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Castle Hill - Stuermische Ueberraschung

Castle Hill - Stuermische Ueberraschung

Titel: Castle Hill - Stuermische Ueberraschung
Autoren: Samantha Young
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genug zum Vögeln bin, aber betrunken genug, um richtig abzugehen, lautet die Antwort ja.«
    Braden musste sich ein Lächeln verkneifen. »Habe ich dir schon gesagt, wie sehr ich auf dein versautes Mundwerk stehe?«
    Ja, schon des Öfteren. »Na, das will ich auch schwer hoffen«, zog ich ihn auf. »Weil du ab jetzt nämlich eine sehr lange Zeit damit verbringen wirst, komme, was wolle.« Ich strich mit der Hand über seine starke Brust. »Da wir gerade von Kommen sprechen …«
    Bradens Griff um meine Hüfte verstärkte sich. Ich sah ihn an und stutzte. Auf einmal hatte sein Blick nichts Verspieltes mehr. Ich kannte diesen Blick gut: Mein Verlobter hatte Lust, Höhlenmensch zu spielen. Ich erschauerte und spürte, wie meine Brüste vor Erregung anschwollen. »Zieh dich aus«, befahl er leise und todernst.
    Schon setzte das Kribbeln ein. »Hier?«
    Mit einem Nicken deutete er vor sich, mitten in unseren Flur. »Da.«
    »Also gut«, lenkte ich ein. »Aber morgen darf ich bestimmen.«
    Seine angespannte Miene erhellte sich einen Moment lang, dann signalisierte er seine Zustimmung durch ein unmerkliches Nicken. Natürlich . Wenn ich beim Sex das Kommando übernahm, bedeutete das meistens, dass ich oben sein wollte, und obwohl das nicht Bradens erklärte Lieblingsstellung war, genoss er sie trotzdem – einschließlich der Aussicht.
    Ohne seinen Blick loszulassen, machte ich vorsichtig einige Schritte rückwärts, bis so viel Abstand zwischen uns war, dass er meine Vorstellung optimal würdigen konnte. Als Erstes zog ich meinen leichten Blazer aus und ließ ihn zu Boden fallen. Dann griff ich nach dem obersten Knopf meiner schwarzen ärmellosen Seidenbluse.
    »Alles außer den Ring«, murmelte Braden. Seine Augen glühten, als er sich lässig gegen die Wohnungstür lehnte. Seine Körperhaltung suggerierte Lockerheit, ja fast Langeweile, aber sein Blick versengte meine Haut. Und das, obwohl ich noch nicht mal nackt war.
    Seine Aufforderung sandte einen Schauer durch meinen Körper, und mein Blick fiel auf den funkelnden Ring am Ringfinger meiner linken Hand. Braden hatte eine besitzergreifende Ader, was ihm allerdings erst aufgefallen war, nachdem wir uns kennengelernt hatten. Sich mich mit einem anderem vorzustellen machte ihn rasend, genau wie es mich rasend machte, ihn mir mit einer anderen vorzustellen. Das war Teil der ganz besonderen Verbindung zwischen uns. Außerdem hatte ich es ihm höllisch schwergemacht, mich zu erobern. Das war keine Absicht gewesen, wirklich nicht, aber die Erfahrung hatte Braden ruhiger gemacht – und er konnte sich in seiner Rolle als Eroberer sonnen. Nicht, dass er das jemals offen zugegeben hätte, aber ich wusste, wie mein Verlobter tickte. Er besaß die Mentalität eines Neandertalers.
    Deswegen wusste ich auch, wie sehr es ihn anmachte, wenn ich so vor ihm stand, mit nichts am Leib außer meinem Versprechen, für immer ihm zu gehören. Mich machte es genauso an.
    Meine Finger wanderten von meiner noch geschlossenen Bluse zu den Steckern in meinen Ohrläppchen. Ich nahm sie heraus, und man hörte das Klimpern von Metall auf Holz, als ich sie auf die Kommode legte. Als Nächstes nahm ich die Halskette ab, gefolgt von meiner Armbanduhr. Sobald ich allen Schmuck, bis auf den Ring, abgelegt hatte, widmete ich mich wieder der Bluse.
    Schon jetzt lag ein verräterischer Glanz in Bradens hellen Augen.
    Ich hielt seinen Blick fest, während ich mir langsam die Bluse aufknöpfte. Mit einer Bewegung glitt sie von meinen Schultern zu Boden.
    Als Nächstes war der Reißverschluss meines Bleistiftrocks dran. Ich zog ihn ganz langsam herunter. Bei dem Geräusch sah ich einen Muskel in Bradens Kiefer zucken. Mein Blick glitt nach unten zu seinem Schritt.
    Er war jetzt schon steif.
    Meine Brustwarzen wurden hart, und vor Erregung konnte ich kaum atmen.
    Mein Rock fiel zu Boden, und ich stieg heraus. Ich staunte über meinen Gleichgewichtssinn. Ich hatte einiges an Alkohol intus, und Alkohol plus Zwölf-Zentimeter-Absätze waren normalerweise keine erfolgversprechende Kombination, wenn es um ein gutes Gleichgewicht ging. Zum Glück bekam ich die Sache einigermaßen elegant hin. Danach bückte ich mich, um mir die Schuhe von den Füßen zu streifen. Ich beobachtete Braden, während ich hinter mich griff, um meinen BH aufzuhaken. Ich löste den Verschluss, schob mir die Träger ganz langsam über die Schultern und streifte ihn mir in einer aufreizenden Bewegung ab.
    Auf meinen nackten Brüsten und
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