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Bravo Schwarze Sieben

Bravo Schwarze Sieben

Titel: Bravo Schwarze Sieben
Autoren: Enid Blyton
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der starrten ate m los, der Polizist neben ihnen eben f alls. Auch wohl d er Bur s che hint e r dem Gitt e r, de ss en Zeichen m an von hier oben natü r lich nicht gesehen hatte. Und außer diesen waren da noch die vielen wachsa m en Augen der Polizi s ten, die sich v e rstec k t hatten, unter ihnen auch der Inspektor höchstpersönlich.
    Die Männer sprangen auf den F ührersitz des Wagens. Der Motor heulte auf, der W a gen schoß los m it höchster Geschwindigkeit und verschwand um die Ecke. Der Polizist ric h tete s i ch auf. Er schien nicht überra s cht. Er war ja eingeweiht und solche Geschic h ten gewohnt. Die Kinder aber konnten sich überhaupt nic h t beruhigen. Sie redeten durcheinander, daß m a n kein W o rt m ehr v e rstehen konnte. Polizisten erschienen jetzt a u s den seltsa m sten W i nkeln und Verstecken und sprachen m itei n ander. Dann gab es unten auf der Straße plötzlich Krach: Rufe, Stimmen...
    » W etten, das ist der Horchposten, den haben sie jetzt geschnappt«, schrie Peter. Und die Kinder st ü rzten wieder zum Fenster.
    Genauso war es. Er war aus seinem Kellerraum geradewegs in die Ar m e der wartenden Polizisten gelaufen. Und sieh an: wer war e s ? Der Herr Tiz e r!
    Aber die Aufregungen des Abends waren noch lange nicht beendet. K aum eine halbe Stunde war vergangen, als der Postwagen zurückgefahren ka m . Dies m al saß all e rdings ein Polizi s t in Uni f orm am Steu e r, und neben ihm saß ebenfalls ein Polizist. W a s im W agen steckt e , das konnte m an sich denken.
    Stumm vor Spannung blickten d i e Kinder hin. Die Tür ging auf. Heraus sprangen zwei Polizisten, dann die beiden Verbrecher m it Handfe s seln und dann wieder zwei Polizisten, die die beiden sofort in die Mitte nah m en.
    »Die Brüder haben wir schnell geschnappt«, m einte der Polizist zufrieden. »Die können gar nicht weit gefahren sein. Die Gesichter hätte ich sehen m ögen, als sie d i e W agentür öffneten – das war die größte Überraschung i h res Lebens! Das steht f est. Und jetzt sind sie hier, um sich ein wenig m i t dem Ch e f zu unterhalten. Mein lieber Freund! Das ist ein Fang!« Nach dieser Geschichte nun nach H ause zu m ü ssen – das war fast nicht zu ertragen. Welche Aufregung! Und wie großartig, den letzten Akt m iterleben zu dürfen!
    Alle sieben gingen zu P eter. Peters Vater und Mutter hatten den Eltern der anderen B e scheid gesagt, daß die Schwarze Sieben bei ihnen zum Abendessen eingeladen sei. Mit den Kindern war überhaupt nichts anzufangen. Sie waren vor Aufregung ganz närrisch. Nur einen Augenblick lang hatte ihnen etwas die Stim m e verschlagen. Denn es wartete schon je m a nd auf sie: Jeff. Jawohl: Jeff, und d a s Kätzchen saß auf sein e m A r m . Und e r sah ängstlich aus und doch auch sehr glücklich. Er wußte schon alles; die P olizei h a tte angerufen, da m it die Eltern wegen der Kinder keine Sorgen hatten.
    Jeff erzählte: »Die Polizei kam und durchsuchte das Haus m eines Onkels: da fanden sie m i ch. Der Onkel hatte m i ch auf dem Boden eingesperrt. – Und nun brauche ich nie m ehr zu i h m zurück.«
    » W ie herrlich!« riefen die Kind e r. »W as w i rd d e n n aus d i r ?«
    forschte Peter.
    »Sie wollen zunächst ein m al h e rausfinden, was eigentlich m i t m einer Mutter ist«, erzählte Jeff, das Kätzchen liebkosend. »Ich sagte euch ja schon, daß ich nicht ein m al weiß, in welch e m Krankenhaus sie ist. Und m ei n e Tante war verschwunden, als die Polizei ka m . Aber ich darf hierbleiben, bis wir Bescheid wissen, das hat eure Mutter gesagt.«
    »O M a m i , wie lieb von dir!« rief Janet und g a b ihrer Mutter einen Kuß.
    Jeff sah jetzt ganz sa u ber aus und hatte so g ar seine Haare gekäm m t. Peters Mutter hatte einen schönen Schreck bekommen, als die Polizisten i hn brachten. Aber dann hatte sie getan, was sie konnte.
    Nun saß er hier und aß zusam m en m it den sieben zu Abend.
    Er war restlos glücklich.
    Da klingelte das Telefon. Peters Mutter ging an den Apparat. Sie kam zurück: » W elch eine g u te Nachric h t! Stell dir vor, Jeff, deiner Mutter geht es besser! Sie kom m t schon über m org e n aus dem Krankenhaus zurück nach Hause, und du sollst dann dort sein, um sie zu e m pfangen! Bis dahin bleibst du bei uns!«
    Jeff konnte kein W ort herausbringen. Er preßte das Kätzchen so fest an sich, daß es erschrocken m i aute. Dann drehte er sich zu den sieben u m .
    »Das alles verdanke ich euch!« sagte er glücklich. »Euch ganz
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