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Beim zweiten Mal kuesst es sich besser

Beim zweiten Mal kuesst es sich besser

Titel: Beim zweiten Mal kuesst es sich besser
Autoren: Poppy J. Anderson
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Kurzroman
     
     
     
     
     
     
     
     
    Beim zweiten Mal küsst es sich besser
     
     
     
     
     
     
     
     
    Poppy J. Anderson
     
     
     
     
     
    1. Auflage November 2013

     
     
    Copyright © 2013 by Poppy J. Anderson
     
     
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    Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin. Personen und Handlung sind frei erfunden, etwaige Ähnlichkeiten mit real existierenden Menschen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Markennamen sowie Warenzeichen, die in diesem Buch verwendet werden, sind Eigentum ihrer rechtmäßigen Eigentümer.
     
     
     
     
     
     
     
     
    Liebe Leserinnen und Leser,
     
    e ndlich finde ich einmal die Gelegenheit, mich bei allen Personen zu bedanken, die mich besonders in der letzten Zeit auf so wunderbare Weise unterstützt haben. Neben den üblichen Verdächtigen wie Julia, Ina und Myriam sind das Laura Sommer, die viel kostbare Zeit in süße Zeichnungen und stundenlange Telefonate mit mir gesteckt hat, anstatt an ihrem neusten Roman zu schreiben, Jacqueline, Natascha, Jenny, Katja und Jacky, die diesen Kurzroman als Testleserinnen bekamen und meine ständigen – vermutlich sehr nervigen – Nachfragen ertragen mussten, ob ihnen die Geschichte gefiele. Falls Ihnen, werte Leserinnen, irgendetwas an der Geschichte von Hugh und Kate missfällt, wissen Sie, an wen Sie sich wenden müssen.
    Wer bereits meinen Roman Verliebt in der Nachspielzeit gelesen hat, wird das Paar Hugh & Kate kennen, da sie einmal kurz als Freunde vom Titans-Coach John Brennan vorgestellt wurden.
    Nun wünsche ich Ihnen sehr viel Spaß beim Lesen dieser Geschichte.
     
     
     
     
     
     
     
     
    1. Kapitel
     
    Kate Stuart fuhr langsam durch die bekannten Straßen der kleinen Stadt Hailsboro im östlichen Texas und konnte nicht glauben, dass sie ausgerechnet hier wieder gelandet war. Noch vor einer Woche hatte sie in Los Angeles gelebt und war abends mit Freunden ausgegangen, um Cocktails zu trinken, die zwanzig Dollar kosteten, doch nun lenkte sie ihr Auto durch die verschlafene Kleinstadt, in der sie aufgewachsen war.
    Es war genau dreizehn Jahre her, dass sie aus Hailsboro fortgegangen war. Damals hatte sie voller Vorfreude und mit einer klitzekleinen Portion Angst ihrer Collegezeit entgegengefiebert, während sie es nicht erwarten konnte, aus der Kleinstadt herauszukommen und die weite Welt zu sehen. Für einen Teenager war die osttexanische Provinz nicht aufrege nd genug gewesen, doch als Einunddreißigjährige mit einer gescheiterten Verlobung und einer Kündigung in der Tasche war die heile Welt ihrer Heimatstadt genau richtig, sagte sie sich und holte tief Luft, während sie sich die gepflegten Fassaden der Geschäftshäuser ansah.
    Es hatte sich fast nichts geändert, wie sie bemerkte. Im Gegensatz zur hektischen Großstadt wirkte Hailsboro ziemlich gemütlich, geradezu beruhigend auf sie. Sie hatte definitiv genug vom Großstadtleben, der Anonymität und den unzähligen Kellnern, die sich für den nächsten Hollywoodstar hielten und ihre Visitenkarten wie Gratisproben von L’Oréal verteilten. Ganz abgesehen von Obdachlosen, die fremde Autos als Urinal benutzten und das für ihr gutes Recht hielten. Darauf konnte Kate mit Sicherheit verzichten.
    Sie steuerte eine Parklücke an und stellte den Motor ab, bevor sie für einen Moment sitzenblieb und sich im Rückspiegel betrachtete. Ihrer Meinung nach war ihr deutlich anzusehen, welchen Stress sie in der vergangenen Woche gehabt hatte. Die dunklen Augenringe passten perfekt zu ihrem fahlen Teint, die zerzausten dunklen Zotteln brauchten ganz dringend eine ordentliche Haarwäsche und ihre verschleierten hellbraunen Augen ließen absolute Erschöpfung erkennen. Glücklicherweise hatte die Heulerei vor drei Tagen aufgehört, so dass sie wenigstens keine geschwollenen Augenlider mehr hatte. Nur gut, dass sie zu ihrer Großmutter gefahren war, seufzte Kate innerlich. Bessie würde sich wie eine besorgte Glucke um sie kümmern. Normalerweise hätte dieser Gedanke Kate abgeschreckt, aber momentan konnte sie ein bisschen großmütterliche Fürsorge gebrauchen.
    Ihre Großmutter war hellauf begeistert gewesen, als Kate sie vor wenigen Tagen angerufen hatte, um sie zu fragen, ob sie für einige Zeit bei ihr wohnen könnte. Seit Kates Mom vor fünf Jahren
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