’m burn burn burning!!!! xD).
Er zog mir mein Oberteil über den Kopf und küsste mein Schlüsselbein und weiter hinunter. Als er dann anfing an meinem BH herum zufummeln, wurde meine Denkweise wieder klarer. Ich stieß ihn von mir weg.
„Was soll das?“, fuhr ich ihn an. Ich entriss ihm mein Oberteil und zog es mir wieder über. Mein Atem ging nur in Stößen und mein Körper brannte immer noch von seinen Berührungen.
„Du hast doch… du…wir…Ich dachte du wolltest es!“, fauchte er ziemlich gereizt. Von wegen ich wollte es. Er hatte mich in einem schwachen Moment erlebt, nur neben bei, so eine intensive Form der Erregung hatte ich zuvor noch nie erlebt…aber…
„Ich wollte gar nichts! Du hast es nur ausgenutzt, dass ich seelisch so fertig war! Du verdammter Hurens-!“ Weiter kam ich nicht, denn Sirius presste seine Lippen erneut auf meine. Und wieder schwirrten meine Gedanken nur von Sirius zu, wieder brannten seine Berührungen auf meiner Haut und wieder konnte ich mich kaum gegen dieses Empfinden wehren.
Doch etwas sagte mir, dass dies hier falsch war. Sanft aber bestimmt drückte ich ihn von mir und setzte mich aufrecht hin.
Ohne mit ihm zu reden ging ich ins Bad und stellte mich unter eiskaltes Wasser. Es war für mich unbegreiflich wie ich so auf ihn reagieren konnte. Wie sein Mund in mir ein Verlangen entfachte… Ich wollte es nicht.
Ich wusste nicht, wie lange ich unter der Dusche stehen blieb, aber es musste lang gewesen sein, denn als ich wieder ins Zimmer kam, schlief Sirius schon tief und fest. So leise wie möglich, was mir nicht schwer fiel, das ich ja sowie so schon lautlos ging, schlich ich zu seinem Bett und legte mich in weitmöglichster Entfernung zu Sirius auf die andere Betthälfte und glitt in einen unruhigen Schlaf.

Ich schlug die Augen auf, immer noch benommen von meinem unruhigen Schlaf. Neben mir das Bett lag frei.
Nachdem ich mich angezogen hatte streifte ich durchs Gebäude. Ich hatte Hunger, doch keinen normalen, und ich wollte Sirius höflich bitten mir wieder bei der Jagd zu helfen. Ob er es würde, wusste ich nicht nach meinem Auftritt von gestern. Aber Fragen schadeten ja nicht.
Nun ging ich also durchs Haus, traf verschiedene Vampire und grüßte immer freundlich, aber Sirius sah ich nie. Als ich aber um die Ecke ging hörte ich zwei Stimmen. Ich kannte beide, Sirius und Duncan.
„Sie ist eine außergewöhnliche Vampirin. Sie hat ihre Blutlust vollkommen unter Kontrolle. Sie müsste eigentlich gestern, als Frischling, wieder trinken gewesen sein, doch sie zeigte keine Beschwerden.“ Sirius hörte sich ziemlich stolz an.
„Das ist gut… sogar sehr gut. Wenn sie jetzt schon so weit entwickelt ist, können wir bald ihre Gabe erkennen. Sie wird uns nützlich sein. Sie ist etwas Besonderes, ich spüre es. Sie wird dir assistieren!“ Duncan klang bestimmt und überlegen. Seine Stimme ließ mich erzittern.
„Duncan…das ist keine gute Idee. Sie hat einen Sturkopf!!“
„Keine Widerworte! Ihre Bestrafung für den nicht gerade unauffälligen Mord an diesem Menschenmann wird harmloser ausfallen. Und du weißt, dass unsere Strafen hart sind. Nicht viele überstehen diese.“ Ich unterdrückte ein Würgen. Meine Bestrafung sollte also vermindert werden. Also keinen Tod sondern nur unerträgliche Schmerzen!
„Sie wird anstatt der vollen Dreißig Peitschenhiebe mit der längsten und stärksten Peitsche, wird sie Zwanzig mit der mittleren bekommen, wohl aber von mir. Ich bin für sie verantwortlich.“
„Das nennst du milder?! Du weißt, dass du die härtesten Peitschenhiebe austeilst als sonst einer! Ich schwöre dir, wenn sie bleibende Schäden davonträgt, oder gar stirbt, bist du fällig. Ich werde dich qualvoll umbringen, dich in Fetzen reißen!! Dagegen ist die Sache mit Mike ein Ponyhof!“
Aufgebracht schoss er um die Ecke und prallte gegen mich, aber bevor ich auch nur den Boden berühren konnte fing er mich auf.
„Libby, was machst du hier?“
„Ich hab dich gesucht… Ich habe…Hunger.“ Meine Stimme war leise und rau, meine Kehle
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