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Conni und die wilden Tiere

Conni und die wilden Tiere

Titel: Conni und die wilden Tiere
Autoren: Julia Boehme
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Schlimmste ist, dass sie kurz darauf die Fenster schließen müssen, weil nun die Gehege mit den Leoparden und Löwen kommen. Oma wedelt mit einem parfümierten Erfrischungstuch, doch das macht die Sache nur noch schlimmer.
    Opa fährt, so zügig er kann. Conni und Jakob halten sich die Nasen zu. Und keiner mault, weil er noch Tiere gucken will.
    Beim Nashorngehege schaut sich Conni ängstlich um. Doch die Nashörner haben sich am anderen Ende der Wiese versammelt und grasen friedlich. Und keins kommt auf den Gedanken, sie aufzuspießen.
    Kaum rollen sie aus dem Park, machen sie das Verdeck und alle Fenster auf.

    „Frischluft!“, japst Conni und steckt die Nase aus dem Fenster. „Ich hätte nie gedacht, dass eine Ziege so stinken kann!“
    „Die hat mir den Wagen ruiniert!“, jammert Opa.
    „Ach, der Geruch verfliegt schon irgendwann.“ Oma lacht. „Und bis dahin haben wir eine kleine Erinnerung, die uns immer an unsere Safari denken lässt!“
    „Da denke ich auch so dran“, knurrt Opa.
    „Wollen wir spielen?“, kräht Jakob dazwischen. „Ich packe in meinen Koffer eine Ziege!“
    „Oh nein!“, unterbricht ihn Opa. „Könnt ihr nicht etwas anderes spielen?“
    „Dann singen wir eben“, schlägt Oma vor und schmettert zur Melodie von „Onkel Jörg hat einen Bauernhof“ ausgelassen:
    „Wir fahren zum Safaripark – hia-hia-ho.
    Und in dem Park gibt’s viele Ziegen – hia-hia-ho.“
    „Nein, keine Ziegen!“, protestiert Opa. Ohne Erfolg natürlich. Denn Conni, Jakob und Oma singen einfach nur noch lauter: „Meck-meck hier, meck-meck dort, meck-meck überall!“
     
     
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Julia Boehme
lebt und schreibt in Berlin. Und da es dort keinen Safaripark gibt, geht sie in den Zoo, um Elefanten, Tiger und Erdferkel zu besuchen. Auch wenn der Zoo gegenüber einem Safaripark einige Nachteile hat, so ist doch von Vorteil, dass einem dort die Giraffen nicht übers Gesicht schlecken können.
    Schon als Kind hat sie von einer Fotosafari in Afrika geträumt. Gemacht hat sie die allerdings noch nicht. Doch was nicht ist, kann ja noch werden …

Herdis Albrecht
hat schon als Kind immer viel gezeichnet und gemalt. Sie lebt in Berlin und teilt ihr Arbeitszimmer mit Mann und Katze.
    Sie mag alle Tiere und zeichnet sie auch sehr gern. In diesem Band haben ihr die lustigen, frechen Affen am meisten Spaß gemacht.
    In Finnland, wo sie aufgewachsen ist, gibt es auch wilde Tiere – und besonders viele wilde Mücken.

Weiterlesen? Weiterlesen!
    Hier kommt eine Leseprobe aus Band 1 von „Conni & Co“, der Reihe für Conni-Fans ab 10 Jahren.
    Conni geht in die weiterführende Schule. Endlich! Aber es ist nicht so einfach in der neuen Klasse wie gedacht …
    * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
    „Morgen ist es so weit“, sagt Anna.
    Billi nickt. „Ich bin schon so gespannt auf die neue Schule!“
    „Na, und ich erst!“, ruft Conni. „Diesmal hätten die Sommerferien echt kürzer sein können!“
    „Guten Appetit!“ Die Bedienung wuchtet einen riesigen Eisbecher auf den Tisch: zwölf Kugeln mit Früchten, Nüssen, Schlagsahne und Waffeln und obendrauf noch jede Menge Schokoladensoße.
    Ehrfürchtig putzt Billi die Hände an ihrer Tigerhose sauber.
    „Eigentlich ist der Amorbecher ja für Verliebte.“
    „Ja, stimmt“, seufzt Anna gedankenverloren.
    „Na gut, wenn ihr nicht wollt …“ Conni schnappt sich eine
    Kirsche. „Ich warte jedenfalls nicht, bis ich verliebt bin!“
    Anna und Billi greifen blitzschnell zu ihren Löffeln. Kommt ja
    überhaupt nicht in Frage, dass Conni das ganze Eis alleine isst!
    Dann ist es erst mal eine Weile still am Tisch.
    „Meine Zunge ist fast erfroren“, lispelt Billi schließlich.
    „Ich schmeck schon gar nichts mehr.“
    „Das ist auf jeden Fall Schoko“, sagt Conni und schiebt sich den letzten Rest in den Mund.
    „Das war Schoko, meinst du wohl“, stellt Anna fest. Ein bisschen spitz, denn schließlich isst sie Schokoladeneis auch am liebsten. „Schon komisch, dass wir die Einzigen sind, die aufs Lessing-Gymnasium kommen“, meint Billi unvermittelt.
    „Wir und Paul“, ergänzt Conni.
    Anna hat sich inzwischen mit Nusseis getröstet. „Am meisten werde ich Nina und Serafina vermissen“, nuschelt sie mit vollem Mund.
    Conni nickt. „Zu blöd, dass sie auf diese Mädchenschule kommen.“ Sie knabbert an einer Waffel.
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