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Bravo Schwarze Sieben

Bravo Schwarze Sieben

Titel: Bravo Schwarze Sieben
Autoren: Enid Blyton
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kön n en wir nicht ir g endwo versteckt stehen und alles beobac h ten ? « fragte Peter. » W enn wir nicht gewesen wären, dann hätte die Polizei doch keine Ahnung gehabt!«
    »Also – paßt jetzt ein m al au f «, sagte der Inspektor und senkte seine Stim m e, so daß alles dop p elt aufregend klang. »In der E m ber Lane gibt es ein Lag e rha u s, das h eißt Mar k -DonaldHaus. Das hat einen Hintereing a ng an der Straße hinter der E m ber Lane, in der Petton Road. Nie m and wird etwas sagen, wenn da sieben Kinder nacheinander hingehen und durch das Haus hindurch bis zu einem F e nster, von dem m an die ganze E m ber Lane überschauen kann. E s würde m i ch auch nicht überraschen, wenn da je m and wartet, der den sieben Kindern dieses besondere Fenster zeigt.«
    Am liebsten hätten sie den Inspektor alle einzeln u m a r m t . Aber er ging so schnell, daß dazu gar keine Zeit blieb. »Vielen Dank! Das ist einfach großartig von Ihnen! W i r sind besti mm t da – wenn unsere Eltern es e r lauben«, riefen sie ihm nach.
    »Nun, ich denke, da werdet ihr keinen Kummer haben«, gab der Inspektor zurück, und weg war er.
    »Also!« sagte Peter und sah s i ch stolz u m . »Wenn das nicht wunderbar ist – Logenplätze, erste Reihe!«
    »Ja. Aber das Beste werden wir leider nicht sehen können – wenn n ä m lich die Männer den W agen öffnen und die Polizisten erscheinen«, bedauerte Jack.
    »Trotzdem – wir sehen genug!« sagte Peter. »Ich wüßte jetzt nur gern, w o wohl Jeff steckt. Ich f ürchte, d i e s er grä ß lic h e Tizer hat ihn eingesperrt – weiß der Him m el, wo – bis der Raubzug vorüber ist. Was wohl aus dem a r m e n Jeff wird?«
    »Miau«, sagte das Kätzchen, das auf Janets Knie saß. S ein Bein heilte sicht b ar, u n d es wurde ein dickes, lustiges Ding. Janet s t r e ic h elte es san f t.
    »Der ar m e Jeff wird dich sicher ver m issen«, sagte sie. »Aber laß nur, vielleicht können wir doch etwas für Jeff tun. W enn die Banditen erst hinter Schloß und R i egel sitzen, werden wir ihn gewiß finden. Und dann kannst du wieder zu ihm zurück.«
    »Herrje, ich wollte, es wäre s ch o n Abend«, ächzte Georg aufstehend. »Aber ich wette, heute w i rd es gar nicht Abend.«
    Es wurde es aber doch, und es wurde sogar einer der aufregendsten Abende überhaupt.

Bravo, Schwarze Sieben
    Die sieben verbrachten den Rest des Morgens in ihrem Bau m haus und sprachen immer noch ein m al alles durch. L u mp bezog seinen W achtposten wie stets; aber he ut e kam niemand vorbei. Der Nach m ittag zog sich hin, und die Kinder wurden im m er aufgeregter. Um halb sie b en gingen sie, eins nach d e m anderen, in die Petto n straße. Um kein Aufsehen zu erregen, hielten sie es für richtiger, nic h t in Gruppen zu erscheinen. Sie fanden den Hintereingang zu Mark Donalds Lagerhaus und stiegen eine dunkle Treppe hinauf. Die Tür oben schwang auf wie auto m atisch. Sehr gehei m nisv o ll. Aber h i nter der Tür s t and einer der St adtpolizisten und lac h te über ihr St a unen. Er führte sie noch ein m al m ehrere Tr e ppen hinauf, staubige Gänge entlang zu einem kleinen Raum an der Vorderseite des Hauses.
    Unten lag die E m ber L a ne.
    »Von hier haben wir eine glä n zen d e Aussicht auf den roten Postkasten«, flüsterte Janet. » W ir werden alles genau sehen können. Ich wüßte zu gerne, ob der W achtposten schon hinter dem Gitter s t eht.«
    Sie fragten den Polizisten. Der nickte. »Ja – der ist schon da. W i r haben beobachtet, wie er in den Keller ging. Aber vor der Kellertür stehen jetzt auch schon in einem Schrank zwei Polizisten, um ihn dann in E m pfang z u neh m en.«
    Es war fast zu aufregend! Die Kinder konnten nicht m ehr still sit z en. Die Zeit v erging auch zu langsa m . Sieben Uhr – zehn Minuten nach – zwanzig nach – fünfundzwanzig....
    Plötzlich schlug eine Kirchtur m uhr halb! Halb acht! Das war die Zeit!
    Dann geschah alles sehr plötz l ich und schnell. Man hörte das Geräusch eines Automotors, um die Ecke bog der rote Postwagen – MKX 102. Er hielt an, und der Fahrer sprang heraus. Er nahm einen Postsack und lief über die Straße zu d e m roten Postkasten. Er schloß ihn auf – m it dem Rücken zu sei n em Wagen. Alles, wie vora u sgesehen u n d geplant. Jetzt rasten zwei Männer aus einem Hau s eingang, stürzten zu dem W agen.

    Außer dem Postbea m ten war kein Mensch auf der Straße. Sie lag totenstill. Aber viele Aug e n sahen die zwei Männer. Die sieben Ki n
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