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Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Titel: Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln
Autoren: Anke Quittschau , Christina Tabernig
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perfekten Small Talk Themen, um das „kleine Gespräch“ zu eröffnen.
Gläser
    Sofern sie einen Stiel haben, werden Gläser immer daran gehalten. Auf diese Weise werden gekühlte Getränke wie Weißwein oder Champagner nicht warm, auf dem Glaskelch entstehen keine Fingerspuren und beim Anstoßen im kleinen Kreis entfalten die Gläser ihren vollen Klang.
Grußformel am Telefon
    Tagesgruß, Unternehmen, (Abteilung), Vornamen und Nachnamen.
„Guten Appetit!“
    Das zu wünschen, ist nicht üblich. Das Zeichen zum Start des Essens gibt der Gastgeber, indem er zum Besteck greift, sobald alle am Tisch das Essen serviert bekommen haben.
Händedruck
    Der Händedruck ist der gefühlte erste Eindruck. Ein Händedruck demonstriert Vertrauen und dauert ein bis zwei Sekunden. Die Hand wird gereicht und nicht geschüttelt. Ein Händedruck sollte bestimmt sein – nicht zu lasch, aber auch nicht zu hart.
Handschlag
    Der Ranghöhere entscheidet, ob er seinem Gegenüber die Hand reicht. Ein Angestellter sollte also darauf warten, dass ihm nach seiner verbalen Begrüßung, die Hand vom Vorgesetzten entgegengestreckt wird.
Handschuhe
    Gibt man im Winter einem Bekannten auf der Straße die Hand, zieht man den echten Handschuh aus. Eine Ausnahme gilt nur, wenn der andere selbst auch Handschuhe trägt. In dem Fall können beide ihre Handschuhe zum Händedruck anbehalten.
Handy-Knigge
    Ob man überall und zu jeder Zeit erreichbar sein muss, sollte in einigen Situationen genau überdacht werden. Wann stört man Menschen mit einem Klingeln? Klingeltöne möglichst dezent wählen und das Handy in Besprechungen nur anlassen, wenn man auf einen dringenden Anruf wartet. Unbedingt die Beteiligten von dieser Tatsache unterrichten und das Gerät auf Vibrationsalarm stellen. Übrigens: Seine Nummer verbergen zu lassen, wirkt im Geschäftsleben unseriös.
„Herr Ober!“
    Das wird nicht lauthals durch das Lokal gerufen. Eine weibliche Entsprechung für diese Anrede gibt es nicht. Entweder sollte man sich den Namen des Oberkellners merken oder noch besser über Blickkontakt mit ihm Kontakt aufnehmen.
Kaffeelöffel
    Er wird nach der Benutzung nicht abgeleckt, nicht einmal, wenn Milchschaum vom italienischen Cappuccino darauf ist, sondern nur auf dem Unterteller abgelegt.
Kaffeetasse
    Eine Tasse reicht man zum Nachschenken immer mit dem Unterteller.
Kartoffelknödel
    Kartoffelknödel werden mit der Gabel zerteilt und nicht mit dem Messer geschnitten.
Kaugummi
    Kauen sieht bei niemandem wirklich ästhetisch aus. Zudem verhindert es eine deutliche Aussprache. Bei festlichen Anlässen ist Kaugummikauen ein absolutes Tabu.
Killerphasen am Telefon
    „Wie war der Name?“, „Da haben Sie mich falsch verstanden.“, „Da kann ich Ihnen auch nicht helfen.“, „Worum geht's denn?“, „Wenn ich Sie mal unterbrechen darf.“ – im Telefonat sollten keine Probleme geschaffen, sondern Lösungen angeboten werden.
Kirche
    Exzellenz ist die korrekte Anrede für einen katholischen Bischof, sie ist heute etwas veraltet, im offiziellen Schriftverkehr aber immer noch gebräuchlich. Mündlich sprechen Sie einen Bischof mit „Herr Bischof“ und einen Kardinal mit „Herr Kardinal“ an. Andere kirchliche Anreden sind z. B. „Herr Pastor“ oder „Herr Vikar“. In der katholischen Kirche gibt es Priester, in der Evangelischen Pastoren.
Kleidervermerke
    Auf Einladungen findet man oft Kleidungsvermerke (Dresscodes). An diese sollte man sich halten, denn der Gastgeber hat die Veranstaltung in einem bestimmten Rahmen geplant. Siehe ‚Black tie‘ und ‚White tie‘.
Korrespondenz
    Jeder schriftliche Kontakt kann „archiviert“ werden. Daher ist es besonders wichtig, aus jeder Art von „Postausgang“ eine vorzeigbare Visitenkarte des Unternehmens zu machen. Kundenorientierte Korrespondenz sollte kurz, konkret und positiv sein.
„Mahlzeit“
    Der Begriff ist eine Abkürzung für „Gesegnete Mahlzeit“ und gehört höchstens in die Kantine oder an den Mittagstisch. Auf ein „Mahlzeit“ antwortet man am besten mit „Danke“. Mahlzeit ist kein Gruß und sollte nicht benutzt werden.
Make-up
    Es wird im Geschäftsleben dezent eingesetzt. Am Tisch wird es nicht überprüft oder korrigiert.
Messerbank
    In privaten Haushalten ist rechts neben dem Teller eine kleine Messerbank zu finden, auf der während des Essens das Messer abgelegt werden kann (statt auf dem Teller).
Mini-Rock
    Der kurze Rock ist zwar prinzipiell erlaubt, allerdings sollte er nicht zu kurz
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