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Daemonenliebe

Daemonenliebe

Titel: Daemonenliebe
Autoren: Darleen Stamm
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ein bisschen angepisst war, sondern auch Leidenschaft in seinen Augen glitzern.
„Kannst du immer noch meine Gedanken lesen?“ Er nickte und sah mir forschend in die Augen. Und dann knurrte er. Das Verlangen zeichnete sich in seinem Gesicht ab. Oh, wie lange musste er nun schon keinen Sex mehr gehabt haben?
Er sah in meinen Gedanken eine Reihe sexueller Bilder von uns beiden und in seiner Boxershorts wuchs eine ganz schöne Beule. Ich lachte laut auf und krümmte mich unter ihm vor Lachen. Er wurde stink wütend und blähte seine Nasenlöcher auf. Doch langsam sollte er mal wieder runter von mir. Ich versuchte ihn wegzuschubsen, aber wirklich bewegen tat er sich nicht.
Diesmal lachte er, nur leise und Angst einflößend. Ein wohliger Schauer lief meinen Rücken hinunter und es prickelte zwischen meinen Beinen.
„Du bist schwächer als ich, vergiss das nie.“ Er beugte sich hinab und fuhr mit seinen Lippen meine Gesichtskonturen nach. Ich konnte mir ein Stöhnen einfach nicht verkneifen und ich spürte, dass er lächelte.
Doch dann stahl sich eine beschissene Frage in meinen Kopf. Wie viele Frauen waren ihm schon verfallen und lagen in diesem Bett?
Angewidert schüttelte ich mich unter ihm. Er sah mich Stirn runzelnd an während ich versuchte ihn von mir runter zu bekommen. Das war doch abartig! Jetzt mal im Ernst! Welche vernünftige Frau lässt sich von einem Typen durchvögeln der sein Sperma wahrscheinlich schon überall in der Welt verteilt hat?
Seine Arme fühlten sich wie Stahl an, doch ich merkte schon, dass ich stärkerer war, als vor meiner…hmm…Verwandlung? Er hatte schon um einiges mehr zu kämpfen, als es vor einer Woche der Fall gewesen wäre.
„Verpiss dich mal von mir du dämlicher Blutsauger!“, motzte ich gereizt. Ich konnte den Frauen nicht verübeln, wenn sie ihm ohne zu zögern in sein Bett folgten, Sirius war ein Gott von einem Mann.
Doch der Gedanken an die ganzen Frauen ließ mich würgen. Seine Augen weiteten sich. „Was hast du?“
„Geh runter von mir, sonst kotze ich!“ Er sprang regelrecht von mir und ich stürzte ins Bad. Aber zum Glück übergab ich mich nicht. Dieser Mann brachte mich zum sabbern, aber mehr zum kotzen.
Ich duschte erstmal schön und als ich unter dem Wasser anfing zu singen, hörte ich, wie schön meine Stimme klang.
Sirius erklärte mir später auf dem Weg zum Konferenzraum, dass ich noch Blut benötigte, damit mein Körper gestärkt wurde und dass wir gleich Jagen gehen würden.
Duncan war anscheinend nicht begeistert darüber, dass ich nun eine von ihnen war. Er hatte mich aber auch tot sehen wollen.
„Guten Morgen Sirius, guten Morgen Süße.“ George zwinkerte mir zu und ich unterdrückte ein auflachen. War ja schon schräg, ich war mitgeschleppt worden, in eine Zelle zum verrecken gesteckt und zum Vampir verwandelt worden. Doch mir war es egal, mein Leben ist endlich der langweiligen Routine entflohen.
Und Mike? Na ja, ich sah gerade in der Zeitung nach den Vermisstenanzeigen und fand meinen Namen aber nicht. Auch bei der Polizei, hatte mir Sirius erzählt, wurde nichts gemeldet.
Anscheinend war es Mike egal ob ich weg war oder nicht. Er hatte mich schon einmal betrogen vor ungefähr einem Jahr. Ich war am Ende, als ich Bild gezeigt bekam, dass ein Kumpel von mir auf einer Party geschossen hatte, wie er sie in irgendeinem Zimmer vögelte. Es war eine typische Schönheit gewesen, hatte den perfekten Körper. Ich war halt normal…gewesen. Ich hatte nämlich drastisch abgenommen.
„Es gibt keine dicken Vampire“, meinte George zu kommentieren, als er das Gespräch von mir und Sirius aufschnappte. Raul hatte nur angefangen zu lachen.
Sebastian, der Mann der am Tisch gesessen hatte, als ich von Raul erwischt worden war, wie ich abhauen wollte. Er hatte so verdammt verzweifelt ausgesehen und als ich reingeplatzt gekommen war, hatte seine Miene von Gier bis zu Frustration gewandelt.
Er war nett zu mir. Ich hing meinen Gedanken weiter nach. In den letzten Tagen war so viel Geschehen und nun war ich ein Vampir. Ich hatte mir das Leben, ja ich lebe noch und bin nicht tot, schwerer vorgestellt. Immer nur Blut im Kopf und so etwas. Tja, Sirius ist stolz auf mich, dass ich es so lange ohne Blut aushielt. Aber eine Schwäche von Vampiren war, wir konnten nur mit Silberamuletten die mit Weihwasser gesegnet wurden und danach von dem Blut des Vampirs, der dieses Amulett besitzen sollte, eingerieben werden oder so etwas, in die Sonne.
Duncan hatte in Amulett für
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