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Changelings

Changelings

Titel: Changelings
Autoren: Anne McCaffrey
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CIS, Gal-Legal, Gal-Naval und anderer galaktischer Agenturen.
    Es war ein gigantischer Komplex, der seine Anlagen stets auf dem
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    technisch allerneuesten Stand hielt. Sein Anblick würde Bunny überwältigen .Nun begriff Yana, weshalb Marmion sich so viel Mühe machte, sie richtig einzukleiden - Kleidung konnte einem Selbstvertrauen verleihen, so, wie Uniformen gelegentlich zur Anonymität verhalfen. Jetzt erkannte sie auch, wozu sie diese verborgenen Alarmgeräte und >Assistenten< benötigten. Yana hoffte, daß Diego etwas über Gal Drei wußte - wenigstens, was den Ruf dieser Station betraf.
    »Zur Zivilisationstaufe gleich ein Vollbad nehmen?« zog Sally sie auf, um ihr eigenes Unbehagen zu überspielen.
    »Für Bunnys Schutz ist bestens gesorgt, Yana.« Sallys Stimme klang todernst.
    »Wer macht denn dann für die den Hirten?«
    »Den Hirten machen? Ach so, ja. Gut formuliert.« Sally grinste.
    »Marmion hat ein paar von ihren jüngeren Verwandten angeheuert, um ihr unter die Arme zu greifen. Allerdings sind sie nicht zu jung und äußerst erfahren.
    Außerdem eine höchst kompetente Person, die den diskreten, verborgenen Bewacher macht. Sie wird auch eine Menge Spaß haben. Es dürfte eine sehr lehrreiche Erfahrung für sie werden.«
    »Nicht nur für sie«, meinte Yana seufzend.
    »Nun, sind Sie zufrieden?« fragte Marmion, als sie mit beladenem Tablett in die Kabine trat.
    »Ich glaube, so gut gekleidet werde ich nie wieder sein«, meinte Yana an der Schwelle zu einem Seufzen. »Oh, das riecht ja göttlich ...«
    »Das ist bei guten, natürlichen Speisen immer so. Es ist irdisches Hühnchen.«
    »Huhn?«
    »Nach einem äußerst begehrten Familienrezept, das der Familie de Revers unter der Bezeichnung >Südstaatenhuhn nach Art des Oberst< bekannt ist.« Sie nahm mit einem dramatischen Schlenker die Abdeckung vom Hauptgang. »Der Oberst war einer meiner Urahnen,
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    der in irgendeiner frühen Form des Krieges auf der Erde gekämpft hat.«
    »Ooch ...« Yana sog die Luft tief ein, ließ alle Höflichkeit fahren und nahm auf dem Stuhl am Tisch Platz, um sich sofort darüber herzumachen. Diego stand dicht hinter ihr und schnüffelte mit seinem nicht allzu kleinen Riechorgan.
    »Hm!«
    »Es ist genug für alle da. Sollte jemand besonders großen Appetit haben, läßt sich auch noch mehr davon aufwärmen«, erklärte Marmion, als das junge Paar gemeinsam am Tisch Platz nahm. Sie tauschte mit Sally einen zufriedenen Blick, was den Erfolg ihres Speiseplans betraf.

3.KAPITEL
    Nachdem er Yana verabschiedet hatte, zwang Sean sich wieder an die Arbeit. Er hatte eigentlich gehofft, daß ihnen etwas Zeit bleiben würde, die sie ungestört gemeinsam hätten verbringen können. Er hatte seine Forschungsarbeiten im Süden eigens dafür umorganisiert. Verdammte CIS. Doch er mußte auf Marmion de Revers Allgemeine vertrauen. Sie war in jeder Hinsicht aufgeweckt und mehr als fähig, alles zu konterkarieren, was der ungute Hauptmann Torkel Fiske und der ehemalige Vorsitzende Dr. Matthew Luzon Schlimmes im Schilde führen mochten. Sean zweifelte keinen Augenblick daran, daß ihre Pläne bereits weit gediehen waren, Marmion, Yana, Bunny und Diego, ja, vielleicht sogar Anaciliact zu diskreditieren - obwohl letzterer wahrscheinlich von allen, auf die sie sich bisher so tapfer gestürzt hatten, wohl am schwierigsten zu kompromittieren sein dürfte. Sean konnte sich nicht vorstellen, daß Torkel Fiske oder Matthew Luzon die Demütigungen vergessen hatten, die sie auf Petaybee hatten erleiden müssen, so gerechtfertigt sie auch gewesen sein mochten.
    Luzon mochte zwei gebrochene Beine haben, doch in Anbetracht der heutigen Heilungstechniken würden diese Verletzungen ihn nicht lange außer Gefecht setzen. Und nichts hatte sein Gehirn noch stärker zertrümmert, als es schon der Fall gewesen wäre, oder die 25
    Wut des Mannes über das Scheitern all seiner Intrigen gelindert.
    Natürlich hatte er bei Farringer Ball, dem Generalsekretär der Intergal, jede Glaubwürdigkeit eingebüßt, doch das würde ihn nur um so mehr zu einem Rachefeldzug anspornen.
    Auch die Firma übte Rache. Augenscheinlich hatte sie es darauf abgesehen, die provisorisch bestallten Gouverneure von Petaybee, also ihn selbst und Yana, in einem Berg von Papierkram zu ersticken.
    Auf der Raumbasis wäre der größte Teil der Tonnen von Papier, die sich in Yanas kleiner Blockhütte bis an die Decke stapelten, auf elektronische Weise übertragen worden. Doch Kilcoole
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