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Daemonenliebe

Daemonenliebe

Titel: Daemonenliebe
Autoren: Darleen Stamm
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In der Agentur in der ich arbeitete war um siebzehn Uhr die Hölle los. Es war eine Modeagentur in der alle kreuz und quer liefen.
„Hallo, Modeagentur Silvester. Libby am Apparat. Was kann ich für sie tun?“
„Hallo Libby, ich bin es Giovanni. Ich wollte nochmals fragen, wann das Fax mit der Unterschrift für die Modenschau kommt?“
„Ach, ich glaube, das hat Mr. Danville noch nicht bekommen, aber ich werde es sofort erledigen.“
„Danke Libby und noch schönen Abend.“ Er legte auf. Verdammt! Ich hatte vergessen dass Formular für die Modenschau in Rom Danville zu geben, damit er es unterschrieb.
Ich sprang von meinem Stuhl auf, rannte aus meinem Büro und begab mich auf den Flur zu meinem Chef. Da klingelte mein Handy.
„Mensch! Mike weiß genau, dass er mich vor Sechs nicht anrufen darf.“ Ich tippte auf Besetzt. Mein Handy war mein Baby, mein Liebling. Ohne es würde ich sterben! Welche Frau hatte heutzutage kein Handy? Okay es gab welche, aber die waren entweder uncool, oder konnten es sich nicht leisten. Und das hieß wiederum, dass sie uncool waren.
Okay, wieder im Flur.
„Mr. Danville. Ich habe hier noch das Formular für Giovanni für die Modenschau in Rom. Ich brauche dringend ihre Unterschrift, damit ich sie faxen kann und…Moment mal!“
Ich sah mich im Raum um. Mr. Danville saß an seinem Platz und hatte die Hände erhoben. Neben ihm standen drei Maskierte Männer. Einer von ihnen hatte sogar eine Waffe, die nun genau auf mich zielte. Ganz toll. Als hätte ich nicht schon genug Probleme!!
„Könntest du die Waffe runter nehmen, ich brauche nur eine Unterschrift, dann könnt ihr eure Spielchen weiter führen.“
„Klappe und an die Wand, Kleine!“, blaffte der Größte von ihnen.
„Eh, ne! Ganz sicher nicht Freundchen.“ Mein Handy klingelte abermals und der Große nahm es und schmiss es gegen die Wand, es zersplitterte in tausend Einzelteile.
„MEIN BABY!!!“, kreischte ich und sank auf meine Knie.
„Baby?? Du nennst dein Handy Baby?“, fragte derjenige der links von Mr. Danville stand.
„Ja wie denn sonst! Es war mein Heiligtum! Du verdammtes Monster! Wie konntest du mir das nur antun? Was habe ich getan? Mr. Danville, ich brauche immer noch die Unterschrift!“ Das letzte wandte ich an Danville, der mich nur verwirrt ansah.
„So Süße, halt jetzt endlich deine verdammte Klappe oder ich werde sie dir wegblasen.“
„Wegblasen? Also ich werde dir ganz bestimmt keine blasen!“ Hihi, ja ich war fies. Der Typ starrte mich durch die Löcher seiner Maske nur perplex an.
„Kommt Leute, wir verschwinden. Und nehmt die Kleine mit!“ Höö? Ne oder? Das war doch nicht sein Ernst! Phh! Ich lass mir hier nichts gefallen.
„Freundchen, das kannst du aber mal wieder schnell vergessen!“ Doch einer von denen packte mich und schleifte mich mit hinaus. Ich trampelte und kratzte, aber nichts half.
Sie stopften mich in einen silbernen Transporter mit verdunkelten Scheiben. Oho, sie waren wohl ganz harte. Doch mich interessierte das ehrlich nicht. Nun ja, es war in dem Transporter stockfinster.
„Macht doch mal ein Licht an!! Oder lasst mich hier raus, ihr Idioten!“, schimpfte ich mal wieder mit meiner großen Klappe. Die Tür wurde wieder geöffnet und einer stieg bei mir ein, die anderen Vorne. Ruckend fuhr der Wagen los.
„Hallo! Ich möchte Licht, und zwar pronto!“
„Mach, dass sie die Klappe hält, George.“, schnauzte der Beifahrer, der Große von eben da, ihr wisst schon.
Dieser „George“ schaltete das Licht an und zum ersten Mal, sah ich sie ohne Maske. Oh Alter, waren das geile Kidnapper. Der neben mir saß hatte Schokobraune Haare und Dunkelbraune bis Schwarze Augen. Seine Hautfarbe war wie ein Latiner und das Lächeln so weiß wie ein Blatt Papier. Der Fahrer hatte blondes, nein goldenes Haar und schöne lapislazulifarbene Augen. Er war etwas blasser, aber trotzdem zum sterben schön. Der Letzte und der Größte und wahrscheinlich auch der Anführer hatte silbernes Haar, kurz, aber konnte bestimmt super durchwuscheln! Seine Augen waren von einem tiefen Blattgrün. Sie hypnotisierten mich beinahe und ich wandte schnell den Blick ab. Seine Haut war noch blasser gewesen, als die von dem Fahrer, und trotzdem sah er gesund aus. Ein wunder bei dieser Hautfarbe. Vielleicht hatte er ja irgendeine tödliche Krankheit und machte deshalb einen auf Killer und die ganze Sache bei meinen Chef… Aber musste ich da mit rein gezogen werden? Nein!
„He! Du kannst mir ein neues Handy
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