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Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Titel: Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln
Autoren: Anke Quittschau , Christina Tabernig
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Tag, Herr Professor Lüdenscheidt“, also nicht „Herr Professor Dr. Lüdenscheidt“.
Amts- und Mandatsträger im Schriftverkehr
    Wenn die Amtsbezeichnung einer Person bekannt ist, wird sie in der Brief-Anschrift eingesetzt. Die Funktion sollte aber immer aktuell sein.
    „Herrn Dr. Holger Mann
    Vorsitzender des Verbands der Metallindustrie“
Anhang einer E-Mail
    Eine kurze Erklärung, was der Empfänger einer E-Mail im Anhang findet, sollte im E-Mail-Anschreiben enthalten sein. Das spart dem Empfänger Zeit und erleichtert ihm das Bearbeiten.
Anrufbeantworter
    Der Ansagetext sollte persönlich aufgesprochen sein. Treffen Sie bei einem Anruf auf einen Anrufbeantworter, sollten Sie auch eine Nachricht hinterlassen. Hierzu gehören: Name, (Firma), Grund des Anrufs und Rufnummer unter der man erreicht werden kann.
Anschrift von Adligen
    Adlige ohne Adelsbezeichnung werden mit: Herrn/Frau von Münchhausen angeschrieben. Adlige mit Adelsbezeichnung werden wie folgt angeschrieben: Vorname Adelsbezeichnung Familienname: „Mathilde Gräfin von und zu Hohenadel“.
Anschriften bei Firmen
    Das Wort „Firma“ fällt heutzutage weg. Steht die Firma in der ersten Zeile, darf eine andere als die in der zweiten Zeile erwähnte Person das Schreiben öffnen. Steht eine Person vor dem Firmennamen, darf nur diese Person den Brief öffnen.
Anstandsrest
    Im Gegensatz zur alten Regel, bei der es Pflicht war, einen kleinen Rest auf dem Teller zu lassen, sehen die modernen Umgangsformen dies nicht mehr vor. Sogar die Dekoration darf mitgegessen werden. Allerdings ist es auch weiterhin tabu, den letzten Soßenrest mit Brot aufzunehmen.
Aperitif
    Vor dem Essen trinkt man oft den Aperitif. Er dient dazu, den Gaumen anzuregen. Hierzu wird ein leicht alkoholisches Getränk gereicht. Typische Aperitife sind: Prosecco, Champagner, Cocktails, Sherry oder die antialkoholische Variante „frisch gepresster Orangensaft“. Es kann auch ein Bier bestellt werden.
Aschenbecher
    Der Aschenbecher ist ausschließlich den Rauchern vorbehalten. Essensreste, Kaugummi oder Olivenkerne gehören nicht hinein.
Ausreden lassen
    In Deutschland zählt Ausreden lassen zu den wichtigsten Benimmregeln. Niemand lässt sich gerne ins Wort fallen.
    Endlose Monologe können Sie mit Zwischenfragen unterbrechen.
bcc
    bcc steht in der E-Mail-Kommunikation für „Blind Carbon Copy“. Hier werden Personen eingetragen, die bei einer e-mail auf Kopie gesetzt werden und für die Empfänger nicht sichtbar sein sollen. Die Benutzung dieses Feldes ist umstritten, da dies als ein „Überwachungsmodul“ missverstanden werden könnte. Ein sinnvoller Einsatz der bcc-Zeile bietet sich beim Versand einer E-Mail an viele Empfänger an (z.B. eine Einladung), deren E-Mail-Adressen aber nicht für alle ersichtlich sein sollen. Setzen Sie dazu am besten sich selbst in die An-Zeile und alle Empfänger in das bcc-Feld.
Begrüßung am Tisch
    Im Berufsleben gilt heute die Regel, dass alle Sitzenden aufstehen und die Personen begrüßen, die an den Tisch kommen. Auch Frauen stehen auf, um mit ihrem Gegenüber auf gleicher Augenhöhe zu sein. Sie brauchen so bei der Begrüßung nicht zu Ihrem Gegenüber aufzublicken.
Begrüßung
    Grundsätzlich grüßt der zuerst, der einen Raum betritt. Dies gilt sowohl im Privatleben als auch im Geschäftsleben. Im Beruf grüßt der Rangniedere den Ranghöheren, wenn sie sich z. B. auf dem Flur treffen.
Besprechungsprotokoll
    Im Protokoll werden die Ergebnisse einer Besprechung festgehalten. Es erleichtert die Erfolgskontrolle und kann wichtige Impulse für das nächste Meeting liefern. Es wird nach einer Besprechung geschrieben und an alle Teilnehmer versendet.
Bestecksprache
    Mit der Bestecksprache signalisieren Sie dem Kellner, dass Sie fertig gegessen haben. Richtlinie ist die Zeigerstellung einer Uhr. Besteck in Position: 20 nach 4 heißt: ich bin fertig. Position 20 nach 7 hingegen bedeutet: Ich mache eine Pause.
Betreff
    Auf den manchmal noch gebräuchlichen Vermerk „Betr.:“ wird in der modernen Korrespondenz verzichtet. Dies gilt aber nur für das Wort „Betreff“ selbst, eine Betreffzeile über dem Brief sollte immer noch eingefügt und gerade auch bei E-Mails sinnvoll ausgefüllt werden.
Black tie
    Dieser Dresscode bedeutet für den Herrn Smoking und für die Dame Abendkleidung.
Blickkontakt
    Schon die alten Ritter klappten die Visiere hoch, um zu zeigen, dass sie in friedlicher Absicht kamen. Blickkontakt ist auch heute unverzichtbarer
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