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Chancen, Risiken, Folgen 2 Bonus Joshua erzählt

Chancen, Risiken, Folgen 2 Bonus Joshua erzählt

Titel: Chancen, Risiken, Folgen 2 Bonus Joshua erzählt
Autoren: Sissi Kaipurgay
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seines Hinterns unter dem Stoff erahnen. Nicht nur mein Herz wird noch schwerer, auch mein Schwanz.
    Dieses schwarze Buch, in dem er immer geschrieben hat, liegt offen auf dem Boden. Ich gehe auf Zehenspitzen zur Koje, bücke mich und will es wirklich nur aufheben und schließen, da fällt mein Blick auf einen Satz und ich muss einfach weiterlesen.
    Ich lese natürlich nur das, was mit mir zu tun hat … Okay, ich lese alles. Nachdem ich durch bin, tappe ich zurück in die Kombüse, schließe die Tür zu Winstons Kajüte und mache Licht an. Ich lese noch mal und dann erneut. Danach klappe ich das Buch zu, presse es an meine Brust und atme erst mal ganz oft ein und aus, damit ich nicht schreie.
    Winston fühlt was für mich. Wenn ich die Worte richtig interpretiere, geht es ihm genauso wie mir. Das würde alles erklären, sein Verhalten und seine verletzenden Worte. Ich brauch jetzt einen Drink.
    Nach einem halben Glas Scotch reguliert sich die Schnappatmung und ich kann wieder einigermaßen klar denken. Was soll ich nun tun? Bis morgen warten? Nein, auf keinen Fall, dazu bin ich viel zu aufgeregt. Aufgeregt? Ich bin total erregt und voller Sehnsucht, hibbelig und euphorisch. Ich lösche das Licht und taste mich zu Winstons Kajüte.
     
    Nachdem ich die Klamotten abgestreift habe, krieche ich zu ihm in die Koje und schlinge einen Arm um seinen schlafwarmen Körper. Sanft küsse ich seine wunderschönen Lippen, bis er langsam erwacht und meinen Namen flüstert.
    Ich dringe mit der Zunge in seinen Mund, fahre mit den Händen über seine Seiten, den Rücken bis zum Hintern, packe die Backen und knete sie kräftig durch. Mutig lass ich die Fingerspitzen in den Spalt rutschen und streife den engen Muskel, bis Winston stöhnt.
    „Du kannst deine Finger bewegen?“
    „Mhm, stimmt. Ich muss sie jetzt trainieren.“ Ich walke seine Arschbacken zur Bekräftigung der Worte richtig durch und meine Hand tut dabei kaum noch weh.
    „Was machst du hier?“, ächzt Winston heiser.
    „Dich lieben“, flüstere ich und erobere erneut seinen Mund.
    Ich setze alle Mittel ein, um ihn zu erregen und das Denken unmöglich zu machen. Winston umschlingt mich mit den Armen und drückt sich ganz eng an mich, reibt sein Becken gegen meines. Unsere Ständer kollidieren, werden zwischen unseren Bäuchen eingezwängt. Seufzend, stöhnend und keuchend geraten wir in Raserei und ich packe seinen Arsch noch härter, damit ich die Reibung in unserer Mitte verstärken kann.
    Unversehens kommt Winston und spritzt seine heiße Lust heraus, dabei jault er auf, was mich so anturnt, dass ich auch abhebe und meine Sahne sich mit seiner mischt. Mein Schatz ist wie von Sinnen, schnappt nach meinem Mund, seufzt, ächzt und zuckt wie verrückt. Es ist wundervoll.
     
    „Josh – warum tust du das hier?“, krächzt Winston atemlos.
    „Ich hab das Buch gelesen. Stimmt es? Fühlst du auch …?“ Ich streiche durch seine Haare und bange, dass ich mich vielleicht geirrt habe, dass er sauer ist, weil ich in seinen Sachen gewühlt habe, aber er lächelt zaghaft.
    „Scheiße. Ja. Ich bin verliebt in dich“, gesteht er nach einer ewig währenden Sekunde.
    „Oh Gott, Win, ich bin so glücklich“, bricht es aus mir heraus, zusammen mit einem Schluchzer, und jetzt ist er es, der mir über den Schopf streicht und mich tröstend umarmt.
    „Winston, mein Gott, ich bin fast gestorben vor Kummer, als du mir vorhin …“, wispere ich ihm ins Ohr, unterbrochen von Schniefen, „… als du mir vorhin die Freundschaft gekündigt hast. Ich hab mich doch auch in dich verliebt, irgendwann ist es passiert. Bitte – verlass mich nicht.“
    Großartig. Zwei nicht schwule Männer umarmen sich und knutschen sich wund. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die Lust wieder regiert und dann…
     
    Ich stehe am Ruder und könnte die ganze Welt umarmen. Winston sitzt weiter hinten auf dem Deck und schreibt. Wenn wir zuhause sind werde ich das Buch einrahmen lassen, denn ohne dieses Ding wären wir immer noch unglücklich.
    Gestern haben wir noch lange geschmust und irgendwann, als wir beide wieder geil waren, habe ich mich getraut und Winston einen geblasen. Mein erster Blowjob, den ich hoffentlich gut ausgeführt habe. Mein Schatz schien begeistert und abgespritzt hat er auch recht ordentlich, ich hatte Mühe, das ganze Zeug zu schlucken. Danach hat er mir einen runtergeholt, diesmal aber, während er mich im Arm hielt. Ich werde schon wieder scharf, brauche nur daran zu
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