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Chinesische Hausmittel

Chinesische Hausmittel

Titel: Chinesische Hausmittel
Autoren: Nelly Ma , Susanne Hornfeck
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Blutzirkulation an und beugt Bakterienbildung vor.
     
    Zahnspülung
    Mit lauwarmem Wasser 10- bis 1 5-mal kräftig den Mundraum spülen. Vorzugsweise nach den Mahlzeiten, um Speisereste zu entfernen. Dem Wasser kann man frischen Koriander zusetzen. Dazu muss man ihn zuvor im Wasser kurz aufkochen und dann abkühlen lassen. Eine solche Zahnspülung beseitigt Mundgeruch und macht frischen Atem.
    Ein weiteres Rezept für ein Mundwasser mischt 1 / 2 Tasse Brandy, 1 / 2 Tasse Pfefferminztee und einen TL Salz. Die Mischung tropfenweise dem Gurgelwasser zusetzen.

Fit in jeder Lebenslage
    I n China werden lästige Wartezeiten sinnvoll genutzt, um sich körperlich fit zu halten. Keiner dreht sich nach jemandem um, der an der Bushaltestelle seine Übungen macht, im Park rückwärts geht oder ein Brückengeländer für Dehnübungen nutzt. Gymnastik in der Öffentlichkeit ist etwas ganz Selbstverständliches. Niemand muss sich in sein stilles Kämmerlein zurückziehen, sondern kann an frischer Luft beim Warten auf den Bus oder in einer Schlange etwas für seine Gesundheit tun. Chinesische Gesundheitsratgeber geben Ratschläge für die verschiedensten Lebenslagen und eröffnen damit gleichzeitig einen Einblick in chinesische Lebensgewohnheiten.
     
    Übung
    In der Schlange stehen
Beide Hände wiederholt zu festen Fäusten ballen und danach die Finger bewusst wieder strecken.
In den Kniegelenken kreisen.
Die Arme locker schwingen.
Mit gebeugten Knien und in aufrechter Haltung dehnt man beide Schultern möglichst weit nach hinten; dort verharrt man einige Sekunden und löst die Spannung wieder.
Tief in den Bauch hinein atmen und beim Ausatmen den Bauch fest einziehen und ein paar Sekunden so verharren.
    Diese einfachen Übungen beleben den Blutkreislauf, lockern die Gelenke und bewahren vor Müdigkeit bei langem Stehen.
     
    An der Kreuzung warten
    Wenn die Ampel rot ist, soll man die Bauchmuskeln so lange anspannen, bis die Ampel auf Grün schaltet. Auf diese praktische Weise stärkt man die Bauchmuskeln und beugt einem »Bäuchlein« vor.
     
    Am Esstisch auf die Familie warten
    Das Essen steht bereits auf dem Tisch, aber die Familie ist noch nicht vollzählig versammelt. Anstatt sich zu ärgern, sollte man sich stehend (die Füße in etwa einem Meter Abstand) am Tisch abstützen und Liegestützen an der Tischkante machen. Die vier Finger liegen auf der Tischplatte, der Daumen umfasst die Kante (Tigerrachen-Haltung). Beim Absenken einatmen und beim Aufrichten wieder ausatmen. Einige Male wiederholen, bis alle da sind. In der Zwischenzeit haben Sie auf diese Weise noch mehr Appetit aufs Essen entwickelt und ihre Oberarmmuskeln trainiert.
     
    Übungen bei der Fernsehwerbung
    Um die lästigen Werbeeinlagen sinnvoll zu nutzen, kann man auf einem Stuhl sitzend üben. Der Oberkörper muss ganz gerade sein. Man legt die Hände mit verschränkten Fingern an den Hinterkopf und richtet die Ellenbogen nach vorne aus, so dass Ober- und Unterarme parallel verlaufen. Jetzt das linke Knie anheben und mit dem rechten Ellenbogen berühren, anschließend das rechte Knie zum linken Ellenbogen führen. Diese Übungsfolge mehrfach schnell hintereinander wiederholen. Sie regt Magen- und Darmfunktion an.
     
    Im Park auf die Freundin warten
    Beim Warten im Park kann die folgende Übung die Zeit vertreiben. Man beugt den Oberkörper in einem Winkel von 90   Grad nach vorne, verharrt ein paar Sekunden in dieser Haltung und richtet sich dann langsam Wirbel für Wirbel auf. Die Übung macht den Teint rosig und strahlend, regt den Kreislauf an und dämpft die Ungeduld.
     
    Gymnastik auf dem Stuhl
    1.   Boxen
    Aufrecht sitzen, mit lockeren Schultern die Arme leicht angewinkelt vorstrecken und jeweils 1 0-mal kräftig in die Luft boxen.
    2.   Adler und Bär
    Beide Arme langsam zu beiden Seiten ausstrecken, tief einatmen und sich wie ein schwebender Adler fühlen. Den Kopf heben und den Blick an die Decke richten. In dieser Haltung bis drei zählen. Dann einen Buckel machen, beide Arme langsam nach vorne führen, das Kinn auf die Brust drücken wie ein Bär, der einen Baumstamm umarmt. Dabei langsam ausatmen. 5-mal wiederholen.
    3.   Halsübung
    Als Ausgangsposition beide Hände über Kreuz auf die Schultern legen, die Schultern entspannen und mit den Fingern ein paarmal kräftig die zum Hals führenden Muskelstränge drücken. Dann die Finger wieder lockern und mit dem Einatmen den Kopf nach rechts drehen. Langsam das Gesicht zur Decke heben. Dann
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