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Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Titel: Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)
Autoren: Gabriele Gremmel
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eine S-förmig gebogene Stahlstange vor ihrem Bauch. Das dünnere Ende des Hakens besitzt eine Art Nadelöhr, das mit einer angebrachten Spange verschließbar ist. Doch auf der gegenüberliegenden Seite, befindet sich eine faustgroße Kugel, die ebenfalls aus glänzendem Stahl geformt ist. Ohne ein Wort legt sie dieses Ding in seine bereits erwartenden Hände. Ahnungslos verweilt mein Blick darauf, bis der Fremde vor den Tisch tritt, und nach dem Haar seiner Liebsten greift, um es mit der Spange zu verbinden. Durch ihr Haar verlängert, reicht der gebogene Haken nun bis zur Mitte ihres Rückens, wo er ihn ablegt, wie ein Schmuckstück. Offenbar zufrieden mit dem, was seine Augen erblicken, zieht er lächelnd die Peitsche aus seiner Hosentasche, um das weiche Leder der Enden, durch seine Handflächen laufen zu lassen. Ohne Vorankündigung hebt er seinen Arm, und lässt die Peitsche über ihren makellosen Arsch knallen. Ein Applaus erhebt sich durch die Nacht, und übertönt so den ersten Schrei der Getroffenen. Teils erschrocken, und doch tief berührt, greife ich haltsuchend nach Andrès Arm. Erst jetzt erinnere ich mich wieder an die Leine in seiner Hand, als der erneute Peitschenhieb einen unerklärlichen Strom von Nässe aus mir heraus treibt, um langsam meine Innenschenkel zu benetzen. Entsetzt über mein eigenes Verhalten, versuche ich mich zu fangen, und den Blick abzuwenden. Doch ein Ruck an meiner Leine lässt mich erneut aufblicken. Ihr Anblick befeuert meine eigene Gier, wie diePeitsche, die erneut sichtbare Linien auf ihre Haut zaubert. Kurz gönnt er sich selbst eine Pause, um ihre zarten Backen zu streicheln, die er gerade noch hemmungslos malträtiert hat. Zufrieden dringt er zärtlich mit seinen Fingern in ihre Löcher, um die Feuchtigkeit, die ihm entgegen rinnt, wie eine Trophäe ins Fackellicht zu halten. Langsam greifen seine Hände nach der Metallkugel, die trotz der Peitschenhiebe, sicher in den Grübchen ihres verlängerten Rückens ruhte. Sinnlich langsam, spreizen seine Finger ihre Backen, um uns allen die Löcher seiner Wollust zu präsentieren. Nichts bleibt im Verborgenen. Ich kann sehen, wie ihre Geilheit triefend hervortritt. Aber anstatt sie mit der Kugel zu füllen, greift er zur Peitsche. Doch diesmal scheint er seine Liebkosungen einem anderen Teil ihres Körpers widmen zu wollen, denn sein Blick richtet sich nach unten, auf ihre gefangenen Brüste. Allein mir vorzustellen, was als nächstes passieren könnte, bereitet mir Unbehagen, so dass ich fassungslos meine Augen schließe, damit ich der Qual entgehen kann. Das ist verlogen, hämmert es hinter meinen Liedern, als André fordernd an meiner Leine zieht, als hätte er meine Gedanken gehört. Zitternd ergreift mich ein Fluchtgedanke, und doch überwiegt der Wunsch mich an ihrem lustvollen Leid zu ergötzen, mit dem ich immer tiefer in den Sog der Zügellosigkeit gezogen werde. Ich kann sehen, wie seine Fingerspitzen nach ihren Nippeln tasten, bis ein Hieb über das zarte, weiße Fleisch fährt, und eine erste Zeichnung hinterlässt. Von Schmerz erfüllt, bäumt sich ihr Körper auf, um ihm zu entgehen. Doch die Fesseln sind erbarmungslos, und halten sie stramm über den Tisch gespannt.
    »Es gibt kein Entrinnen«, höre ich mich flüstern, als ihr Herr endlich von ihr ablässt, und ihre Backen spreizt. Trotz ihrer Qualen, tritt noch immer ein Fluss von Nässe hervor, dessen Anblick ihn offensichtlich milde stimmt. Liebkosend streicht er über ihren Rücken, und küsst ihren Arsch, so als wären seine Lippen das Heilmittel für ihre Wunden. Und dann greift erplötzlich nach der faustgroßen Metallkugel, doch das Ende des Hakens reicht nicht aus, um bis zu ihrer hinteren Pforte zu gelangen.
    »Pass gut auf«, vernehme ich Andrès Stimme, die mich erschrocken zusammen fahren lässt. Ich hatte vergessen, dass er neben mir steht, so wie ich fast alles vergessen hatte.
    »Er wird sie jetzt dehnen, bis die Kugel in ihrem kleinen Loch verschwunden ist. Ich bin mir sicher, dass würde auch dir gut tun.«
    »Mir?«, fühle ich das Wort bohrend in mein Fleisch treiben. Bislang habe ich nie darüber nachgedacht, doch das Ziehen der Leine an meinem Halsband, belehrt mich eines Besseren. Panik ergreift meine weiteren Gedanken, und doch kann ich meine Augen nicht von der Kugel lassen, die langsam, und unter immensen Druck in ihrem Hintern verschwindet. Nach und nach wird ihr Kopf zurückgezogen, je tiefer die Kugel in ihr versinkt. Erst, als sie
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