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Castle Hill - Stuermische Ueberraschung

Castle Hill - Stuermische Ueberraschung

Titel: Castle Hill - Stuermische Ueberraschung
Autoren: Samantha Young
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ich, als er weiter nach oben kroch. Er hatte es mir versprochen: zuerst mit dem Mund.
    Er verschränkte seine Finger mit meinen und drückte meine Hände in die Matratze. Sein Daumen rieb über meinen Verlobungsring, als unsere Blicke sich trafen. »Das erste Mal als meine Verlobte sollst du kommen, während mein Schwanz in dir ist.«
    Die Muskeln in meinem Unterleib zogen sich zusammen. Meine Antwort fiel überraschend fügsam aus. »Okay.«
    Sein Mund senkte sich auf meinen, und im selben Moment stieß er in mich hinein.
    Es war hart. Es war tief. Es war unglaublich.
    Wie immer.

KAPITEL 2
Mission erfüllt
    I ch habe mir überlegt, vielleicht meinen Job im Club 39 zu kündigen«, rief ich Braden vom Schlafzimmer aus zu. Er war früher als sonst von der Arbeit nach Hause gekommen und kochte gerade Kaffee für uns.
    »Wieso?«, rief er zurück. »Ich dachte, die Arbeit gefällt dir.«
    Ich klappte meinen Laptop zu. Ich würde später an dem Kapitel weiterschreiben. Es kam nicht oft vor, dass Braden um fünf Uhr Feierabend machte, und ich wollte die Gelegenheit ausnutzen.
    Ich schlenderte in die Küche, blieb jedoch stehen, als mein Blick auf den Küchentisch fiel. Braden hatte seinen Laptop eingeschaltet, überall lagen Zettel und aus Magazinen herausgerissene Seiten herum. »Na ja …« Ich sah ihn an, während er Zucker in seinen Kaffee rührte. »Ich möchte einfach mal ein freies Wochenende mit dir zusammen haben, und Jo hört auch auf, insofern …« Ich zeigte auf den Tisch. »Was ist das alles?«
    Er reichte mir meine Kaffeetasse. »Hochzeitsvorbereitungen.«
    »Hochzeitsvorbereitungen?«
    Braden setzte sich vor seinen Laptop und bedeutete mir mit einem Nicken, neben ihm Platz zu nehmen. »Ich habe versprochen, alles zu organisieren, und du hast gesagt, du hilfst mir. Ich treffe keine endgültigen Entscheidungen, ohne dich vorher zu fragen.«
    Aus Dankbarkeit, dass er Ellies Pläne zur Pinkifizierung unserer Hochzeitsfeier durchkreuzt und sie als unseren Hochzeitsplaner abgelöst hatte, hatte ich mich einverstanden erklärt, ihm zu helfen. Ich nahm meinen Kaffee, setzte mich hin und sah mir alles an. Viel war es noch nicht, aber unsere Entscheidungen waren mehrere tausend Pfund wert, deshalb mussten wir uns ganz sicher sein. Wir hatten uns darauf geeinigt, die Kosten für die Hochzeit zu teilen – was ich angesichts der Höhlenmenschen-Tendenzen meines Verlobten überaus fortschrittlich von ihm fand.
    »Wie ist denn der Stand der Dinge?«
    »Die Kirche ist gebucht, aber wir müssen uns noch entscheiden, wo der Empfang stattfinden soll.« Braden drehte den Laptop zu mir herum. »Ich mag das Balmoral Hotel. Ich habe auch schon einen Kostenvoranschlag. Was hältst du davon?«
    Ich las gerade das PDF durch, das ihm das Hotel geschickt hatte, als ich einen Schlüssel im Schloss hörte. Das konnten nur Ellie oder Adam sein.
    »Ich bin’s!«, rief Ellie. »Bevor ich einen Schritt in die Wohnung mache – seid ihr angezogen?«
    Lachend versicherte ich ihr, dass sie nichts zu befürchten habe. Keine Ahnung, woher sie den Eindruck hatte, Braden und ich hätten den ganzen lieben langen Tag hemmungslosen Sex.
    Kurz darauf tauchte Ellie in der Küchentür auf. Sie hatte ein breites Lächeln im Gesicht und hielt eine Tüte mit Essen in die Höhe, aus der es köstlich duftete. »Braden hat mir von der Hochzeitsplanungssitzung erzählt. Ich habe was vom Inder mitgebracht!«
    »Obwohl ich dich als Hochzeitsplanerin gefeuert habe, erlaube ich dir zu bleiben, weil du uns was zur Stärkung bringst.« Ich stand auf, um ihr zu helfen, das Essen anzurichten.
    »Ich weiß.« Sie lächelte ein wenig verschämt. »Aber das ist alles so aufregend! Ich wollte einfach dabei sein und sehen, wofür ihr euch entscheidet.«
    »Du hast kein Vetorecht«, sagte Braden mit einem strengen Blick. »Deswegen bin ich ja überhaupt erst Hochzeitsplaner geworden.«
    »Ich werde ganz brav sein«, versprach sie. »Ach so, die hier habe ich euch mitgebracht.« Sie hielt mir eine weiße Plastiktüte hin, während ich mit den Tellern hantierte.
    »Was ist das?«, fragte ich argwöhnisch.
    »Kerzen.« Ellie zog sich die Jacke aus. »Hier ist es so kahl, seit ich ausgezogen bin. Ich dachte, mit denen wird es vielleicht ein bisschen wohnlicher.«
    Ich tauschte einen belustigten Blick mit Braden und stellte die Tüte auf die Arbeitsfläche. Ellie war bekanntermaßen ein großer Fan von Krimskrams und Nippes. Ihre Vorstellung von »kahl« entsprach nicht der
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