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Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Titel: Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)
Autoren: Gabriele Gremmel
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Seidentuch, in dessen Mitte sich ein Schmuckkästchen befindet. Es istkleiner als meine Handfläche, dennoch bin ich nah genug, um drei Schmuckstücke darin zu erkennen, als er es den Anwesenden präsentiert. Ein zarter, goldener Ring, dessen Kreis von einer Perle durchbrochen wird, sowie zwei filigrane Schlüsselanhänger aus Silber. Zwei Schlüssel, die als Anhänger für ein Armband dienen, doch was ist das für ein Ring, frage ich mich stumm. Er ist definitiv zu klein für einen Finger. Als ich dich fragend anblicke, bedeutest du mir zu bleiben wo ich bin, während deine Schritte sich von mir entfernen. Verzweifelt will ich hinter dir herrufen, doch du bist längst bei den Säulen und dem Stuhl angekommen, um nach dieser Schmuckschatulle zu greifen.
    Vorsichtig holst du den silbernen Schlüssel heraus, und befestigst ihn an ihrem Armband, das noch immer Jasmins Handgelenk schmückt. Eine unwirkliche Szene, denn das Silberkettchen steht im krassen Gegensatz zu den Fesseln an ihren Gelenken. Als hättest du vor, einen Ritterschlag zu vollführen, greifst du nach dem zweiten Schlüssel, der sich deutlich als Anstecknadel entpuppt, und steckst sie gestenreich an den Kragen des Mannes. Alles wirkt so erhaben, und verlockend zugleich, dass meine Augen an euch hängen, wie die Schmuckstücke an ihrem Kettchen. Erst jetzt bekommt Jasmin den kleinen Ring erneut zu sehen, der noch immer auf dem Kissen in der Schatulle ruht. Mit leuchtenden Augen betrachtet sie das vor ihr liegende Schmuckstück, während Andrés Stimme plötzlich in unsere Richtung schwappt, wie eine Welle.
    »Jasmine ist heute hier, um ihren Kitzler mit diesem Ring schmücken zu lassen, als Zeichen für ihren Herrn. Aus diesem Grund sind wir hier, damit wir ihre Demut bezeugen können!«
    Als hätte mich eine Ohrfeige überrascht, zucke ich zusammen. Ihren Kitzler? Natürlich, dass ist ein Piercing, pocht es hinter meinen Schläfen. Plötzlich zerren deine Hände an dem Knoten ihres dünnen Tuchs, um es zu lösen.Als käme es für den Stoff selbst überraschend, gleitet er fließend an ihrem schönen Körper nach unten, um den Blick auf ihre Nacktheit zu präsentieren, die sich uns wie ein Gemälde offenbart. Provozierend richten sich ihre harten Nippel auf, als buhlten sie um noch mehr Aufmerksamkeit. Wie in einem Rausch verfalle ich Andrés Blick, der mich an ihn bindet, und in einem Strudel der Gedanken mit ihm verschmelzen lässt. Gemeinsam, wie eine Person, scheine ich von einer Sekunde zur anderen zu spüren, was er spürt. Kann fühlen, was er fühlt, als sein Handschuh sich mit dem Leder der Peitsche vereint, die Jasmins Herr ihm überreicht, wie ein Geschenk. Leise stöhnend folge ich dem Griff seiner Hände, folge ihm in seinen fiebrigen Bann, bis sein Arm sich hebt, um das Fleisch dieser jungen Frau zu züchtigen, während ihr leises Wimmern die Ohren ihres Herrn erfreut. Allein der Klang der fliehenden Luft vor der Peitsche, lässt mich wünschen, André würde erneut zuschlagen. Fast scheint er meinen Gedanken zu folgen, um ihren sich windenden Körper zu bändigen. Zeichen um Zeichen bedeckt ihre weiche Haut, die die Peitsche hinterlässt. Als wäre es meine Hand, die ihr dies antut, kann ich ihre Demut fühlen, ihren Stolz, der mich zwingt, ihre Qual zu erhöhen. Kann erahnen, dass dieses unsichtbare Band zwischen Jasmin und ihrem Herrn existiert, das ihre Schmerzen zu lindern scheint. Ich kann sehen, dass der Schwanz ihres Herrn, hart in seiner eng anliegenden Hose steckt, wie ein Gefangener in Ketten. Doch er gewährt seinem Prachtstück keine Gnade, sondern richtet seinen Blick stumm auf seine Dienerin, um gemeinsam mit ihr zu leiden. Unterdessen bewegt sich ein duftender Strom von Nässe entlang meiner Schenkel nach unten. Deine feine Nase hat den Duft längst aufgenommen, um deinen eigenen Durst zu stillen. Dein Blick streicht suchend über meine feuchten Beine, und wir beide wissen, dass die Peitschenhiebe unser Verlangen stillen werden. Und dann richte ich meinen Blick erneut auf Jasmin, deren Augen voller Blitze sind, die gebündelt in meinen Unterleib schießen, um sie und mich auf denHöhepunkt der Erlösung zu treiben. Bebend und schmerzend, bricht ein ungezügelter Strom aus mir heraus, der mich elektrisierend meinem Bewusstsein entreißt. Als ich wieder zu mir komme, spüre ich Andrés Hand zärtlich über meinen Kopf streichen. Wohlig erschöpft blicke ich zur Seite, und erkenne Jasmin, bedeckt mit ihrem weißen Tuch, in den
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