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Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Titel: Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln
Autoren: Anke Quittschau , Christina Tabernig
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Einladung sollten auch per Brief zu- oder abgesagt werden.
Ellenbogen
    Die Ellenbogen haben bei einem Essen nichts auf dem Tisch zu suchen. Die Hände dürfen bis zu den Handknochen auf dem Tisch abgelegt werden. Ellenbogen sollten den Tisch aber nie berühren.
E-Mail
    Das schnelle Medium verlangt eine relativ schnelle Beantwortung von Sendungen. Spätestens am zweiten Tag nach Erhalt einer E-Mail sollten Sie antworten zumindest mit einem Zwischenbericht. E-Mails werden wie der herkömmliche Brief nach der deutschen Rechtschreibung gehandhabt. Also nicht ausschließlich in Kleinbuchstaben schreiben, nurum Zeit zu sparen. Eine Gliederung in Absätze macht das Lesen einer E-Mail leichter.
Emoticons :-o ;-) :-)
    Im geschäftlichen E-Mail-Verkehr sollten Worte so eindeutig formuliert werden, dass keine Emoticons nötig sind. Die kleinen Symbole drücken in erster Linie Gefühle wie Lachen, Bedauern oder ein Augenzwinkern aus und sind allenfalls im privaten Bereich angebracht.
Erster Eindruck
    Fakt ist, dass sich Menschen innerhalb von wenigen Sekunden einen ersten Eindruck von Anderen verschaffen. Er kann an entscheidenden Stellen bestimmend für Ihre Chancen sein.
Etikette
    Der Begriff bezeichnet die allgemein gültigen Umgangsformen.
Fahrstuhl
    Der Ranghöhere oder Gast betritt den Fahrstuhl zuerst und sollte ihn auch zuerst wieder verlassen. Ist der Fahrstuhl allerdings so klein, dass die Regel „first in, first out“ nur erschwert anwendbar ist, lassen Sie die Regel fallen und gehen der Reihe nach aus dem Fahrstuhl.
Farben
    Die klassischen Farben im Geschäftsleben sind Blau, Grau und Braun. Schwarz ist durch Branchen wie Design und Mode immer mehr in die Berufswelt vorgedrungen, gilt aber unter klassischen Gesichtspunkten als Farbe eines Anlasses.
Fingerfood
    Gerichte, die ohne Bedenken mit den Fingern gegessen werden dürfen, nennt man Fingerfood. Allerdings darf man nur dann mit den Fingern zugreifen, wenn Fingerschalen oder heiße Tücher bereit stehen. Fingergerichte sind: Artischocken, Spareribs, Wachteln, Austern (sofern nicht überbacken), (Mies-)Muscheln, Schalen- und Krustentiere, sofern nicht ausgelöst: Krabben, Garnelen, Langusten, Hummer.
Fingernägel
    Sie dürfen gepflegt und in dezenten Farben lackiert sein. Lange rote Krallen gehören nicht ins Büro.
Fingerschälchen
    Auch Fingerbowle genannt, ist ein kleines mit Wasser gefülltes Schälchen zum Reinigen der Finger nach dem Essen von Fingerfood (z. B. Meeresfrüchte, Artischocken). Dazu werden oft Zitronenscheiben gereicht. Man faltet sie leicht zusammen und reinigt damit die Finger. Anschließend werden die Finger im Schälchen abgespült und mit der beigelegten Serviette getrocknet.
Frühstücksbrötchen
    Das Frühstücksbrötchen wird mit dem Messer aufgeschnitten und nach Geschmack belegt. Die beiden Hälften werden aber nicht wieder zusammen geklappt, sondern getrennt gegessen. Frühstücksbrötchen mit Messer und Gabel zu essen, ist übertrieben.
Frühstücksei
    Das Frühstücksei sollte mit dem Eierlöffel aufgeklopft werden. Das Köpfen ist erlaubt, aber schöner ist die Version des Aufklopfens.
Gästekarte
    In einigen Restaurants gibt es die so genannte „Gästekarte“. Sie enthält keine Preise, so dass sich der Gast ohne Rücksicht auf den Preis das aussuchen kann, worauf er Lust hat.
Gastgeberrolle
    Er reserviert den Tisch, stellt eine Tischordnung zusammen, sucht den Wein aus und kostet ihn, bringt einen Toast aus, gibt das Zeichen zum Anfang des Essens, hält eine Tischrede, bezahlt die Rechnung und hilft den Gästen mit der Logistik sicher und heil nach Hause zu kommen.
Gastgeschenke
    Als Gastgeschenke bezeichnet man sowohl Geschenke, die Sie als Gast mitbringen, als auch Geschenke, die vom Gastgeber als Erinnerung an die Gäste übergeben werden. Bei derAuswahl des Geschenks sollte die Beziehung zum Beschenkten, die Position und die persönlichen Interessen berücksichtigt werden.
Geschäftsgäste
    Gäste werden vom Empfang abgeholt und zum Besprechungsraum geführt. Einem Gast sollte der Aufenthalt in Ihrem Unternehmen so angenehm wie möglich gestaltet werden. Gäste werden nach Ende einer Besprechung zurück zum Eingang begleitet und dort vom Begleiter verabschiedet.
Gesprächsöffner
    Ort, Umfeld und der Anlass, der Sie zur Veranstaltung führt, sind die besten Gesprächsöffner.
Gesprächsthemen
    Geburtsort, Sportarten, Kunst, Film und Fernsehen, Literatur, Kultur, Kulinarisches sowie Möbel und Autos gelten als die
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