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Collection Baccara 0283

Collection Baccara 0283

Titel: Collection Baccara 0283
Autoren: Brenda Harlen , Merline Lovelace , Susan Mallery
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hatten.
    „Danke für diesen traumhaften Silvesterball“, meinte Sabrina. „Ich habe es sehr genossen, dabei zu sein.“
    „Oh, das Beste kommt noch.“
    „So?“
    „Für mich jedenfalls.“ Marco lächelte. „Ich habe es ja noch vor mir … dich in deinem roten Seidenslip zu sehen“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Und ihn dir auszuziehen.“
    Sabrinas Müdigkeit verflog im Bruchteil einer Sekunde. „Ich kann es gar nicht erwarten!“ Ihr Herz pochte wild. „Wann gehen wir endlich nach oben?“
    Zum Glück brachen nun auch die letzten Gäste auf.
    „Jetzt folgt das traditionelle Neujahrsschwimmen in der Bucht“, verkündete ein junger Mann. „Wer ist dabei?“
    Zehn Mutige meldeten sich. Die anderen froren jedoch schon bei dem Gedanken daran, ins kalte Wasser zu steigen. Darum beschlossen sie, sich den Spaß lieber vom Ufer aus anzusehen.
    „Gott sei Dank“, murmelte Marco, als er den letzten Gast verabschiedet hatte.
    Er nahm sich noch die Zeit, um sich bei den Kellnern zu bedanken, die das Frühstück serviert hatten und mit dem Abräumen begannen.
    Dann kam er lächelnd auf Sabrina zu, und in ihrem Bauch kribbelte es heftig, als sie das heiße Verlangen in seinen Augen sah.
    „Darauf habe ich die ganze Nacht gewartet“, gestand er rau.
    Die Kellner wechselten amüsierte Blicke, als Seine Exzellenz Don Marco die blonde Amerikanerin schwungvoll hochhob und mit ihr auf den Armen im Palazzo verschwand.
    Sabrinas Puls raste, als Marco sie die breite Treppe hinauftrug und den langen Korridor entlang in seine Wohnung.
    Mit der Schulter stieß er die Tür hinter sich zu, schloss ab und marschierte mit ihr direkt in sein Schlafzimmer.
    „Und jetzt, meine wunderschöne Sabrina, werden wir das neue Jahr sinnlich und leidenschaftlich beginnen.“
    Bei seinen Worten durchströmte sie ein heißer Schauer.
    Sabrina behielt die Arme um seinen Nacken, als Marco sie behutsam auf die Füße stellte. Verlangend drängte sie sich an ihn. Und seufzte, da sich sein Körper hart gegen ihren presste. Sie spürte seine Brust an ihrer. Seine muskulösen Oberschenkel. Seine Erregung an ihrem Bauch.
    Marco zog den mit Topassteinchen besetzten Zierkamm aus ihrem Haar, es fiel ihr weich auf die Schultern. Sanft küsste er ihre Lippen. Aber Sabrina zitterte bereits vor Verlangen. Für ein zärtliches Vorspiel fehlte ihr im Moment wirklich jede Geduld.
    Entschlossen schob sie eine Hand zwischen seine Beine. Und Marcos tiefes Stöhnen schien ihre Erregung noch zu steigern.
    Er griff an ihren Nacken, nestelte an den schmalen Trägern ihres Kleides, fand auch den Verschluss – den glitzernden Leoparden. Nur bekam er ihn nicht auf …
    Und in ihr pochte die heiße Lust, Sabrina konnte nicht warten. „Lass mich das machen.“ Sie schob seine Hände zur Seite.
    Der goldfarbene Stoff glitt an ihrem Körper hinunter und fiel leise raschelnd zu Boden. Vorsichtig trat sie heraus, kickte sich die Sandaletten von den Füßen und stand nun vor Marco, nur mit ihrem roten Slip bekleidet.
    „Jetzt du“, bat sie atemlos. „Ich will dich nackt sehen.“
    Er schlüpfte aus der Jacke, die er achtlos auf den Boden warf. Dann streifte er sich die rote Schärpe über den Kopf.
    Sabrina griff danach und hielt sie fest, während er sich vom Rest seiner Kleidung befreite. Darauf hatte sie nur gewartet. Denn sobald Marco nackt vor ihr stand, drapierte sie die rote Schärpe auf seiner Brust.
    Lächelnd betrachtete sie ihr Werk. „Schön. Nun tragen wir beide Rot.“
    Diese Idee bereute sie allerdings schon einen Moment später. Als Marco sich mit ihr auf das breite Bett sinken ließ, bohrte sich nämlich etwas in ihre linke Brust. Und erst jetzt fiel ihr ein, dass ein Orden an der Schärpe heftete. „Ups!“, rief Sabrina erschrocken. „Die muss weg.“
    Hastig streifte sie ihm das rote Satinband über den Kopf, während er die Gelegenheit nutzte, um ihr den Slip auszuziehen.
    Sabrina glühte vor Verlangen. Und Marco schien es ebenso zu gehen. Er schob sich zwischen ihre Schenkel. Dann drang er in sie ein, und sie bog sich ihm lustvoll stöhnend entgegen.
    Vielleicht war ihnen der Champagner zu Kopf gestiegen. Oder sie konnten nach dieser langen Nacht einfach nicht mehr klar denken. Doch aus welchem Grunde auch immer – dass sie auf ein Kondom verzichtet hatten, fiel Sabrina erst sehr viel später ein.
    Marco war schon mittags aus dem Bett gekrochen und ins Erdgeschoss gegangen, wo ihn seine Familie zum Neujahrsbrunch erwartete. Er hatte jedoch
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