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Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Titel: Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln
Autoren: Anke Quittschau , Christina Tabernig
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es liegen. Kleckern Sie auf Ihr Kostüm, überlassen Sie die Fleckbeseitigung der Reinigung. Lässt Ihnen der Fleck aber gar keine Ruhe, entschuldigen Sie sich nach dem Essensgang und behandeln Sie den Fleck auf der Toilette. Sämtlichen Malheurs sollten Sie möglichst gelassen und ohne großes Aufheben begegnen.
    Regel Nr. 98
    Über eigene Malheurs oder Peinlichkeiten macht man kein Aufheben, sondern geht elegant darüber hinweg.
    Ihr Handy schalten Sie bei einem Business-Essen ab, für den großen Notfall nutzen Sie den Vibrationsalarm, und ganz elegant hinterlassen Sie das Mobiltelefon beim Oberkellner. Dieser ruft Sie dann an den Apparat. Einige Restaurants bieten inzwischen einen speziellen Handy-Service an.
    Rauchen oder nicht?
    Raucher haben schlechte Karten. Zwischen den Gängen und während des Essens wird nicht geraucht. Die letzte Gelegenheit vor dem Essen zu rauchen ist beim Aperitif. Zücken Sie Ihre Zigarettenschachtel dann erst wieder nach dem Dessert. Als Zeichen hierfür werden oft erst dann die Aschenbecher eingesetzt. Rauchen alle, wird das natürlich anders gehandhabt. Fragen Sie aber immer nach, ob es stört, wenn Sie rauchen. Frauen geben Männern kein Feuer und rauchen auch nicht auf der Straße.
    Regel Nr. 99
    Zeigen Sie als Raucher Rücksicht und fragen Sie immer, ob Rauchen erlaubt ist.
    Kaffee und Espresso
    „Darf's noch ein Espresso sein?“, werden Sie häufig nach dem Dessert gefragt. Der Kenner zeichnet sich jetzt dadurch aus, dass er kein milchhaltiges Getränk wie Latte Macchiato oder Milchkaffee bestellt. Milch ist nicht förderlich für die Verdauung, wohingegen ein Kaffee ohne Milch oder ein Espresso die Verdauung anregt. Der Kaffeelöffel wird nach der – geräuschlosen – Benutzung nicht abgeleckt, sondern nur auf dem Unterteller abgelegt. Die Kaffeetasse reicht man zum Nachschenken immer mit dem Unterteller.
    Regel Nr. 100
    Bestellen Sie nach dem Essen einen Espresso und denken Sie daran, dass der Löffel nicht abgeleckt wird.
    Tabus bei Tisch
    Als Kinder bekommen wir vieles beigebracht, was heute zu den gröbsten Etikette-Verstößen zählt. Bestes Beispiel ist das Zerquetschen der Kartoffel, am liebsten mit Sauce. Auch wenn es zuhause noch so schmeckt, im Restaurant müssen Sie darauf verzichten. Was im Restaurant noch tabu ist, haben wir nachfolgend zusammengefasst:
Speisen müssen ihre Konsistenz behalten.
Rülpsen, schlürfen und schmatzen dürfen nur Chinesen.
Teller drehen ist tabu. Der Teller bleibt so stehen, wie ihn der Kellner eingesetzt hat.
Die Flasche beim Einschenken aufs Glas aufzusetzen, ist unfein.
Mit vollem Mund sprechen ist ebenso tabu. Wenn man angesprochen wird, nickt man dem Gesprächspartner kurz zu und antwortet, sobald man runtergeschluckt hat.
Rauchen, während andere noch essen.
Lautes Naseschnäuzen am Tisch, womöglich noch in die Serviette.
Zahnstocher benutzen, Lippen nachziehen oder Haare kämmen.
Ellenbogen auf dem Tisch aufstützen.
Messer in den Mund nehmen oder mit dem Besteck gestikulieren.
Mit dem Essen beginnen, bevor alle etwas zu essen auf dem Tisch stehen haben.
Jacke ausziehen und an den Stuhl hängen.
Handtasche oder Handy auf den Tisch ablegen.
Benutztes Besteck auf dem Tischtuch ablegen.
Essensreste oder Lippenstift am Glasrand hinterlassen.
Speisen würzen, ohne Sie probiert zu haben (Ausnahme: frischer Pfeffer).
Das Essen hinunterschlingen.
Bei einem Buffet Speisen auf einem Teller mischen (Dessert und).
Zur Kühlung von Speisen pusten – warten Sie einfach ein wenig.

Glossar
Adelstitel
    Adelstitel gehören zum Namen und müssen mit genannt werden. Man sagt nicht „Herr Graf“ oder „Herr Baron“, sondern: „Guten Tag, Graf Frankenfeld“. In diesen Fällen entfällt das „von“. Der Titel darf erst weggelassen werden, wenn er von seinem Träger erlassen wird. Nicht weggelassen hingegen wird das einfache „von“ bei Adligen ohne Adelsbezeichnung („Herr von Schönberg“).
Accessoires
    Weniger ist mehr. Besser ist es, sich auf wenige gute Stücke zu beschränken.
Agenda
    Der rote Faden jedes Meetings ist die Agenda. Sie legt fest wer, wann, warum, wie lange und zu welchen Themen zu einem Meeting geladen wird. Die Agenda sollte mindestens eine Woche vor der Veranstaltung versendet werden, damit die Teilnehmer Änderungen oder Vorschläge einbringen können.
Akademische Grade
    Akademische Grade sind ausschließlich die Titel ‚Doktor‘ und ‚Professor‘. Es wird immer nur der höchste Titel genannt, z .B „Guten
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