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Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Titel: Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)
Autoren: Gabriele Gremmel
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Prolog
    Nur noch leise dringen die obszönen, aufgepeitschten Geräusche der geladenen Gäste durch die hohen Glastüren der Villa hinaus in die lauwarme Nacht, während ich meine Maske abstreife, und mit den Pumps in den Händen, barfuss über das weiche Gras in Richtung Bootshaus laufe. Noch immer erhitzt von der gierigen Zügellosigkeit in allen Räumen, erreiche ich den kleinen See, dessen Oberfläche durch den aufkommenden Wind ebenso aufgewühlt ist, wie ich selbst.
    Atemlos versuche ich mich zu beruhigen, und tauche meine Füße in das kühle Nass, bis eine beunruhigende, und doch sanft klingende Männerstimme zu mir herüber weht.
    »Du fandest es also zu heiß zum Ficken, meine kleine Schlampe, dann sollte ich dich besser abkühlen. Vielleicht wird dir gefallen, was ich mir für dich ausgedacht habe.«
    Anscheinend bin ich nicht die einzige, die sich von den anderen abgesetzt hat, schießt es mir spontan in den Kopf, als die plötzlich spaltbreite Öffnung der Bootshaustür einen Lichtkegel in die Dunkelheit treibt. Blitzschnell gehe ich in die Hocke, um mich zu verstecken. Doch mein Fuß tritt geräuschvoll auf ein Stück brechendes Holz. Erschrocken werfe ich mich in das kühle Gras, als die Tür mit einem knarrenden Geräusch, ruckartig geöffnet wird. Wie ein Dieb verharre ich stoßweise atmend am Boden, während die Augen der Stimme, dessen Gesicht durch eine Vogelmaske bedeckt ist, über mich hinweg gleiten. Erleichtert begreife ich, dass er mich in der Dunkelheit nicht erkennen kann, und beginne kriechend dem Licht zu folgen, als hätte es einen Köder ausgeworfen, um meinen Verstand zu fischen, der im Dunst meiner Neugier versinkt. Was bleibt ist die Brise, die sich vom See getrieben um meine Haut schmiegt, wie ein fesselndes Seil, und mich unsichtbar bändigt. Von der Dunkelheit ermutigt, richten sich meine Augen auf seinen vor Kraft strotzenden Oberkörper, bis mein Gehirn endlich erfasst, dass dieser Mann vor einem übergroßen Käfig mit Stahlrohen steht, der sich an einer dicken Kette hängend, von der Decke etwa 1 Meter über dem Boden schaukelnd, bewegt.
    Als wären meine Fragen für ihn spürbar, tritt er plötzlich beiseite, und präsentiert mir eine im Käfig kniende, nackte Frau, deren Augen und Nase mit einem Tuch bedeckt sind. Ihre Hände und Beine scheinen straff mit dicken Lederbändern fixiert zu sein, welche die Stahlstangen schmücken wie Geschenkschleifen, in dessen Hohlraum sie freischwebend kniet. Fast zärtlich wiegt er den Käfig um seine eigene Achse, bis er sich schwankend zu drehen beginnt.
    Ich kann sehen, dass der Abstand der Schienen ihre Schenkel auseinander zwingt, und das rosa Fleisch ihrer Möse sich nach außen wölbt, wie die verlockenden Lippen eines sinnlichen Mundes.
    Noch immer fasziniert von diesem herrlichen Anblick, spüre ich den Blick seiner ausdrucksstarken Augen in meine Richtung wandern, als wollte er meine Fährte aufnehmen. Zitternd halte ich den Atem an, doch wieder geschieht nichts. Die Dunkelheit ist mein Schutz, sie hat mich verschlungen. Dennoch befürchte ich mein hämmerndes Blut in den Adern könnte mich verraten, als er beginnt ihr Haar zu einem Zopf zu flechten, um es oberhalb ihres Rückens mit einer aufliegenden Stange zu verknoten, und sie dadurch zwingt, ihm ihre schutzlose Kehle darzubieten.
    Obwohl ich einige Meter entfernt bin, kann ich ihre gurrenden Geräusche empfangen, bis er ihre sinnlichen Lippen mit einem Mundspreitzer öffnet, um ein lautloses O zu formen. Wie ein Künstler kreiert er ihren Körper, und beginnt ihre herrlichen Titten zu bondagieren, die das Aussehen prall gefüllter Ballons annehmen. An ihre rötlich schimmernden, harten Nippel hängt er kleine Behältnisse, von vielleicht 10 Zentimetern Größe. Wie winzige Henkeleimer aus Aluminium, schießt es mir spontan in den Sinn, die mit einer gezackten Klammer am Henkel, sich bissig quälend in das warme, zarte Fleisch ihrer empfindlichen Nippel krallen.
    Ich kann sehen, wie seine Hand sanft über ihre wohlgeformten Arschbacken streicht, um schlagend einen feinen Rotton auf ihre helle Haut zu zaubern. Stöhnend rinnt ein Fluss Speichel aus ihrem Mund, der sich vom Kinn auf ihre Titten ergießt, während er ihr einen Latexdildo in die zuckende Vulva presst, der an einer langen, hohlen Stahlstange befestigt ist. Konzentriert, so als würde er einen Faden durch ein Nadelöhr ziehen, schiebt er einen dünnen Schlauch in das stählerne Gestänge, dessen äußeres Ende mit
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